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  #31  
Alt 08.10.2007, 23:55
robert55 robert55 ist offline
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Standard AW: Lebenserwartung?

Hallo

Weil ich hier soviel negatives gelesen habe, möchte ich mal kurz was positives schreiben. Ich bin (M52) vor 18 Monaten ebenfalls mit der Diagnose inoperables CCC konfrontiert worden. Es wurde 3 Monate lang Chemotherapie gemacht und laut CT ist der Tumor zurückgegangen. Zusätzlich wurde vor einem halben Jahr eine Fotodynamische Therapie gemacht, die von innen her den Gallengang freibrennen soll. Außer den Stentwechsel in 3 monatigen Abständen und gelegentlichem leichten Fieber geht es mir einigermaßen. Ich bin zwar ständig etwas müde, habe es aber im Urlaub geschafft, den Vesuv hinaufzugehen. Ist zwar für einen gesunden Menschen eine Lappalie, aber mich hat’s gefreut, dass es zu schaffen war. Ich habe ebenfalls versucht, meinem Hobby dem Tauchen nachzugehen, hat ebenfalls geklappt. Von den vergangenen 18 Monaten bin ich die meiste Zeit auch arbeiten gegangen. Die Ärzte machten mir auch Hoffnung, dass dieser ständige Stentwechsel vielleicht auch noch entfallen kann und ein normales Leben wieder möglich ist.

Lg
Robert
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  #32  
Alt 09.10.2007, 11:16
Männlein Männlein ist offline
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Standard AW: Lebenserwartung?

Hallo Robert55,

herzlichen Glückwunsch kann ich da nur sagen!Ja,es baut einen doch immer wieder auf,wenn man solche positiven Nachrichten liest.Ich drücke Dir ganz fest die Daumen,das Du die Wechselei mit den Stents auch noch in den Griff bekommst.
Hatte gestern auch ein positives Erlebnis: Ultraschall,Blutbild,EKG ist alles ok.Jetzt muss ich nur noch das MRT am 15.10. abwarten und wenn das auch in Ordnung ist,dann kann ich ganz tief durchatmen!

Liebe Grüsse Männlein
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  #33  
Alt 09.10.2007, 22:55
Benutzerbild von Uwe-Klaus
Uwe-Klaus Uwe-Klaus ist offline
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Standard AW: Lebenserwartung?

@Robert: Glückwünsche auch von mir! Wir werden dem Krebs die zeigen!
@Männlein: Ist doch toll und ich bin mir sicher, daß das MRT auch wird.
__________________
Uwe, Klaus
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  #34  
Alt 15.10.2007, 22:47
Männlein Männlein ist offline
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Rotes Gesicht AW: Lebenserwartung?

Hallo,

muss doch meine gute Nachricht gleich hier im Forum loswerden. Hatte heute mein MRT und was soll ich sagen,es ist alles bestens!!! Ich bin so froh darüber,das kann sich gar keiner vorstellen. Natürlich darf man nicht gleich übermütig werden,denn die OP ist ja erst ein halbes Jahr her,aber ich denke,ich kann erstmal tief durchatmen und dann werde ich schön meine Misteltherapie und meine Eigenbluttherapie weitermachen. Vielleicht hat dies ja den Verlauf doch positiv beeinflusst.


Liebe Grüsse an alle Männlein
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  #35  
Alt 16.10.2007, 10:44
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Chris-07 Chris-07 ist offline
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Standard AW: Lebenserwartung?

Hallo Männlein,

Das ist ja eine tolle Nachricht!!!
Wünsche dir weiterhin alles gute und mach weiter so.
__________________
LG Chris
___________
...und der Herr spricht: " Ich lasse dich nicht fallen "
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  #36  
Alt 17.10.2007, 18:19
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Uwe-Klaus Uwe-Klaus ist offline
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Daumen hoch AW: Lebenserwartung?

Das ist doch SUPER, Männlein und um ehrlich zu sein, ich hatte nach Deinen letzten Schilderungen die Vermutung, daß das eintritt!
Mach weiter so - Mistel, Eigenblut - und schau positiv in die Zukunft.

Kurz zu mir: Ich hatte heute die erste Chemo ( von dreien ) im V. Zyklus und danach noch ein Gespräch mit meiner Onkologin - sinngemäss folgender Wortlaut: "Sie machen jetzt Ihren V. Zyklus weiter in der Kur ( zur Info: Start am 23.10.2007 ), ausserdem erholen Sie Sich da und gewinnen Kraft. Danach machen wir wieder ein Zwischenscreening, aber so wie sich Ihre Krankheit heute darstellt, werden wir dann vorerst keine weitere Chemo benötigen."
So wie ich das sehe, heisst das - vom Doktor festzulegende Termini bzgl. meinen Tumorwerten, jedoch kein "Gift" mehr in meinen Körper, sprich Erholung sämtlicher Blutwerte!!
Na ist das nicht ein Ausblick auf das kommende Viertel - / Halbjahr?
Viele liebe Grüsse an alle im Forum, ich bin in Gedanken oft bei Euch.
__________________
Uwe, Klaus
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  #37  
Alt 17.10.2007, 20:24
Männlein Männlein ist offline
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Lächeln AW: Lebenserwartung?

Hallo Uwe-Klaus,

die Kur wird Dir ganz sicher gut tun.Das Programm,das dort angeboten wird,das kann man zu Hause gar nicht so durchziehen.Also diese 4 Wochen,die ich im April/Mai in Bad Oexen war,die haben mir sehr viel Kraft gegeben und ich werde für das nächste Jahr,wenn gesundheitlich alles so bleibt wie es ist,noch mal einen Antrag stellen und wieder dorthin fahren.
Also erhole Dich gut,ich drücke Dir ganz fest die Daumen!

Liebe Grüsse Männlein
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  #38  
Alt 18.10.2007, 20:43
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Uwe-Klaus Uwe-Klaus ist offline
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Standard AW: Lebenserwartung?

Tja Männlein,
ich gehe ja mit gemischten Gefühlen zur Kur;
einerseits freu' ich mich darauf = ausspannen, relaxen, dem Körper gutes tun, aufbauen, .....
andererseits happ ich "Mores" vor dem Ende der Kur, bzw. was darin festgelegt wird, für meine Zukunft - EU Rente, oder 4 Stunden Arbeiten pro Tag + Rest BU, oder .....

Ich happ so das Gefühl zwischen allen Stühlen zu sitzen.
Wenn ich von anderen lese - Dir z.B. - Du geh'st schon wieder stundenweise arbeiten ( Hut ab ) und vergleiche das mit meiner persönlichen Situation, könnt' ich greinen.
( Aber, wie sagt meine Bschyaterin: "Legen Sie ein bischen Ihr Zwanghaftes ab und lassen Sie Dinge, welche Sie nicht beeinflussen können, auf Sich zukommen." Das war ein Meilenstein für mich, als Sie das angesprochen hat und ich versuche verschärft danach zu handeln, ABER das ist nicht so einfach. - Zur Info: gemäss Reimar Banis' Buch "Durch Energieheilung zu neuem Leben", happ ich einen zwanghaften Charakter. )

Noch'n Tip zu Deiner Kur im nächsten Jahr; Du weißt, daß Du Anspruch auf eine onkologische Nachsorgekur innnerhalb eines Jahres nach der OP hast? Meine Ansprechpartnerin bei der Krebshilfe Rheinland/Pfalz hat mir das gesagt.
Eine Besonderheit scheint es da zu geben - also pass' auf - beantragen musst Du die Kur innerhalb eines Jahres nach der OP, antreten darfst Du diese aber erst ein Jahr danach OP.
Grüsse
__________________
Uwe, Klaus

Geändert von gitti2002 (15.03.2023 um 22:20 Uhr)
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  #39  
Alt 18.10.2007, 23:44
Männlein Männlein ist offline
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Standard AW: Lebenserwartung?

