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  #1  
Alt 27.11.2005, 11:56
Mücke Mücke ist offline
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Standard AW: Beschwerden nach Konisation

Hallo Goldfischchen
Wollte Dich fragen, ob Du evtl einen guten Link hast betreffend dieser HPV Impfung?
Ich selbst bin auch HPV High Risk und hatte vor kurzem meine erste Konisation (leider wurde nicht alles entfernt).
Soweit ich weiss, wird der Virus aber so oder so nicht mit der OP entfernt sondern bleibt im Körper. Und wie ist das wohl mit dieser Impfung? Normalerweise nützt doch eine Impfung nur, wenn man die Krankheit nicht schon im Körper hat? Könnte DIESE Impfung auch denjenigen helfen, die das Virus schon in sich tragen?

Ausserdem wollte ich Dich fragen, woher Du die Information hast, dass ein Zusammenhang zwischen Entzündungen im Intimbereich und HPV besteht?
Ich habe nämlich seit Jahren immer wieder Probleme mit Blasenentzündungen. Ich hatte meine FA sogar darauf angesprochen, ob betr. meiner Zellveränderungen und den Blasenentzündungen ein Zusammenhang bestehen könnte. Sie verneinte meine Frage, aber vielleicht besteht ja doch ein Zusammenhang

Liebe Grüsse
Mücke
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  #2  
Alt 16.12.2005, 10:08
Doro1972 Doro1972 ist offline
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Beiträge: 1
Standard Schwangerschaft nach Konisation

Guten Morgen!

Ich suche betroffene Frauen in einer ähnlichen Situation wie meiner.

Ich bin 33 Jahre alt und am Dienstag wurde bei mir ambulant eine Konisation nebst Ausschabung vorgenommen (der Befund war IVa, nachdem er 3 Monate zuvor noch IIId war).

So weit so schlecht. Mir geht es an sich ganz gut, ich schone mich, liege viel auf dem Sofa, lese etc.)

Heute werde ich von meinem FA das Ergebnis bekommen. Kann seit Dienstag an nix anderes mehr denken und hoffe einfach nur, dass alles noch früh genug war.

Nun meine EIGENTLICHE Frage:

Mein Mann und ich wünschen uns sehnlich Kinder (haben erst im Juli geheiratet). Nun möchte ich wissen, wie lange man nach der Koni damit warten muss, bis man mit dem "Üben" anfangen darf. Sprich: Wie lange dauert die Wundheilung? Mein FA sagte mir was von 4 Monaten, aber auf anderen Seiten im Netz habe ich teilweise was von 12 Monaten gelesen. An sich halte ich sehr viel von meinem Arzt, aber irgendwie bin ich nun doch ganz schön verunsichert.

Gibt es hier Frauen mit entsprechenden "Erfahrungswerten", also welche, die auch nach einer Konisation schwanger geworden sind? Wenn ja, wie lange nach der OP?

Vielen Dank im voraus!

Viele Grüße
Doro
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  #3  
Alt 16.12.2005, 20:26
Tantom Tantom ist offline
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Registriert seit: 13.10.2005
Ort: Rheinland Pfalz
Beiträge: 13
Standard AW: Schwangerschaft nach Konisation

Hallo Doro,
man sollte 6 Monate nach einer Konisation erst schwanger werden. Der Gebärmutterhals ist ein Muskel, der die Gebärmutter zuhält während der Schwangerschaft. Mit dem Sex haben wir 3 Monate gewartet, ich hatte aber auch 2 Konisationen innerhalb von 2 Tagen.
Aber keine Sorge, ich hatte insgesamt 4 OP´s (2 Konisationen und 2 Dehnungen, weil der Gebärmutterhals zugewachsen war) und kann immer noch Kinder bekommen! Ich hatte auch Pap IVa, 4 Wochen vorher Pap II...
Euch alles Gute und dir eine gute Besserung,
liebe Grüsse, Tanja
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  #4  
Alt 19.12.2005, 15:28
Anke Anke ist offline
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Registriert seit: 01.03.2005
Beiträge: 2
Standard AW: Schwangerschaft nach Konisation

hallo doro!

