Hormonresistenter Prostatakrebs

Hallo. Mein Vater (61) leidet an fortgeschrittenem Prostatakrebs, der vermutlich nun hormonresistenten wird. Er wird nach wie vor mit Zoladex und Casodex (3 Tab./ täglich) behandelt. Für andere Therapievorschläge, Erfahrungen sowie Adressen von Ärzten, die sich in Deutschland auf hormonresistenten bzw. –refraktären PK spezialisiert haben, wäre ich dankbar.

Liebe Grüsse, Oliver.

Hallo Oliver,
als das Karzinom meines Vaters hormonresistent geworden ist, wurde die Therapie mit Casodex sofort abgebrochen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich im Internet schon gelesen, dass die Prognose für ein hormonrefraktäres PK leider schlecht ist. Mein Vater hat noch 3 Chemotherapien und Bestrahlung gegen die Schmerzen bekommen, starb dann aber 9 Monate nach Eintritt der Hormonresistenz.
Lieber Oliver, die von mir geschilderte Erfahrung betrifft meinen Vater. Sehr hoffe ich, dass es für deinen Vater doch noch andere Möglichkeiten gibt.
Wichtig ist, dass ihr die Hoffnung nicht aufgebt! Niemals!
Alles Liebe und Gute für dich, deinen Vater und die Familie!

Hallo!
Ich bin 62Jahre alt.
Im Juli 1995 ein Prostatakazinom festgestelt. ( PSA – 154,0 )
Im August 1995 Radikale Prostatektomie. Histologie : pT3c, pN2, MX, G3
Therapie: Fugerel, Zolodex.
Bis März 2003 Hormontherapie hat mir gut geholfen.
Ab März 2003 steigt PSA Wert an. Fugerel ist abgesetzt worden, weil Antiandrogene nicht mehrer helfen.
im Juni 2003 bin ich stationär untersucht worden: Zystoskopie, CT Abdomen/Becken, Skelettszintigraphie. Alle Ergebnisse sind im Normen Bereich ( PSA – 0,6 )
21.08.03 – 0,8
29.03.03 – 1,5
25.03.04 – 1,7
22.07.04 – 3,6
Meine behandelnde Urologie empfiehlt mir Bestrahlungstherapie im Prostatabereich.
Meine Frage: hat jemand ähnliches wie ich gehabt oder Erfahrungen damit?

Lieben grüß, in der Hoffnung auf eine antwort

Yuri
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