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  #1  
Alt 24.06.2019, 14:29
johannesschmidt johannesschmidt ist offline
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Standard Tumornachsorge MRT statt CT

Hallo zusammen,

ich hatte Glück um Unglück, pT1, keine Gefässzelleninvasion und keine Metastasen, also auch keine Chemotherapie.

Ich würde in der weiteren Nachsorge gern auch auf die strahlenschädigenden CTs verzichten und die Bildgebung anstatt dessen mit MRT durchführen.

Dazu rät u. U. auch die neue S3-Leitlinie Hodenkrebs.

Frage: Hat jemand Erfahrung mit der Nachsorge mittels MRT? Man sollte ja zu erfahrenen Radiologen gehen. Welche MRTs lasst Ihr erstellen?

Vielen Dank im Voraus und viele Grüße
Johannes

Geändert von gitti2002 (24.06.2019 um 23:02 Uhr)
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  #2  
Alt 24.06.2019, 16:07
Derjayger Derjayger ist offline
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Beiträge: 163
Standard AW: Tumornachsorge MRT statt CT

Der Frage schließe ich mich an. Ist die größte radiologische Gemeinschaftspraxis einer Großstadt erfahren? Hilft es am Telefon zu fragen?
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  #3  
Alt 24.06.2019, 17:56
Benutzerbild von Utopia
Utopia Utopia ist offline
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Beiträge: 120
Standard AW: Tumornachsorge MRT statt CT

Ist schon einige Jahre her, aber hier ein Thread zu dem Thema!



MRT in der Hodentumor-Nachsorge
__________________
Mai 2008: Diagnose Hodentumor, Seminom Stadium 2b
Juni/Juli 2008: Bestrahlung mit 36 Gy
Oktober 2008: MRT - wieder gesund!

Der einzige Moment zum Glücklichsein ist die Gegenwart
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  #4  
Alt 24.06.2019, 21:08
Toby01Harv Toby01Harv ist offline
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Beiträge: 376
Standard AW: Tumornachsorge MRT statt CT

Hi,

für die Nachsorge bei HK reicht idR. jeder Radiologe mit einer 1,5 T MRT oder besser aus (= heutiger Standard). IdR. streut HK primär über den Lymphweg. Vergrößerte Lymphknoten sollte eigentlich jeder Radiologe erkennen. Eine Ausnahme würde ich nur für die Fälle machen, die mit ihrem Stadium schon sehr weit fortgeschritten sind (ab Stadium 3) oder sonstige Sonderfälle aufweisen. IdR. reicht der Gang zu einen "normalen" Radiologen. Ich würde aber auch dringend zu einer MRT-Kontrolle raten.

Wenn jemand Nachsorge mit Ultraschall macht, sollte man tatächlich nur zu erfahrenen Ärzten gehen, die sich beim Ultraschall auch genug Zeit nehmen.
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  #5  
Alt 24.06.2019, 21:12
Golsen Golsen ist offline
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Registriert seit: 18.02.2018
Ort: Berlin
Beiträge: 334
Standard AW: Tumornachsorge MRT statt CT

Welchen Zyklus an Nachsorge für das MRT strebst du an?
__________________
Mein persönliches Krebstagebuch: https://krebskrampf.de/
__________________
1/18: Innere Blutung - Entfernung eines Bauchhodens (nonseminom 90% Chorionkarzinom / 10% seminom, Beta HCG bei 26.000)
2/18 - 5/18: 4xPEB (danach: Marker negativ)
6/18 offene, linksseitige RLA (2 cm Resttumor und 14 LKs entfernt: tumorfrei)
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12/20 nächstes MRT
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Geändert von gitti2002 (24.06.2019 um 23:03 Uhr)
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  #6  
Alt 25.06.2019, 15:39
johannesschmidt johannesschmidt ist offline
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Beiträge: 14
Standard AW: Tumornachsorge MRT statt CT

Hallo, mein Urologe sagt, dass 8 Monate nach der Operation für ein MRT ausreichen würden, davor Ultraschall und Blutwerte. Ich hatte nur einen pT1 Tumor. Habt Ihr einen ähnlichen Rhythmus?

Von was genau benötigt man einen MRT?
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Stichworte
mrt nachsorge


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