Hallo Uwe-Klaus,

Was das Arbeiten anbelangt,bin ich natürlich froh das dies alles so gut funktioniert.Ich habe ja nur 4 Wochen diese Wiedereingliederung gemacht und seit 29.08. gehe ich wieder ganz normal arbeiten,allerdings nur noch 30 Wochenstunden und nicht mehr Vollzeit.Aber ich hätte das nach meiner Erkrankung im März auch nicht gedacht,das ich so schnell wieder fit bin.Ich denke das liegt auch daran,das der Krebs noch nicht gestreut hatte.Es waren ja "nur" 3 Lymphknoten befallen.Ausserdem habe ich ein ziemlich gutes Immunsystem,weil ich mich vor der Erkrankung viel sportlich betätigt habe und auch recht gesund ernährt habe.
Da lass den Kopf mal nicht hängen,wenn das bei Dir mit dem Arbeiten noch nicht klappt.Du hattest da sicher noch ein bischen mehr zu tun mit der Krankheit.Da halt Dich mal wirklich an das,was Dir Deine Psychaterin gesagt hat!

Liebe Grüsse auch an alle hier im Forum!

Männlein

Geändert von gitti2002 (15.03.2023 um 22:21 Uhr)
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  #40  
Alt 21.10.2007, 13:49
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Uwe-Klaus Uwe-Klaus ist offline
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Standard AW: Lebenserwartung?

Hallo Männlein,

Den Kopf hängen lassen werd' ich nicht, es ist nur alles so diffus mit der Zukunft. Ich happ ja schon 'mal geschrieben, wie's bei mir mit dem Arbeiten aussah ( November 2006 - April 2007 = Wiedereingliederung, dann abgebrochen, weil 1. OP Leiste wg. Bruch, + 2. Chemo wg. erhöhten Tumormarkern. ) + jetzt krieg' ich fast jeden Tag keinen Fuß auf den Boden, heisst: immer so schlapp bzw. recht schnell müde, antriebs-/teilnahmslos usw.
Das scheint zu dieser Sch....krankheit dazu zu gehören, diese Schlaffheit.
Um ehrlich zu sein; ich war ja 'mal mit Elan d'ran, wieder arbeiten zu gehen, jedoch mein Körper / Geist hat mich auf den Boden zurückgeholt. Heute frag' ich mich, wie ich bzw. ob ich überhaupt jemals wieder arbeiten gehen kann ( bin doch "erst" 53!! ). Primär ist es bei mir so, daß ich nach 1-2 Stunden von kleineren Tätigkeiten im Garten / Haushalt Ruhe benötige, in der Grössenordnung von 2 Stunden. Wie soll ich da 3, 4, vielleicht gar 7 oder 8 Stunden im Betrieb meinen Mann stehen, bei solchen "Aussetzern"?
Naja, ich werd' mal das Beste aus der Kur machen und wirklich alles so nehmen wie's kommt. Wichtig ist, daß meine Chemo anschlägt und die körperliche Spannkraft kommt ( dem Alter entsprechend ) bestimmt auch wieder.
Grüsse
__________________
Uwe, Klaus

Geändert von gitti2002 (15.03.2023 um 22:21 Uhr)
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  #41  
Alt 07.12.2007, 14:01
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Uwe-Klaus Uwe-Klaus ist offline
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Daumen hoch AW: Lebenserwartung?

