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  #1  
Alt 19.03.2010, 20:22
Benutzerbild von ronin1970
ronin1970 ronin1970 ist offline
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Standard AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas

Hallo,

Pantozol nehme ich nun mittlerweile seid ein paar Wochen: nehme keine Verdauungsenzyme aber zusätzlich Magnesium, Calcium + Vitamin D, sowie ein Multivitaminpräparat auf planzlicher Basis u. Vitamin C + Zink in einer höheren Dosierung. Seid dieser Einnahme ist meine Verdauung wieder richtig gut (habe kein Durchfall mehr).
Ich habe die Vermutung, daß die Rückenschmerzen sowie Nackenverspannungen von meiner Schildrüse verursacht werden (Verdacht auf Hashimoto= chronische Schilddrüsenfehlfunktion); die Blutwerte bekomme ich nächste Woche. Vor einem Jahr hatte ich stark erhöhte Schilddrüsen-Antikörper.
Ansonsten passen auch sämtliche Symptome bei mir, welche hashimoto verursacht.
Vielleicht habe ich mehrere Autoimmunerkrankungen (vielleicht hatten chronische Bauchspeichelentzündungen die Tumorbildung damals ausgelöst?!)
Nächste Woche weiß ich (in bezug auf hashimoto) mehr !

Viele Grüße
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Meine geliebte Mutter letztendlich im Juni 2004 an BSDK verstorben !

Bei mir wurde im August 2008 ein Tumor (IPMT) am Bauchspeicheldrüsenkopf entdeckt ! Pankreaskopfresektion (ohne Chemo- oder Strahlentherapie) im August 2008.


Geändert von ronin1970 (19.03.2010 um 20:30 Uhr)
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  #2  
Alt 04.04.2010, 14:37
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ronin1970 ronin1970 ist offline
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Standard AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas

Hallo,

letzten Donnerstag war ich mal wieder bei einer Nachuntersuchung in Heidelberg ! Zuerst ein MRT mit Kontrastmittel des Oberbauches (ich hatte keine Wartezeit!) und dann ein Gespräch mit dem Arzt in der Pankreassprechstunde...anschl. noch eine Blutentnahme für die Bestimmung von Tumormarkern sowie Vitaminen, Mineralstoffen Blutzucker.
Gem. dem MRT ist alles "im grünen Bereich";
mir geht es soweit sehr gut (außer gelegentlich noch Verdauungsprobleme): die Rücken- und Gelenkschmerzen haben sich gemildert ! Die Blutwerte der Schilddrüse bekomme ich nächste Woche erst. Ich hoffe, daß damit alles in Ordnung ist.

Viele Grüße
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Bei mir wurde im August 2008 ein Tumor (IPMT) am Bauchspeicheldrüsenkopf entdeckt ! Pankreaskopfresektion (ohne Chemo- oder Strahlentherapie) im August 2008.

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  #3  
Alt 15.04.2010, 17:47
herbert43 herbert43 ist offline
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Frage AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas

Hallo ronin,
ich muß nächste Woche, am 26.04 nach Heidelberg. Ich war erst einmal dort, weil meine Whipple OP (Teilentfernung des Dünndarms, Magen, Galle und Bauchspeicheldrüse)im Theresienkrankenhaus Mannheim gemacht wurde. Meine Diagnose war allerdings Dünndarmkrebs.
Ich hatte keine Chemo (laut Arzt allles entfernt). Nach Heidelberg bin ich letzten Monat, weil ich mich total verloren fühlte mit meiner Diagnose. Im Theresienkrankenhaus Mannheim wurde ich operiert. Da ich im Krankenhaus Privat Patient bin (Versicherung) wurde ich da auch noch zweimal einbestellt und man hat jeweilks eine Magenspiegelung wie auch ein MRT gemacht.
<nun muß ich ja weiter betreut werden. Aber keiner ist für mich zuständig. Ich war immer nur bei einem Chirurgen. Mein Hausarzt ist vollkommen überfordert mit dieser seltenen Krebsart. Also bin ich aus eigener Initiative nach Heidelberg gegangen um eine Betreuung zu bekommen. Nun bin ich nur bei einem Krankenhaus Aufenthalt privat. In der Sprechstunde nicht.SO hat nun der Oberarzt gesagt machen wir ein CT das reicht aus. Mein Haus arzt war auch etwas irritiert.Was soll ich machen???
viele Grüße Renate
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  #4  
Alt 15.04.2010, 18:48
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ronin1970 ronin1970 ist offline
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Standard AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas

Hallo Renate,

hattest Du nun Dünndarmkrebs oder Bauchspeicheldrüsenkrebs ?
Ich hatte keine Chemotherapie bekommen, da sich der Tumor in einem Frühstadium befunden hatte und vollständig entfernt werden konnte. Ich fahre vierteljährlich nach Heidelberg zu Nachsorge-/ Kontrolluntersuchung : dort wird stets ein MRT des Oberbauches gemacht und Blut abgenommen, um die Laborwerte (u.a. Tumormarker) zu kontrollieren.
Ich könnte zwar auch in meiner örtlichen Umgebung ein MRT oder auch CT machen lassen, aber da ich in Heidelberg operiert wurde und die Ärzte dort meine Vorgeschichte kennen, werde ich weiterhin nach Heidelberg fahren.
Bei anderen Ärzten hatte ich schlechte Erfahrungen gemacht : Fehldiagnosen beim MRT usw.
Aber auch wenn Du Dünndarmkrebs gehabt hattest (Therapie mit einer whipple OP) ist die UniKlinik mit Sicherheit auch die richtige Adresse.

Viele Grüße
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Bei mir wurde im August 2008 ein Tumor (IPMT) am Bauchspeicheldrüsenkopf entdeckt ! Pankreaskopfresektion (ohne Chemo- oder Strahlentherapie) im August 2008.

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  #5  
Alt 16.04.2010, 11:17
Schneeball Schneeball ist offline
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Standard AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas

Hallo Ronin,
ich habe deine Beiträge gelesen und möchte dir auch etwas zu den Rückenschmerzen mitteilen. Meinem Mann wurde die Galle und der Kopf der Bauchspeicheldrüse entfernt (Wippel) und er wurde tumor- und metastasenfrei entlassen. Die Rückenschmerzen waren jedoch seitdem sein ständiger Begleiter. Erst als die Schmerzen immer schlimmer wurden wurde ein sogenanntes Knochensinzigramm gemacht und es wurde festgestellt dass er an Hals- u. Brustwirbel Metastasen hatte, welche diese Schmerzen verursachten. Diese wurden bestrahlt und sind inzwischen erfolgreich verkapselt. Bei der letzten Kontrolluntersuchung war er metastasenfrei. Lass dieses Knochensinzigramm machen. Unser Professor hat uns damals mitgeteilt, dass diese Tumorart (Galle, BSDK) sehr gerne Metastasen an Knochen bildet (vor allem an der Wirbelsäule). Dies kann durch ein normales CT oder MRT nicht festgestellt werden.
Ich hoffe trotzdem, dass diese Schmerzen bei dir andere Ursachen haben (keine Metas).
Schöne Grüße
Waltraud

Geändert von Schneeball (16.04.2010 um 11:19 Uhr)
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  #6  
Alt 16.04.2010, 15:42
herbert43 herbert43 ist offline
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Standard AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas

Hallo Ronin,
ich hatte Dünndarmkrebs.
Eigentlich ist daß das Problem. Dünndarmkrebs ist so selten, daß ich nirgendwo jemanden finde der das gleiche hatte.
Aber die Nachbehandlung ist wohl der der BSDK ähnlich. Selbst bei der Reha in Bad Kreuznach haben sie mich zu den Vorträgen der BSDK Patienten angemeldet. Es ist die Whipple OP, die eben bei beiden Diagnosen gemacht werden, und somit hat man wohl die selben Symtome.
Aber ich glaube auch, dass ich in Heidelberg gut aufgehoben bin. Ich bin mal gespannt,ob die mir auch eine Magenspiegelung empfehlen. Mein Krebs ist auch zufällig bei einer Magenspiegelung entdeckt worden, weil das Karzinom direkt am Magenausgang, Eingang zum Dünndarm (Duodenum) saß. Wie gesagt, mein Termin in Heidelberg ist am 26.04. Ich bin gespannt!!
Ich grüße Dich herzlich, Renate
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  #7  
Alt 19.04.2010, 12:07
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ronin1970 ronin1970 ist offline
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Standard AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas

Hallo,

@Waltraud
das mit den Metastasen im Hals- Brustwirbelbereich macht mir Angst ! Vielen Dank für diese Information; ich lasse dieses in kürze überprüfen ! Lieber mehrere/ auch einmal andere Kontrollen, als eine zu wenig!
Die Rückenschmerzen werden stets stärker; ein Orthopäde hatte "Brust-Wirbelsyndrom" (BWS) diagnostiziert; die Schmerzen sind derzeit in Höhe der Schulterblätter links und rechts der Wirbelsäule ansteigend in den gesamten Nackenbereich ! Komme derzeit nur mit starken Schmerzmitteln durch den Tag/ die Nacht. Sport kann ich derzeit total abhaken !

@Renate : im Pankreaszentraum UniKlinik Heidelberg bist Du mit Sicherheit gut "aufgehoben"; die Ärzte sind Spezialisten und stets freundlich. Bis jetzt habe ich nur positive Erfahrungen gemacht.

Schilddrüse: Sonografie und Laborwerte in Ordnung !
Viele Grüße
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Geändert von ronin1970 (21.04.2010 um 14:39 Uhr) Grund: Änderung
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  #8  
Alt 27.05.2010, 20:54
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ronin1970 ronin1970 ist offline
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Standard AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas

Hallo,

Anfang April war ich zur nächsten Nachsorgeuntersuchung im Europäischen Pankreaszentrum UniKlinik Heidelberg.
Wieder wurde ein MRT des Oberbauches durchgeführt und die Blutwerte überprüft.
GOT / GPT Werte sind immer noch erhöht (GGT nicht erhöht). Eine "leichte" Hämolyse.
Die Rückenschmerzen nehmen stets weiter zu, an Sport ist derzeit überhaupt nicht zu denken. Ich hätte mir nie träumen lassen, daß mich diese Rückenschmerzen mal so im Leben einschränken würden.
Heute hatte ich mich wegen diesen Schmerzn noch einmal beim Arzt vorgestellt: jetzt bekomme ich nach langen "Betteln" endlich mal ein MRT, um den gesamten Rückenbereich zu überprüfen.
Ich weiß, dass dies kein Forum für "Rückengeschädigte" ist; doch liegt bei mir die Vermutung nahe, dass die Ursache die Bauchspeicheldrüse bzw die OP ist. Diese Schmerzen haben erst nach der OP angefangen und sind stets mehr und stärker geworden.
"Nebenbei" hatte ich erfahren, daß ich eine Gewebsvermehrung im Bereich der Hauptschlagader besitze, welche jedoch post-operationsbedingt eingestuft wird. Auch eine Vermehrung von Lymphknoten hat man im MRT sehen können; jedoch sollen diese angeblich nicht krankhaft sein; eine kleine Zyste ist an der Leber entdeckt worden. Diese für mich wichtige Informationen habe ich wie gesagt "nebenbei" erfahren bzw. wurden für unwichtig eingestuft .
Oft habe ich dieses "Globusgefühl", als wenn mir der Hals zugedrückt wird.
Arbeitskollegen betiteln mich bereits als "Simulant". Wahrscheinlich muß jeder so etwas selbst mal erlebt haben, um dieses begreifen zu können.
Ich wünsch es keinem !

Viele Grüße
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