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#1
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Psycho-onkologische Betreuung
Seit ich im Januar 2009 meine Diagnose bekam, habe ich mich so recht und schlecht durchgewurschtelt, 6 Chemos, eine Schädelbestrahlung, schwergradige Tumoranämie - alles ertragen und mitgemacht.
Und jetzt steht doch im Brief an die HA: man bittet um zusätzliche psycho-onkologische Betreuung. Kann mir jemand was dazu sagen? Z.B. Ziel der Betreuung oder so? Bis jetzt hat sich doch auch keiner kümmern müssen, traut man mir jetzt nix mehr zu oder was hat das für einen Zweck? Freu mich auf eure Antworten. LG von morle345
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#2
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AW: Psycho-onkologische Betreuung
Hallo morle!
Ich muss Biba da voll und ganz recht geben! Ich sehe es auch so das Betroffene nicht über alles mit der Familie reden wollen oder können! Mein Papa hat bis vor kurzem auch nicht über alles geredet zwar schon über den Krebs aber sonst nichts! Letzte Woche hat er auf einmal mit mir darüber gesprochen was mich sehr gewundert hat! Aber es kann nicht jeder! Ich glaube die Ärzte meinen es nur gut und das hat nichts damit zu tun das sie dir nichts mehr zutrauen! Probiers halt mal aus! Es kann dich ja eh keiner zwingen! Wünsche dir noch einen schönen Tag! lg,asti |
#3
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AW: Psycho-onkologische Betreuung
Vielen Dank für eure lieben Antworten.
Ihr habt sicher Recht, ihr beiden, aber ich rede mit meiner Familie nicht darüber, da kann ich doch erst recht nicht mit einer Fremden über meine Gefühle oder Gedanken sprechen! Aber ich seh es wenigstens nicht mehr negativ, vielleicht findet die Dame ja die Tür zu mir. Einen schönen Sonntag noch und liebe Grüße morle345
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