bei mir wars in etwa ähnlich. ich habe im märz nach einem pap4 abstrich eine koni gemacht bekommen und es stellte sich heraus, dass es höchste zeit war. mein frauenarzt hat mir geraten, bei kinderwunsch ziemlich bald an die übungen zu gehen. bei jungen frauen wachsen die zellen schneller als bei älteren und daher sagt er, dass man auch schon nach 3 monaten schwanger werden kann. daher habe ich mitte mai die pille abgesetzt und bin nun auch seit august schwanger. leider bekam ich zum ultraschall im september auch wieder einen pap3 befund mitgeliefert.
sprich wir sind froh, dass wir nicht noch länger gewartet haben, da nun noch die hoffnung besteht erst nach der entbindung die nächste koni zu bekommen.
ich denke, hier muss jeder nach seinem gefühl entscheiden. ich hatte einfach die sorge (fühle mich nun auch bestätigt), dass der krams so schnell wieder kommt und bin halt gleich zur tat geschritten, obwohl ursprünglich der kinderwunsch erst in frühstens 2 jahren angepeilt war ;-) aber so schnell ändert sich nun mal das leben und zz bin ich einfach nur glücklich... :-))
ich wünsch dir was!
gruß anke
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  #5  
Alt 15.02.2006, 00:58
Biene1981 Biene1981 ist offline
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Registriert seit: 14.02.2006
Ort: Trier
Beiträge: 106
Frage Konisation

Hallo zusammen,

bin neu hier und lese bereits seit mehreren Wochen in diesem Forum. Konnte mich bisher gut informieren und bin echt froh dieses Forum gefunden zu haben.
Wollte nicht gleich nen neuen Treed aufmachen, deshalb schreib ich hier, weil es doch in etwa zu meinem Thema passt.

Also, ich bin 25 und habe vor ca. einem Jahr das erste mal PAP III mit HPV 16/18 high risk gehabt, was mir allerdings von meiner damaligen Ärztin sehr harmlos mitgeteilt wurde (es gäbe halt Frauen, die müssen alle 6 Monate untersucht werden, und es gäbe Frauen bei denen müsse das alle 3 Monate gemacht werden, und ich würde jetzt zu der 2. Gruppe gehören, die oben genannte Diagnose ist in diesem Gespräch allerdings nicht gefallen). Da ich aber so oder so alle 3 Monate zum Gyn muss, da ich die 3 Monatsspritze kriege, fand ich das nicht weiter schlimm. Bei der nächsten anstehenden Untersuchung war meine Ärztin (zu der ich bis dahin immer sehr großes Vertrauen hatte) nicht da, so ging ich zu einem ihrer Kollegen in der Gemeinschaftspraxis.

Nach 2 Wochen bekam ich wiedermal ein Anschreiben, ich solle zur Besprechung kommen, mit meinem Abstrich wäre etwas nicht in Ordnung, also bin ich nochmal hingefahren. Daraufhin bekam ich oben genannte Diagnose und er erklärte mir auch, was das genau heißt. Die Veränderungen wären mit bloßem Auge zu erkennen (Ist das normal?) und ob ich schonmal was an der Gebärmutter gemacht bekommen hätte. Ich war erstmal geschockt!!!
Er meinte, dass wir das beobachten sollten und ich alle 3 Monate wiederkommen sollte um einen neuen Abstrich zu machen. Bei den nächsten 2 Abstrichen wieder gleiches Ergebnis, was er mir auch mitteilte.

Im Januar hatte ich den letzten Abstrich. Worauf er mich eine Woche später dann anrief und meinte, dass mein PAP wert auf IV abgerutscht wäre und ich nun operiert werden müssen. Daraufhin habe ich mich im Internet (also zum größten Teil hier) schlau gemacht. Was mich eigentlich doch sehr schockte.
Im OP Vorgespräch meinte er, dass er vorsichtshalber bei der ersten Konisation erstmal einen kleinen Teil vom Geärmutterhals abtragen würde, das würde wahrscheinlich schon reichen. Das hat mich dann schon wieder etwas beruhigt.

Also hatte ich am 10.02.2006 meine Konisation. Ist alles gut verlaufen soweit. Habe zwar ein paar Schmerzen und es blutet auch immernoch etwas, aber wenn sich die Sache damit erledigt haben sollte, nehme ich das sehr gerne in Kauf. Als ich nach der OP wieder wach auf meinem Zimmer im Krankenhaus lag, kam mein Arzt vorbei und meinte, dass er doch einen sehr großen Teil des Gebärmutterhals wegnehmen musste, da einfach zu viel Gewebe befallen war. Er würde das Ergebnis an die Pathologie schicken und ich könne mir das am 16.02.2006 dann bei ihm abholen.

Jetzt sitze ich hier und mache mir so meine Gedanken. Wieso war soviel Gewebe von den Zellveränderungen befallen? Heißt das was schlechtes? Habe mit einer bekannten gesprochen, die bereits Brustkrebs hatte, die meinte, dass wenn es was bösartiges gewesen wäre, dass ich dann jetzt schon längst Bescheid hätte. Geht das wirklich schneller wenn es bösartig ist??? Kann ich mir fast nicht vorstellen. Ich weiss, ich mache mich wahrscheinlich total verrückt, aber ich bin krank geschrieben und zu Hause, kann also viel nachdenken.

