#1
|
|||
|
|||
Pflichtprogramm nach OP ?
llerseits,
erst einmal zu mir. (Ganz unten stehen meine Krebsdaten) Was für Untersuchungen sollten nach 3 (überlebten) Jahren erfolgen? Was habt ihr für Erfahrungen? Ich wurde eigentlich nach 1/2 Jahr vom KK darauf hingewiesen, das mein Hausarzt jetzt alles weitere veranlassen soll. Habe aber festgestellt, das ausser Ultraschall ( neues Gerät ) nichts gemacht wird. Von krebsanhängigen Krankheiten, wie Fatigue hat sie keine Ahnung. Darauf habe ich sie hingewiesen. Die Liste meiner aufgeführten Fatiguesymtome, die ich bei mir festgestellt habe, hat sie für ihre Dateien haben wollen. Das ich nach 3 Jahren eine Magen/Darmspiegelung machen sollte, lag mir schon seit Februar 2017 als Mail vom KH vor. Wurde jetzt im März gemacht. Alles ok. Nur Im Darm wurde ein Polyp entfernt. (Daumennagel groß). Arzt sagt,.. nicht der Rede wert, aber trotzdem eingeschickt. Was ist denn noch notwendig? Danke für Antwort. Gruß Wolfgang
__________________
Gruß Wolfgang 24.10.2016: Tumorstadium uT4a N+ MX Immer weiter machen. |
#2
|
|||
|
|||
AW: Pflichtprogramm nach OP ?
Hallo Wolfgang,
ich bin ja noch nicht im dritten Jahr, aber laut Selbsthilfegruppe Köln sollen die ersten 24 Monate so laufen: http://www.speiseroehrenerkrankungen...sche-nachsorge Fürs 3. Jahr habe ich nichts gefunden, aber Du kannst doch Deine Ärzte drauf ansprechen, dass Du bestimmte Untersuchungen haben möchtest. Liebe Grüße, Monika |
#3
|
|||
|
|||
AW: Pflichtprogramm nach OP ?
Hmm,..
Bin im Febr. 17 operiert worden. Das letzte mal im KH wurde mir gesagt, das ich das weitere mit der Hausärztin besprechen solle. Also: aus therapiert. Seit Juli 2017 habe ich das KH nicht mehr gesehen. Gruß Wolfgang
__________________
Gruß Wolfgang 24.10.2016: Tumorstadium uT4a N+ MX Immer weiter machen. |
#4
|
|||
|
|||
AW: Pflichtprogramm nach OP ?
Hallo slowfox,
bin in der Nachsorge in der UK Köln. Die haben die Nachsorge, empfohlen in der S3 Leitlinie der SHG, die von Monika.F verlinkt wurde, nach den 24 Monaten die Untersuchungen in jährlichen Abständen durchlaufen lassen, d. h. 1 x jährlich CT-Thorax/Oberbauch mit KM, Gastroskopie und Labor. Das Ganze läuft bis 5 Jahre Post-OP. Danach steht nichts Weiteres von der chirurgische Seite an und man wird aus der Nachsorge entlassen. Meine Onkologin hat mit mir vereinbart, mich weiterhin jährlich zu sehen und macht dann ein Sono und auch Laborwerte. Morgen steht mal wieder ein CT an, hab heute nach langer Zeit mal wieder in das Forum geschaut. Alles Gute henk —————————————————————————————————————————————————— —————- Verdachtsdiagnose mit CT am 21/12/2015 in Newcastle, Australien, während einer längeren Reise in Ozeanien Diagnostik Ende 12/15 nach Rückkehr nach Köln (T3, N1, Mo, G2, Adenocarcinom am Übergang zum Magen) 1/16-2/16 Portanlage, ambulante Chemo (Cross-Schema) und Bestrahlung 3/2016 OP in der Uni Köln. 4/16-5/16 Reha in Bad Neuenahr 9/16 Port wieder raus.... Ende Juni 16 habe ich wieder gearbeitet mit reduzierter Stundenzahl als selbstständiger Arzt Letzte Nachsorge 10/2019 war o. K. Geändert von henk39 (17.02.2021 um 20:26 Uhr) |
#5
|
|||
|
|||
AW: Pflichtprogramm nach OP ?
Hallo Henk,
dann fühl ich mich ja direkt als Simulant. Bei mir wurde nicht soviel gemacht. Mein "Krebs" Lebenslauf: 12.10.2016 Magenspiegelung,.. Krebs festgestellt 14.11.2016 bis 29.12.2016 Montags Chemo und tägliche Bestrahlung 6.2.2017 – 23.2.2017 KH am 8.2. OP Speiseröhrenkrebs 15.2.2017 Von Intensiv auf Normalstation 13.03.2017 bis 31.03.2017 KH Franziskus Magenerweiterung Mangelernährung Tropf 18.4.2017 -22.04.2017 Lungenembolie Imland Krankenhaus Rendsburg-Eckernförde 25.04.2017 – 16.05.2017 Reha in Schönhagen 19.07.2017 bis 22.07.2017 Magenerweiterung Dazwischen waren einige Thorax Röntgen, CT und MRT, und 1x Magenpförtner stillgelegt. Danach, Tschüß. Rest Hausarzt. Gruß Wolfgang
__________________
Gruß Wolfgang 24.10.2016: Tumorstadium uT4a N+ MX Immer weiter machen. Geändert von Slowfox (11.05.2020 um 19:46 Uhr) Grund: vergessen |
#6
|
|||
|
|||
AW: Pflichtprogramm nach OP ?
Hallo Slowfox,
Hallo Monika, ein Problem bei der Nachsorge ist, dass es bei vielen Ärzten keine regelmäßige Nachsorge gibt, aus den unterschiedlichsten Gründen. Mein Hausarzt meinte nach der Diagnosestellung offen und ehrlich, das er sich mit einem Ösophagus-CA nicht gut auskennen würde, mich aber bei Allem unterstützen würde. Ich fand seine Aussage sehr gut, dadurch wusste ich, wo ich dran war. Die Nachsorgestrategie der UK Köln oben (von Monika.f eingestellt) ist sehr gut und selbsterklärend, und die kann jeder seinem HA geben und die Untersuchungen mit ihm vereinbaren. Auch finde ich die aufgeführten Punkte der Anamnese sehr gut, weil wir die aktiv ansprechen können, wenn beim Arzttermin nicht danach gefragt wird.... was leider vorkommt VG henk |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|