Verwachsungen nach Magenentfernung

[strawberry]

Hallo,

wer weiß etwas über Verwachsungen, die nach einer Magenentfernung an der Schnittstelle Speiseröhre/Darm (Magenersatz) entstanden sind?

Meiner Mutter (59) wurde vor fast 4 Monaten der Magen entfernt. Sie konnte von Anfang an keine Nahrung bei sich behalten. Nun hat man endlich noch einmal eine endoskopische Untersuchung gemacht und festegestellt, dass nur noch eine ganz dünne Stricknadel hindurch passen würde. Eine Weitung ist fehlgeschlagen. Nun wird sie künstlich ernährt.

Momentan erhält sie eine Therapie nach Mac Donald, so dass bezgl. der Verwachsungen nichts unternommen werden kann. Kann jemand etwas dazu sagen? Mir kommt das alles komisch vor.....

Vielen Dank & Grüße

[strawberry]

Hallo Claro,

vielen Dank, ich habe gerade alles gelesen.

Weißt du - oder andere Betrachter - wie solche Verwachsungen entfernt werden? Ist das nur duch eine weitere OP möglich?

Ehrlich gesagt habe ich die Befürchtung, dass es sicht nicht wirklich um Verwachsungen handelt...Natürlich behalte ich solche Gedanken für mich und baue meine Mama immer auf.

Danke und viele Grüße
strawberry

[Dr@gon]

Hi,

ich habe auch Verwachsungen, auch an der Stelle, wo Deine Mutter sie hat. Bei mir werden diese im Januar operativ entfernt. Jetzt noch nicht, weil die letzte OP noch nicht lange genug zurückliegt.

Grüße

[Dr@gon]

Wie gesagt, bei mir wird's 'ne OP.

[strawberry]

Guten Morgen Dr@gon,

wie ernährst du dich jetzt? Bei meiner Mutter passt nur klare Brühe durch, deswegen der momentane Krankenhausaufenthalt und die künstliche Ernährung.

Hat man bei dir vorher eine Weitung versucht?

Hat man dir schon etwas über den Ablauf der Operation mitgeteilt? Wird das wieder so ein großer Eingriff wie bei der Magenentfernung?

Fragen über Fragen, wäre schön, wenn du mir antworten könntest.

Viele Grüße
strawberry

[Dr@gon]

Huhu,

ich werde nur über Tropf ernährt.

Ich muss im Januar wieder nach Köln in die Uniklinik. Dann kommt erst eine Untersuchung mit Kontrastmittel, um zu sehen wie groß das Loch ist. Da das aber sehr klein sein wird, wird man mich wohl aufschneiden müssen. Die Verwachsungen werden rausgeschnitten und dann unbelastete Teile zusammenge"tackert". Mir wurde gesagt, dass das kein allzu großer Eingriff im Vergleich zu meinen vorherigen ist. Kann also nicht ganz so wild sein. Es viel sogar das Wort "Routine", also nichts Dramatisches.

Grüße

[strawberry]

Hallo Dr@gon,

vielen Dank für die Info, das beruhigt mich etwas. Jetzt wirst du bis Januar (!) über Tropf ernährt! Das ist ja noch ganz schön lange. Wann meine Ma operiert wird, weiß ich aber auch noch nicht, sie muß noch den letzten Block Chemo machen. Laut Aussage der Ärzte ist bei ihr ist das Loch so groß, wie eine ganz ganz dünne Stricknadel dick ist. Ich wünsche dir viel Kraft und alles Liebe. Du darfst mich gerne "auf dem Laufenden" halten. Wenn ich etwas Neues weiß, melde ich mich,
bis dahin
strawberry