Worauf muss ich mich vorbereiten wenn es wirklich bösartig ist?

Musste mir das einfach mal von der Seele schreiben und ich weiss, dass das im Gegensatz zu mach anderen Diagnosen hier wohl eher ne Kleinigkeit ist, aber ich würde mich echt über Antworten von Euch freuen.

Danke!

Biene
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  #6  
Alt 15.02.2006, 09:38
buffy412 buffy412 ist offline
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Standard AW: Konisation

hallo biene,
nein, es ist keine kleinigkeit. du hast angst, und das ist ganz normal, das war bei mir auch so.
jedes warten auf ergebnisse ist furchtbar, es ist als ob ein damoklesschwert über dir hängt.
was deine sache betrifft, so können mehrer möglichkeiten in betracht kommen:
a. du hattest ein carzinom (evt. in situ oder plattenepithel), welches aber mit der koni "im gesunden" entfernt wurde oder
b. es muss eine nachkonisation gemacht werden, weil noch nicht alles entfernt ist oder
c. es ist ein adeno-carzinom und es muss der große eingriff mit gebärmutterentferung sein
ich hatte ende sept 05 auch pap3 und es war am muttermund was zu sehen. mein gyn sagte mir, bei dem ergebnis muss man sofort weitere schritte einleiten (nur bei pap 3d kann man warten und nach 3 mon nochmal kontrollieren). zuerst wurde bei mir eine ausschabung gemacht (28.10.05), danach konnte jedoch kein eindeutigeres ergebnis festgestellt werden. also hate ich 2 wochen später eine konisation (11.11.05). auf das ergebnis musste ich auch 4 oder 5 tage warten, das ist normal, weil das gewebe in kleinsten teilchen aufwändig untersucht wird. mein ergebnis war leider das schlechteste, was ich mir ausmalen konnte und inzwischen hab ich am 29.12.05 meine große op hinter mich gebracht.
mach dich jetzt aber nicht verrückt, dass muss bei dir noch lange nicht der fall sein. dass mir das passiert ist klar, weil ich immer so eine kandidatin für die schlechtesten möglichkeiten bin (wenn bei einer kirschtorte die stückchen verteilt werden, bekomme ich immer das mit den meisten kirschkernen )
lg buffy412

Geändert von buffy412 (15.02.2006 um 09:40 Uhr)
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  #7  
Alt 15.02.2006, 11:11
Sonjuschka Sonjuschka ist offline
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Beiträge: 96
Standard AW: Konisation

Hallo,

ich kann mich buffy nur anschließen. Das ein gutes Ergebnis schneller kommen würde ist völliger Quatsch, weil eben, wie buffy es beschreibt, das Gewebe in ganz dünne Scheiben geschnitten wird und dann einzeln untersucht wird. Dadurch wird auch festgestellt, ob, wenn bösartiges Gewebe entfernt wurde, dieses auch vollständig entfernt wurde oder noch was vorhanden ist.
ICh drücke Dir ganz fest die Daumen, daß alles entfernt wurde. Mein Tumor wurde zwar im Ganzen bei der Koni entfernt aber leider waren schon Krebszellen auf der Wanderschaft aber Gott sein Dank nur in den Lymphbahnen, nicht in den Knoten. Leider wurde mir aber dadurch die Total-OP nicht erpart.
Bei Dir muss es nicht so sein und ich hoffe, daß Dir eine weitere Behandlung erspart bleibt.

Lg
Sonja
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  #8  
Alt 16.02.2006, 01:34
Biene1981 Biene1981 ist offline
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Standard AW: Konisation

Hallo nochmal,

danke Sonjuschka und buffy412 für die schnellen Antworten. Ich hoffe natürlich dass es gut ausfällt und ich werde morgen Nachmittag natürlich hier berichten was der Arzt gesagt hat.

Kann im Moment wieder nicht schlafen obwohl ich total müde bin. Mir gehen so viele Sachen durch den Kopf.

Drückt mir die Daumen.

Danke

Biene
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  #9  
Alt 16.02.2006, 15:50
Biene1981 Biene1981 ist offline
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Standard AW: Konisation

Hallo zusammen,

habe gerade eben meinen Befund bekommen. Sieht nicht wirklich gut aus, da ich aber nicht genau weiss was das alles genau heißt, werde ich einen neuen Thread aufmachen und bitte Euch, mir in diesem zu deuten, was der Befund aussagt.

Danke! Ihr helft mir damit echt sehr weiter.

