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  #1  
Alt 26.05.2014, 12:23
tina280 tina280 ist offline
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Standard AW: Der Mutmachthread

Ich auch ;-)

ED Febr. 2013, neoadj. Chemo mit TAC, dann pathol. Komplettremission. 30 Bestrahlungen. Erste Nachsorge geschafft, alles supi!! ;-)
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  #2  
Alt 26.05.2014, 20:26
Butterfly76 Butterfly76 ist offline
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Standard AW: Der Mutmachthread

Ihr Lieben,
Meine Diagnose war 09/2012. Es folgten Chemo, Mastetktomie & ein Aufbau mittels Diep Flap. Im November nochmal Kontrolle im Knochenszinti... ein Verdacht. Nachkontrolle z Monate später. Der Verdacht hat sich nicht bestätigt!!! Ich bin sooo glücklich, das ich gesund bin und möchte mich bei allen bedanken, die Mutmacher-Geschichten erzählen. Ich habe daraus, vor der Untersuchung, sehr viel Mut und Hoffnung gezogen. Ich möchte euch auch Mut machen, das sich ein Verdacht auch in wunderbare Luft auflösen kann.

Ich hoffe das dies noch lange so bleibt und wir alle gesund bleiben!

Liebste Grüße, eine glückliche butterfly
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  #3  
Alt 27.05.2014, 11:09
Benutzerbild von Marsella
Marsella Marsella ist offline
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Standard AW: Der Mutmachthread

@ Butterfly

Das klingt super und es soll für immer so bleiben
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  #4  
Alt 27.05.2014, 21:10
Farfallina Farfallina ist offline
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Standard AW: Der Mutmachthread

Ich finde die ganzen Mutmachgeschichten immer wieder toll und freue mich mit allen! Super, weiter so
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  #5  
Alt 27.05.2014, 23:19
su1ha1 su1ha1 ist offline
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Standard AW: Der Mutmachthread

Kein Problem, dann mach ich mal weiter. Erstdiagnose 01.2011 mit 34 Jahre. Habe 3 FEC und 3 Doc Chemo , Bet und 35 Bestrahlungen hinter mir gelassen. Kurze Verdachtsmomente haben sich GsD nie bestätigt und es geht mir gut. Nehme noch Tam.... Und versuche mich nicht mehr über jeden Pups zu ärgern.
Alles Gute für euch weiterhin.

Lieben Gruß su1ha1
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  #6  
Alt 28.05.2014, 19:15
nike1978 nike1978 ist offline
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Standard AW: Der Mutmachthread

...Und noch eins.
Nachdem Jule 66 damals den Threat eröffnet hat (2009) hatte ich gerade mein erstes Jahr geschafft und mir vorgenommen, es ihr gleich zu tun, wenn ich die 3 Jahre geschafft habe. Gestern war es nun soweit.
Erstdiagnose 27.05.2011, TN, 2,1 cm, G3. Kein sehr freundlicher Kerl. Hatte erst Chemo, dann OP, dann Bestrahlung und heute geht es mir GUT. Es gab zwar immer mal wieder unklare Befunde (Zyste im Eierstock, Rötung der Brust, Mikrokalk) aber alles hat sich als harmlos herausgestellt.
Im Sept. 2012 haben wir geheiratet, letztes Jahr habe ich meine Promotion abgeschlossen und seit August 2013 arbeite ich auf einer Stelle, für die sich neben mir 300 Personen beworben habe. Ich möchte damit nicht angeben, nur denjenigen, die sich fragen, ob sie es schaffen und jemals wieder leistungsfähig sein werden, Mut machen.
In jenen Tagen vor drei Jahren hatte ich nur den einen Wunsch: Ich will mein Lebne zurück und es hat geklappt. Jedenfalls fühlt es sich meistens so an, wenngleich psychische und physische Narben geblieben sind. Ich bin auch etwas konsequenter geworden, aber ich denke, ich habe meine Fröhlichkeit behalten.
Ich habe damals alle positiven Geschichten aufgesogen und hoffe, mit diesen Zeilen etwas positives zurückgeben können.
Seid alle umarmt und jenen, die am Anfang stehen: Kopf hoch, es fühlt sich oft an wie die Hölle, aber es gibt ein Leben nach Diagnose und Therapie, ein Leben nach dem Krebs und auch wieder ein Leben ohne den Krebs.
Nike
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  #7  
Alt 29.05.2014, 10:39
sinead sinead ist offline
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Registriert seit: 28.05.2014
Ort: Hamburg
Beiträge: 4
Standard AW: Der Mutmachthread

Hallo Ihr Lieben!

der Thread ist eine so tolle Idee dass auch ich kurz eine Nachricht hinterlassen will - obwohl ich noch live und in Farbe in der Therapie bin - Mut machen geht ja immer! :-) und ich sehe das jede Woche bei der Chemo wie wichtig und hilfreich die innere Einstellung ist und wie viel schlechter (Konstitution, Nebenwirkungen, Psyche) es denen geht die nur noch schwarz sehen.

