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Motivationshilfe gesucht für Therapie
Bei mir (70 J., m.) wurde ein Supraglottisches PE-Karzinom im fortgeschrittenem Stadium diagnostiziert. Symptome verspüre ich dagegen noch kaum.
Die beiden von Seiten der Klinik in Aussicht gestellten Therapie-Alternativen (Total-OP bzw. Bestrahlung in Kombi mit Chemo) sind für mich angesichts der zu erwartenden „Neben“wirkungen wie die Wahl zwischen Pest und Cholera. Folglich habe ich mich erst einmal für „Typhus“ entschieden: *Keine* Therapie. War das klug? Welche Argumente sprechen laut Betroffenen, die wie ich lange mit einer Therapie gewartet haben, für eine Therapie? |
#2
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AW: Motivationshilfe gesucht für Therapie
Hallo, ich hatte die Diagnose 2004. Totaloperation mit neck dissection, Bestrahlung und Chemotherapie.
Die Zeit war nicht einfach, habe ein halbes Jahr gebraucht um wieder halbwegs fit zu werden. Danach ging es aber nur noch bergauf, keine Rückschläge mehr. Ich bin danach noch 15 Jahre Vollzeit arbeiten gegangen ( Büro mit Telefon und Kunden) Habe regelmäßig Sport gemacht bis zu Marathon Läufen und mache das immer noch. Bin jetzt in Altersrente und genieße mein Leben, das ohne Behandlung schon fast 20 Jahre vorbei wäre. Ich würde es jederzeit wieder so machen. Alles gute Rolf
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