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  #1  
Alt 22.07.2006, 22:17
Idefix Idefix ist offline
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Beiträge: 58
Standard autologe Blutstammzelltranhsplantation bei soliden Tumoren

Ich bin auf der Suche nach Infos jeglicher Art bzgl autologer oder aber allogener Blutstammzelltransplantation bei soliden Tumoren (Nicht Lymphom nicht Leukämie). Hat irgendjemand hier Erfahrungen egal welcher Art oder sonstige Infos bzw kennt jemand Studien hierüber. Ich interessiere mich insbesondere für Langzeitergebnisse und Verbesserung der Rezedivfreiheit. Insbesondere würden mich alle Infos spezeill in Zusammenhang mit einem Nasopharynxkarzinom oder ähnlichen Tumoren interessieren. Ist für uns extrem wichtig hierüber Infos zu erhalten, da diese Therapie bei meinem Mann evtl durchgeführt werden soll und wir gerne Risiken und Vorteile gerne genauer in Erfahrung bringen möchten
Danke Idefix
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  #2  
Alt 23.07.2006, 09:33
erlangen erlangen ist offline
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Registriert seit: 02.06.2006
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Standard AW: autologe Blutstammzelltranhsplantation bei soliden Tumoren

hallo idefix,

meine tochter(2jahre alt) hat ein metastasiertes nierenzellkarzinom.sie hat vor ca.6wochen eine knochenmarkstransplantation von einem fremdspender bekommen.die abstoßungsreaktionen,die mit medikamenten sehr unterdrückt werden müssen,sollen auch gegen die tumorzellen wirken.erstes CT war leider nicht so gut.aber diese wirkung soll eher langfristig kommen,hoffentlich...
ich glaube nicht das es da schon langzeitstudien gibt,den das sind ja ganz neue wege(die experimentell sind).wir wissen das es in einzelfällen funktioniert hat....
ich weiß nicht ob das prinzip der abstoßung auch bei eigenen stammzellen funktioniet.wie begründen eure ärzte dieses verfahren?wie soll die wirkung gegen den tumor zustande kommen?
liebe grüße,erlangen

Geändert von erlangen (23.07.2006 um 09:41 Uhr)
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  #3  
Alt 23.07.2006, 15:17
Idefix Idefix ist offline
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Beiträge: 58
Standard AW: autologe Blutstammzelltranhsplantation bei soliden Tumoren

Die Ärzte begründen es damit, dass sie dadurch die Gefahr von Rezidiven zu vermindern versuchen, da bei meinem Mann bereits mehr oder weniger das gesamte Knochenmark infiltriert ist. Momentan erhält er Chemo, auf die er bisher gut anspricht und deshalb wollen sie nach Abschluss der Chemo (4 bis 6 Zyklen VCP-E) eine autologe periphere Blutstammzelltransplantation durchführen. Deshalb bin ich auf der Suche nach weiteren Infos und Erfahrungen und bin für jede Info dankbar. Von einer allogenen Stammzelltransplantation wurde bei meinem Mann nicht gesprochen. Was für Fälle waren das, bei denen es funktioniert hat und wie lange liegt bei diesen die Transplantation zurück ?? Euch und Euere Tochter drücke ich ganz fest die Daumen, dass es funktioniert. Es ist schon schrecklich wenn man als Erwachserner diese Sch..Krankheit hat, aber noch viel schlimmer finde ich es bei Kindern und Jugendlichen.
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  #4  
Alt 23.07.2006, 22:31
erlangen erlangen ist offline
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Beiträge: 36
Standard AW: autologe Blutstammzelltranhsplantation bei soliden Tumoren

hallo,

wenn ich das so höre denke ich das man die zwei arten garnicht vergleichen kann.das ist ein total anders wirkprinzip.bei metastasierten nierenzellkarzinom geht man nicht krebsfrei in die KMT,dadurch erhofft man es zu werden.und zu bleiben....es gab schon einzelne erfolge.es wurde mir gesagt das es schon vor kam das der patient bis 400 tage danach noch keinen rückfall hatte.
aber wie gesagt,das sind ganz neue ansätze,denn metas.nierenzk. ist mit chemo leider nicht weg zu bekommen.das lässt sich dadurch leider kaum stören....und man versucht andere wege zu finden.
wir sind im prinzip auch "freiwilliges versuchskaninchen".aber was soll man sonst machen??
sind froh das überhaupt was gemacht wird...

ich wünsche dir und deinem mann alles gute,
erlangen
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