Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Magenkrebs

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 07.07.2010, 09:56
Chris82 Chris82 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 14.04.2010
Beiträge: 3
Standard Magenkrebs

Hallo zusammen.
Mein Vater (51) hat Krebs am Mageneingang - Speiseröhrenausgang.

Vor ca. 3 Monaten wurde der Krebs entdeckt und es war schnell klar das er nicht sofort zu Operieren ist da der Krebs zu gross war. Es wurde mit ein Port gelegt und kurz darauf folgte die erste Chemo. Die ersten zwei Chemo vertrug er ganz gut die dritte haute ihn Buchstäblich aus den Socken.

Er nahm extrem schnell ab. Hatte ständig Brechreiz und Durchfall. Er Ass und Trank kaum noch. Er nahm ca 15kg ab in der Woche. Meine Schwester drang ihn immer wieder ins KH zu gehen um alles kontrollieren zu lassen. Sontags saß ich bei ihm auf der Couch und er sagte er geht ins KH am Montag. Montag`s morgen bekam ich den Anruf das der Notarzt ihn eingeliefert habe.

Das ist nun 1 1/2 Wochen her und die Ärzte sagten er wäre innerlich fast vertrocknet durch den extrem hohen Wasser und Nährstoff verlust. Seitdem versuchen die Ärzte ihn wieder auf die Beine zu bekommen. Essen über Port, Blutkonserven, Kalium und und und...

Vorgestern ist mein Vater auf ein Einzelzimmer gekommen mit der aussage das er jederzeit sterben könnte weil sein Körper sehr geschwächt ist. Ausserdem haben die Ärzte bei einer Ultraschall untersuchung "Wasser im Bauchraum" festgestellt. Es kann aber nicht abpunktiert und somit nicht untersucht werden da seine Blutwerte nicht gut sind. Es kommt hinzu das sein Darm nicht vernünftig arbeitet und er eigentlich nicht viel Trinken darf. Seit gestern aber sagen die Ärzte er soll Essen worauf er Lust hat und was halt noch zu essen sei.

Mein Vater ist marcomar Patient sein Quick Wert ist auch nicht toll.Er hatte vor etwas mehr als einem Jahr eine Herz OP wo er zwei neue Herzklappen bekommen hat wovon eine etwas undicht ist.

Ich wünsche mir für meine Mum und meiner Familie das mein Vater noch lange zu leben hat. Wenn ich meinen Vater angucke sehe ich wie geschwächt er ist und wenn man dann noch hört das der Tumor evt. gestreut hat muss ich mich auch auf das schlimmste einstellen. Ich weiss zur Zeit nicht wieviel hoffnung ich mir machen soll da die Ärzte schon vom schlimmsten ausgehen.

Ab wann weiß man das es der Kampf verloren ist?
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 21:31 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55