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  #1  
Alt 22.02.2020, 21:10
lotol lotol ist offline
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Beiträge: 716
Standard Suche nach verräterischen Genen

Hallo,

bei Lungenkrebs gibt einen neuen Therapie-Ansatz.
Der evtl. auch bei anderen Krebsarten angewendet werden kann.
https://www.n-tv.de/wissen/Neue-Kreb...=pocket-newtab

Liebe Grüße
lotol
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Krieger haben Narben.
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1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR
Nach ca. 3 Jahren Rezidiv

2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR
Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel

3. Therapie (2021): Bestrahlung
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  #2  
Alt 24.02.2020, 07:49
Onkogast Onkogast ist offline
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Beiträge: 99
Standard AW: Suche nach verräterischen Genen

ach liebes n-tv

neu ist das ganz und gar nicht, schon seit vielen Jahren Standard in der Behandlung von Lungenkrebs sowie vielen vielen anderen Tumoren.

Problem ist nur, dass nur ein Teil der Patienten mit Lungenkrebs solche Mutationen aufweisen - doch wenn, sind die Überlebenszeiten deutlich länger als ohne.

Auch bspw. bei der Chronischen lymphatischen Leukämie, einer "häufigen" Erkrankung in zunehmenden Alter, findet die Erstlinientherapie demnächst in den meisten Fällen ohne Chemotherapie, dafür aber mit hochwirksamen neuen Therapien statt.
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  #3  
Alt 28.02.2020, 15:46
lotol lotol ist offline
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Beiträge: 716
Standard AW: Suche nach verräterischen Genen

Hallo Onkogast,

so recht kann ich mir nicht vorstellen, daß n-tv "alten Wein in neuen Schläuchen" präsentiert, zumal im Kontext die Rede von 2020 ist.

Aber Du hast natürlich recht damit, daß der Fortschritt bzgl. Medikamenten bzw. neuartigen Therapien enorm ist.
Was teils auch an heutigen Mitteln liegt, die früher gar nicht zur Verfügung standen.

Nur ein Beispiel dazu, was ich damit meine:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...d-936b91d5d106

Analog wie auch dabei, liegt die Problematik bis zur Anwendung neu entdeckter Medikamente wohl weniger darin, solche Mittel zu finden, sondern viel mehr darin, sie danach zu testen, damit sie für die generelle Behandlung von uns Menschen auch zugelassen werden können.

Heißt - es "kostet" enorme Zeit (an Tier- und danach an Menschen-Versuchen), um sichere Aussagen zur Wirksamkeit (incl. evtl. Nebenwirkungen) treffen zu können.
Was sich ohne weiteres auch auf das Coronavirus übertragen läßt:
Alle Welt arbeitet fieberhaft daran, ein Gegenmittel zu finden.

Liebe Grüße
lotol
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1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR
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Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel

3. Therapie (2021): Bestrahlung
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  #4  
Alt 03.03.2020, 07:55
Onkogast Onkogast ist offline
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Beiträge: 99
Standard AW: Suche nach verräterischen Genen

gibt es wirklich schon seit vielen Jahren in der Therapie der Bronchialkarzinome.
Es gibt sogar schon Nachfolger von den Nachfolgern, also Drittgenerationsmedikamente bei bestimmten Mutationen.

Warum die das jetzt aufkochen weiß ich nicht, vllt weil eben Ende Februar wie aller 2 Jahre der Krebskongress war.

Ceritinib bspw., ein Medikament gegen ALK-mutierte Patienten, ist seit 2015 zugelassen.

Geändert von Onkogast (13.03.2020 um 08:39 Uhr) Grund: Zahlendreher
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