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Alt 31.10.2004, 05:30
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Filme zum Thema Tod und Sterben

...

TV-TIPP:

"Letzte Tage Leben"
Reportage

[HEUTE Sonntag, 31.10.2004] [Sender: ARD] [Beginn: 17:30] [Ende: 18:00] [SV: 6-702]

'Man kann hier nur arbeiten, wenn man den Tod nicht als Feind ansieht, sondern mit ihm eine Art Freundschaft geschlossen hat.' Die Ärztin Ingeborg Jonen-Thielemann begleitet seit mehr als 20 Jahren Krebspatienten bis zu ihrem Tod. Sie ist eine der Gründerinnen der damals ersten Palliativstation in der Bundesrepublik, des Dr. Mildred Scheel Hauses in der Kölner Uniklinik. Jonen-Thielemann will dem Sterben im Krankenhaus einen Platz geben. Die meiste Zeit verbringt sie am Bett ihrer Patienten, hört zu, fragt nach. Was möchten die Patienten noch zu Ende bringen, bevor sie sterben? Wovor haben sie Angst? Zum Beispiel Michèle Jansen, 54 Jahre, die weiß, dass ihr nur noch wenige Tage bleiben. Und Martina Thelen, 44 Jahre, die entscheidet, dass sie nicht mehr künstlich ernährt werden möchte. 'Wenn ein Mensch mit seinem Leben im Reinen ist, dann ist Sterben für ihn kein Problem, dann kann der Tod ein ganz friedliches Gesicht haben. Das habe ich von meinen Patienten gelernt', sagt die Ärztin. Barbara Stupp hat Ingeborg Jonen-Thielemann und ihre Patienten in einer intensiven Reportage beobachtet.

Themen:
Krebspatienten


siehe auch: http://www.krebs-kompass.de/Termine/termin1286.html

[hr]
Der hier von Ladina empfohlene Kinofilm jetzt im TV:
http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...intrag=14&UIN=

"Früher oder später"
Dokumentarfilm CH/2003

[Montag, 01.11.2004] [Sender: ARTE] [Beginn: 22:20] [Ende: 23:50] [SV: 2-811-536]

Der Dokumentarfilm von Jürg Neuenschwander zeigt an sieben Beispielen, was Sterben heißen kann. Die Sterbenden, die eingewilligt hatten, sich auf ihrem letzten Weg von einem Filmteam beobachten zu lassen, sind heute tot. Sie werden den Film nicht sehen. Aber sie haben sich gewünscht, dass andere den Film sehen und dass diese äußerst schwierige Zeit des Sterbens eine Öffentlichkeit erhält. Eine alte Frau stirbt allein, ein alter Mann heiratet noch kurz vor seinem Tod, ein etwa 40-jähriger Mann kämpft verbissen gegen den KREBS-Tod, ein 16-jähriger Jugendlicher - auch er unheilbar krank - macht extreme körperliche Veränderungen durch. Und - auch diesen Tod gibt es - ein Säugling hat gerade mal eine halbe Stunde gelebt. Der Film zeigt die Hilflosigkeit der Angehörigen angesichts des Sterbens und ihre Trauer nach dem Tod eines geliebten Menschen und er spart auch das Geschäft des Bestattungsunternehmers, den Alltag des Totengräbers und die Arbeit im Krematorium nicht aus.


Gruß
Alex
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