Hallo allerseits,
möchte heute kurz einen - na ja - positiven Rapport erstatten.
Meine Reha endete am 20.11.2007 und ich wurde arbeitsunfähig entlassen.
Meine behandelnde Ärztin (sowie der Oberarzt und die Sozialstation der Klinik) haben mir folgende Empfehlung mitgegeben:
Das Beste für mich sei eine EM-Rente. Das würde auch im endgültigen Arztbericht so formuliert.
Nach heutigem Telefonat mit der Klinik wurde ich informiert, daß dieses Schreiben seit gestern versandt sei - an DRV, Krankenkasse, Hausarzt, Onkologe.
Werde jetzt einen Antrag auf Erwerbsminderung stellen.
Ich war auch kurz nach Ende der Reha bei der Onkologin.
Fazit: Meine Chemotherapie wird ausgesetzt, da erfolgreich die Tumormarker unter den Referenzwert gesenkt werden konnten.
Letzter Wert: 14, bei einem Referenzwert von 32.
O-Ton meiner Onkologin: Jetzt feiern Sie mal ein schönes Weihnachtsfest und den Jahresübergang und im Neuen Jahr schauen Sie wieder vorbei.
__________________
Uwe, Klaus
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  #42  
Alt 12.12.2007, 21:02
Männlein Männlein ist offline
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Hallo Uwe-Klaus,

schön wieder von Dir zu hören,noch dazu so eine positive Nachricht!Da müsste man eigentlich zehn Ausrufezeichen dahinter machen,weil es immer so erfreulich ist,wenn Chemo,Reha und dieser ganze Behandlungsstress einen Erfolg bringt.Ich freue mich wirklich aufrichtig für Dich.
Jetzt kannst Du dem Weihnachtsfest erst mal ganz entspannt entgegen sehen.
Ich habe meine nächste NU am 4.01.08 und ich hoffe auch,das der Befund wieder zufriedenstellend ist.Bis dahin werde ich den Weihnachtsstress auf Arbeit über mich ergehen lassen,weil er mich dieses Jahr überhaupt nicht stört.Hatte ja nach der Erkrankung im Leben nicht daran gedacht,das ich zu Weihnachten wieder an der Kasse sitzen kann.


Männlein
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  #43  
Alt 26.01.2008, 00:52
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Uwe-Klaus Uwe-Klaus ist offline
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Standard AW: Lebenserwartung?

Hallo Allerseits,
war seit langer Zeit nicht mehr im Forum, hatte mit mir zu kämpfen,
dies aber mehr psychischer Natur.
Anbei meine neuesten Untersuchungsergebnisse. Heute Blutwerte abgeholt. Tumormarker sind wieder über dem Referenzwert, (Soll:<32; Ist: 56).
Letzte Blutuntersuchung war am 23.11.2007; Wert damals: 14.
So schnell kann's gehen.
Nächste Woche geht's 2-mal zum MRT ( Abdomen) und zum Röntgen (Thorax).
Bin ja voller Hoffnung, daß keine Metas entdeckt werden, trotz erhöhter Tumorwerte!! Dann voraussichtlich wieder Chemo. Schlägt ja an.
Es ist nicht gerade toll, was ich hier 'reinstelle.
Grüsse
P.S. @Mannlein: Was hat dein Termin am 04.01.2008 gebracht?
__________________
Uwe, Klaus
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  #44  
Alt 26.01.2008, 20:31
Männlein Männlein ist offline
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Daumen hoch AW: Lebenserwartung?

