Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Hinterbliebene

 
 
Themen-Optionen Ansicht
  #20  
Alt 08.08.2003, 14:53
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Leben nach dem Tod-ich glaueb nicht! ich weiß es!!

Warum wir durch den Tod nicht sterben
Ist mit dem Tod "alles aus"? Ist unser Leben dann unwiderruflich zu Ende? Oder wäre es denkbar, daß wir weiterleben, durch den ir-
dischen Tod also nicht sterben?

Dr. Elisabeth KÜBLER-ROSS sagte:
"Ich glaube, es ist jetzt Zeit,
daß die Leute wissen, daß der Tod gar nicht existiert, wenig-
stens nicht so, wie wir uns das vorstellen. Der Tod ist ganz einfach das Heraustreten aus dem physischen Körper, und zwar in gleicher Weise, wie ein Schmetterling aus seinem Kokon heraustritt."
Dr. Elisabeth KÜBLER-ROSS

Geburt und Tod, die untrennbaren Pole alles Erden-
seins, sie dürften kein Geheimnis für den Menschen
bilden. Tod und Geburt sind ja so eng verbunden,
weil eines die Folge des anderen ist. Man nennt es Inkarnation.
Wie oft waren wir schon hier und meine wichtige Frage - wie oft muß ich noch.

"Sieh, dies ist der Schöpfung Weise:
Alles Leben lebt im Kreise!
Wann hat dieser Lauf begonnen?
Sonnen kreisen um die Sonnen,
und um Sonnen ziehn nach Plan
die Planeten ihre Bahn,
diese hüten in der Ronde
kreisend wiederum die Monde
und so geht's im Lebensstrome
bis hinab in die Atome! (…)
Kreisend strömt des Wassers Segen,
steigt empor und fällt als Regen;
wenn der Stromkreis fließen soll,
dann im Ring von Pol zu Pol -
alles, alles will sich drehen -,
meinst Du, Du kannst abseits stehen?
Blick in Dich: Die Lebenssäfte
kreisen wie des Kosmos Kräfte.
Strömt das Blut in alle Glieder,
kehrt es doch zum Herzen wieder (…)
Willst Du länger Dich vermessen,
wähnend, GOTT hätt' Dich vergessen?
Daß Du Dich in Nichts verlierst,
wenn von hier du scheiden wirst?
Daß der Anfang und das Ende
niemals zueinander fände
und allein Du Strecke bist,
wo zum Ring sich alles schließt?"

Dieses Gedicht ist von "Richard STEINPACH und ist das schönste was ich je gefunden habe. Es berührt mich mit den ganzen Erfahrungen die ich als lezte Wegbegleiterin erfahren durfte. Es war eine schwere Berufliche Zeit - doch im Nachhinein bin ich für diese Dankbar, weil es mir sehr geholfen hat und weiterhilft in allen Lebenslagen. Die Angst vor dem Ende ist keine mehr...

"Mit dem Gefühl der Liebe und Dankbarkeit im Herzen zu sterben, ist das was wir den lieben Menschen, die in unseren Herzen sind, geben können"

Ich wünsche Euch Liebe und Licht in euren Herzen und auf Eure Frage WARUM? werdet auch Ihr Eure Antwort finden.

Madeleine

Wir alle aber wissen: Unser "Ich" bleibt immer etwas Eigenständiges, egal, ob in der Jugend oder im Alter. Es ändert sich nicht mit dem Körper, sondern es reift allein auf Grund der Erfahrungen, die wir machen. Wir bleiben dabei immer wir selbst! Das so rätselhafte "Ich-Bewußtsein" des Menschen folgt also nicht einem körperlichen Entwicklungsprozeß, sondern seinem eigenen, inneren. Und wenn man es recht bedenkt, dann geht es bei dem typisch Menschlichen nicht nur um die Feststellung "Ich denke, also bin ich", nicht allein um unser Denkvermögen also, sondern das Menschengeistige umfaßt alle Fähigkeiten, die sich in unserer Innenwelt gründen: Liebe und Gerechtigkeit zum Beispiel, Verantwortungsgefühl, Tugendhaftigkeit oder unser Streben nach Kunst und Kultur. Es ist die geistige Empfindungskraft, die den Menschen zum Menschen macht. Alle diese Begriffe aber lassen sich aus einer materialistischen Weltsicht heraus nicht befriedigend erklären. Und wer eben diese Gedankengänge um sein eigenes Selbst konsequent zu Ende geht (i) im Kreis, WP38, muß meiner Ansicht nach zum Schluß kommen, daß das menschliche Ich -Bewußtsein etwas Selbständiges, vom physischen Körper Unabhängiges ist, daß es also nichts mit der Materie zu tun hat, sondern mit einer nichtmateriellen Seele, die gewissermaßen den "Sitz" des Bewußtseins bildet. Das für die Realisten und Skeptiker. >

Realität ist, dass die Welt sich dreht.
Liebe ist, wenn sie steht.
Steht sie, ist das nicht normal,
erklärt ein Realist ganz rational.
Er kommt schließlich zu dem Schluss,
dass die Welt sich drehen muss.
Doch ist das alles nicht so wichtig,
denn ist es nicht ganz einfach richtig,
dass die Welt sich um die Liebe dreht,
das ist das einzige was zählt.
Drum Realist, sei du gewarnt
und bist du noch so rationell getarnt,
die Liebe erwischt dich, sei auf der Hut,
und dann erkläre mir das gut.
Mit Zitat antworten
 

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Waltonsvilla Lungenkrebs 9112 11.09.2008 15:21
Dem Leben vertrauen Umgang mit Krebs und Krankheitsbewältigung 13 22.06.2005 13:43
Leben "nach" dem Krebs? Brustkrebs 8 20.12.2004 17:52
Filme zum Thema Tod und Sterben Sonstiges (alles was nirgendwo reinpaßt) 20 31.10.2004 05:30


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 22:39 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55