Biene
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  #10  
Alt 24.05.2006, 17:59
Vonnie28 Vonnie28 ist offline
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Standard AW: Konisation

Hallo,

bei mir (27 Jahre alt) wurde aufgrund eines Pap IV Befundes am 10.05. eine Konisation durchgeführt.
Meine Frauenärztin hatte mir davor versichert, dass ich danach keine Schmerzen haben werde und nach einer Woche Schonung wieder Arbeiten könnte! Die OP an sich war auch nicht so schlimm! Mußte danach noch 4 Tage im Krankenhaus bleiben. Nach 1 Woche haben dann auch leichte Blutungen eingesetzt. Mittlerweile sind sie etwas stärker! Schmerzen habe ich immer noch! Mal mehr mal weniger! Je nachdem wie viel ich mich bewege. Auch kann ich nicht mehrere Stunden sitzen, muß immer zwischendurch mal liegen! Ist das normal? Bin jetzt noch eine Woche krankgeschrieben worden, da sich wohl auch Bakterien gebildet haben! Aber wo kommen die auf einmal her??? Habe ein Antibiotikum bekommen!
War heute mit meinem Partner einkaufen. Habe nichts getragen, sind auch langsam gelaufen, hatte dabei aber ziemliche Schmerzen! Wenn ich hier lese, dass einige nach ein paar Tagen wieder arbeiten gehen, frage ich mich echt, wie die das machen??!
Wie lange soll man sich in der Regel schonen bzw. nicht arbeiten? Meine Frauenärztin meinte 1 Woche, aber ich habe hier was gelesen von 3-6 Wochen? Der Arzt im Krankenhaus meinte auch, dass es mehrere Wochen dauern kann! Klar, es kommt auch auf die Arbeit an. Ich arbeite als Sachbearbeiterin. Aber bei uns geht es hektisch zu, muß mir zu jedem Telefonat den Fall ziehen (diese sind in Kisten). Darf ich diese Kisten nach 2 Wochen normal aus den Schrank nehmen und rumtragen?
Meine Frauenärztin hat auch gesagt, dass ich lediglich 3 Wochen auf Tampons, Sex und Sport verzichten soll. Hier habe ich gelesen 6-8 Wochen! Was ist denn nun richtig? Bin total verunsichert. Warum werden darüber so unterschiedliche Angaben von den Ärzten gemacht?
Der Arzt im Krankenaus meinte ausserdem, ich solle mir dringend Gedanken über Kinderwunsch machen, da die Zellen sich garantiert wieder verändern werden. Ist auch nicht das Problem. Mein Partner und ich wollten eh Kinder, auch jetzt schon! Der Arzt meinte, ich solle jetzt aber 4 Monate nicht schwanger werden. Meine Frauenärztin meinte jedoch, ich solle länger warten, falls die nächsten Krebsabstriche wieder nicht in Ordnung sind!
Bin echt total durcheinander! Was soll ich denn glauben? Soll ich mir vielleicht noch eine 3. Meinung einholen?
Kann mir vielleicht jemand helfen?

LG
Yvonne

Geändert von gitti2002 (03.01.2012 um 15:58 Uhr) Grund: Titel belassen und nicht mitten im Thema ändern oder löschen
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  #11  
Alt 24.05.2006, 23:51
anett134 anett134 ist offline
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Standard AW: Konisation

Hallo Yvonne,
auch ich (37, vier Kinder) hatte am 01.03.06 eine Konisation nach gleichem Befund beim Abstrich und am 18.04.06 eine Wertheim-OP, da die Zytologie doch ein CIb1 ergab. Mir geht es inszwischen wieder richtig gut, wenn man sich durchs Forum liest, haben nicht alle dieses Glück.
Also, eine schmerzfreie Koni halte ich für zuviel versprochen und nach einer Woche wieder zur Arbeit (ich arbeite als Sekretärin in einer freien Autowerkstatt) für verfrüht. Ich hätte mich dazu gar nicht in der Lage gefühlt. Mein Arzt hat mindestens drei Wochen anberaumt. Leider kam es sogar am 10. Tag nach der Koni zu so heftigen (ateriellen) Nachblutungen, so dass ich mit Notarzt ins Krankenhaus einrücken musste und nochmals genäht wurde. Die Konisation wurde ambulant durchgeführt und ich fühlte mich nach drei Tagen eigentlich wieder auf dem Weg der Besserung und nicht mehr so schwach. Habe mich trotzdem geschont, mein Mann hat da sehr aufgepasst. Trotzdem diese Nachblutung, mein Gynäkologe sagte mir, vom Zeitpunkt her wäre es typisch gewesen.
Übrigens sprach auch er von 6 Wochen Tampon-, