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  #1  
Alt 28.05.2020, 18:23
Dorislein Dorislein ist offline
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Beiträge: 22
Standard Metastasen - nach Brustkrebs?

Meine Schwester ist 2015 an Brustkrebs erkrankt: Her2 positiv, G2, 5\11 Lympfknoten befallaen,L1 - keine Fernmetastasen!
SIe bekam Chemo, Bestrahlung und Herceptin.
2016 hatte sie dann links ( da war auch das Mammakarzinom) 2 Rippen gebrochen. Im damaligen CT steht nur: dass da Frakturen vorhanden sind in der 4. und 5. Rippe. Nichts von einer Metastase.
2018 hatte sie wieder Rippen gebrochen links und da wurde ein Knochenscan gemacht mit dem Ergebnis:szintigraphisch zeigen sich zwei HOT SPOTS in der 5. und 8. Rippe, diese entsprechen der bekannten Rippenfrakturen. KEin Nachweis von weiteren pathologischen Tracer Mehrspeicherungen.

Nun würde mich interessieren, ob diese HOT SPOTS zwingend Metastasen sein müssen! BZw. müsste das im Knochenscan nicht erwähnt werden?

Nunhat sie wieder einen Rippenbruch, diesmal rechts!
Eine Untersuchung steht noch an.

Ich mache mir Sorgen und frage mich, warum sollte sie ständig Rippenbrüche haben.
Sie nimmt noch Letrozol und bekommt XEVGA!

Vielen Dank vorab für eure Hilfe!

LG
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  #2  
Alt 28.05.2020, 21:21
Onkogast Onkogast ist offline
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Ort: Dresden
Beiträge: 99
Standard AW: Metastasen - nach Brustkrebs?

Hatte Sie mal eine Knochendichtemessung - wenn ja, was kam dabei heraus?
Oder hat sie generell diagnostizierte Osteoporose?

denn wenn bisher keine Knochenmetastasen vorliegen, frage ich mich, wer das xgeva angesetzt hat --> deshalb Frage nach Knochendichte oder bekannter Osteoporose.

natürlich schon sehr komisch.

Letrozol wirkt sich als Aromatasehemmer negativ auf die Knochendichte aus.

Wie jung/alt ist ihre Schwester?
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  #3  
Alt 28.05.2020, 22:46
Dorislein Dorislein ist offline
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Registriert seit: 23.05.2015
Beiträge: 22
Standard AW: Metastasen - nach Brustkrebs?

Vielen Dank für die Antwort!
NEin, Osteoporose Wert war okay....sie hatte nur so eine Vorstufe Osteopenie.
Ich frage mich auch warum sie XGEVA bekommt - ich dachte immer präventiv.
Manchmal glaube ich, meine Schwester möchte mich nicht belasten und mir nicht sage, dass sie Metastasen hat.
ich war halt nur verunsichert weil die Rippen immer brechen und dann so HOT SPOTS im Befund...
meine Schwester ist 47 Jahre!
Vielen Dank!
LG Doris
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  #4  
Alt 29.05.2020, 06:53
Onkogast Onkogast ist offline
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Ort: Dresden
Beiträge: 99
Standard AW: Metastasen - nach Brustkrebs?

und sicher, dass sie xgeva bekommt und kein Prolia? Bei beiden heißt der Wirkstoff Denosumab, aber Prolia wird nur halbjährlich statt monatlich und auch nur mit der halben Dosis gegeben.
Hat sie mit der Niere / mit Nierenwerten Probleme?

Es kann schon im Ausnahmefall sein, dass sie es bekommt, obwohl keine fortgeschrittene Erkrankung mit Metastasen der Knochen vorliegt, auch wenn es dafür zurzeit noch nicht zugelassen ist.
Wenn man natürlich den Verdacht hat, kann es schon reichen, um das Medikament der Patientin, gerade in so einem Fall wie sie es beschrieben haben, einzusetzen


Sind denn alle Frakturen konservativ behandelt worden?

Hatte sie vor dem Letrozol schon eine andere Antihormontherapie?
Tamoxifen?
Vielleicht mal überlegen, je nachdem was jetzt bei der neuerlichen Szinti herauskommt und wie sehr stark der Tumor damals hormonabhängig war (haben sie die genaue Tumorformel nach der OP inkl Hormonstatus mit ER/PR?), ob man nicht versuchen könnte, Letrozol zu beenden oder auf ein anderes Medikamment zu switchen.
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