Ich hab im FEB 2014 die Diagnose Mamma-Carcinom triple negativ Ki67 95% bekommen. Ich bin knappe 34 und Unternehmerin - vor der Diagnose gab es für meinen Mann und mich nur ein Leben für die Arbeit. Keine WEs kein Urlaub. SEIT der Diagnose haben wir wieder ein Leben :-) Und das geniessen wir. Und arbeiten fürs Leben.

Was ich sagen möchte - ich geniesse inzwischen jeden Tag und bin dankbar für alles gute in meinem Leben.

Auch wenn es mal Tage gibt die weniger verheißungsvoll sind, sind die schnell vergessen!

Die Chemo sehe ich als meine Lebensabschnittsfreundin - wir begleiten uns diese Monate und unterstützen uns (sie bekämpft meinen Krebs und ich tu alles dafür um die NWs kleinzuhalten) und danach trennen wir uns im guten. Wir wollen uns nicht wieder sehen. Wohl wollen wir aber zwischendurch aneinander denken.

Was mir absolut hilft ist das Urvertrauen dass ich in meinen doc habe - ich habe zu jeder Zeit die Möglichkeit ihn anzurufen, er weiss immer genau über meine Akte bescheid, informiert sich ständig über neue Behandlungsmethoden, klärt sofort neue NWs mit anderen Fachärzten ab die atypisch oder bedenklich sind und spricht mit mir auf Augenhöhe. Gebt euch nicht mit weniger zufrieden!!! witzig ist das 90% kommen von einem anderen Gyni wo sie das krasse Gegenteil erlebt hatten ( auch ich). witzig eher im sinne von tragisch als von komisch natürlich.

Ich selbst mache die Therapie übrigens nicht in einem Brustzentrum sondern direkt in der Praxis bei einem gyn. Onkologen der mit dem UkE zusammenarbeitet.

Ich bekam 4x EC alle 2 Wochen 1x und jetzt 12x Paclitaxel und Carboplatin. 7 Runden hab ich schon gemeistert! Endspurt also!


Mein Schweinepriester von Tumor ist inzwischen übrigens von den 3x3 cm auf 0,7x0,8 cm geschrumpft! ! Gute Chancen also dass er bis zur BET nur noch mikroskopisch sichtbar ist

Nach der BET dann Bestrahlung und dann heißt es ade! Schweinepriester auf nimmer Wiedersehen!

Lasst Euch nicht unterkriegen Ihr Lieben! Auch wenn manche Tage bescheidener sind als andere! Denkt immer daran dass das alles dazu dient euet leben zu retten oder zu verlängern. Geniesst jeden schönen Augenblick und vor allem teilt sie mit Menschen die ihr liebt, mögt und die euch lieben, mögen. Lieblingsmenschen heissen solche Menschen bei mir :-) Und werft Ballast über Bord - Menschen die euch runterziehen oder die euch nicht gut tun solltet ihr vielleicht meiden (Fruhjahrsputz hiess das bei mir ;-) ) Versteht mich richtig - ich will kein Mitleid sondern ernst gemeintes Interesse - aber das muss schon sein :-) Ich sehe die ganze Geschichte für mich als 2. Chance und damit kommt ganz viel Kraft und Energie!

Ich wünsche Euch allen viel Kraft und Mut und trotz dem ganzen Mist Spass an Eurwm Leben! Gebt nicht auf! Ihr seid es wert zu kämpfen und dass man um Euch kämpft! Den ersten Schritt dazu müssen wir aber selbst gehen!

Alles Liebe Eure
Sinead
__________________
Geniess das was Du hast und kämpfe für Dich! Lachen, Liebe Kraft und Hoffnung sind die besten Waffen dafür.
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  #8  
Alt 28.05.2015, 12:56
Nov06 Nov06 ist offline
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Ort: Berlin
Beiträge: 548
Standard AW: Der Mutmachthread

Hallo Jule,

ich freue mich für dich
Ich selbst habe jetzt 8,5 Jahre überstanden, über 1 Jahr seit der Hirn-Meta und bis auf Wundheilungsstörung ist alles gut.

Kein weitererKrebsrückfall, ich hoffe es bleibt so. Tamoxifen scheint zu helfen.

Wg. der Heilungsstörung wurde ich in den letzten Monaten 3 x operiert, zuletzt mit "Ersatzteilentnahme" aus Oberschenkel und Skalpverschiebung, aber das sieht jetzt gut aus, es heilt

l.G.
Kirsten
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