Hallo Uwe-Klaus,
habe mich schon gewundert,das ich so lange nichts gehört habe von Dir.Ist natürlich wirklich nicht so toll,was ich da lese.Nach deiner letzten Chemo hatte ich schon gehofft,das Dein Tumormarker sich am Boden hält.Da Du aber eine Kämpfernatur bist,wird Dich die nächste Chemo garantiert weiterbringen.
Bei mir sieht es eigentlich ganz gut aus.Meine Untersuchung am 4.1. war sehr positiv.Blutwerte und Ultraschall waren ok. Außerdem hatte ich darauf bestanden,das der Tumormarker mal bestimmt wird und der war auch ganz niedrig.Also bin ich im Moment vollauf zufrieden mit mir.
Verstehe immer nicht,warum die Ärzte sich so anstellen,wenn Du danach fragst,ob der Tumormarker mal mit bestimmt wird.Dachte immer das dies das selbstverständlichste ist nach einer Krebserkrankung,aber irgendwie täusche ich mich da.Mein Arzt hat mich jedenfalls angeschaut wie das 7.Weltwunder,als wenn ich sonstwas verlangen würde.
Ich muß sagen,das ich zur Zeit viele Dinge privat mache.D.H.,ich gehe zu einem Onkologen in die Privatpraxis und habe mich dort so richtig auf den Kopf stellen lassen.Der hat dann noch einen Brief geschrieben für meinen behandelnden Hausarzt,welche Therapiemöglichkeiten er vorschlägt.Bei ihm in der Privatpraxis werde ich noch eine Fiebertherapie machen .Die ist allerdings vorbeugend.Schau mer mal,ob das alles was bringt.Ich muß das zwar alles selbst bezahlen,aber meine Gesundheit ist mir das wert.Als Kassenpatient merkt man leider viel zu oft,das man nur 2.Wahl ist,jedenfalls ist es hier so.
Ich drücke Dir auf jeden Fall beide Daumen,das Dein MRT nächste Woche soweit in Ordnung ist.
Ganz liebe Grüsse
Männlein
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  #45  
Alt 27.01.2008, 02:06
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Uwe-Klaus Uwe-Klaus ist offline
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Hallo Männlein, Danke für die schnelle, vor allem aber für die positive Antwort; ich freu' mich für Dich von ganzem Herzen!
( Fussnote: + für solche Positivas ist dieser Thread ja da, oder?!! )
Ich versteh' Deinen Arzt auch nicht! Er müsste doch bei Deiner Erkrankung froh sein, einen Facharzt ( Onkologe ) mit zu Rate ziehen zu können - ist das wieder ein deutsch, ich schäme mich
Also ich bin damals nach dem ersten Anstieg meiner Tumormarker über den Refenzwert von meinem Hausarzt zu einem Onkologen überwiesen worden. Er - na ja - empfahl mir diesen sogar. Dazu muss man wissen, daß ich einen pT3, G2, pN1 Tumor hatte, mit insgesamt 8 Lymphknotenmetastasen ( von 14 ) im angrenzenden Fettgewebe und 1 ( von 6 ) in der Aorta. Auch ist bisher alles was vom Onkologen kam, als Kassenleistung anerkannt worden - natürlich abzüglich der zu leistenden Zuzahlung von 10.-- €uro pro Zytostatikainfusion - bei einem Preis von annähernd 1000.-- €uro pro Infusion ein "lächerlich" geringer Betrag.
Ich denke, bei Deinem bisherigen Werdegang, sieht Dein Hausarzt "keinen dringenden Bedarf" bzgl. Tumormarker; ist gut, daß Du ihn d'rauf angesprochen hast. Wie ich schon einige Male im Forum geschrieben habe, man muss als Patient manchmal - nein, eigentlich immer, nicht nur manchmal! - penetrant hinterfragen, bzw. sein Recht einfordern. Um sein Recht zu kennen, gibt's ja u.a. dieses Forum mit "seinen Helfern" - jeder so gut wie er/sie kann.

Nun zu mir; Warten wir 'mal 'sMRT ab, wie schon geschildert, ich bin frohen Mutes. Bei allen bisherigen MRT wurden "immer nur" vergrösserte Lymphdrüsen festgestellt, jedoch keinen Hinweis auf Metastasen, wie auch immer ( meine Onkologin spricht zwar immer von LK-Metastasen, .....)
Latürnich sind auch meine Tumormarker mit 56 nicht in einem sehr hohen Bereich + das scheint immer gut zu sein.
Was mir halt zu schaffen macht, daß meine "Leistungsfähigkeit" rapide abnahm, nachdem ich anfing mit der Chemo.
Na ja, ich denke, ich krieg' alles wieder in den Griff; happ gestern mal den Blutbefund genauer untersucht und meine Werte sind bis auf's HKT im grünen Bereich, wenn ich da an die Blutwerte nach der letzten Chemo ( 23.11.07 ) denke; Hb, Ery, HKT alles zu tief, Thrombozyten zu hoch. Heute bis auf HKT, ok.
Ich bin frohen Mutes.
Grüsse an alle hier im Forum.
__________________
Uwe, Klaus
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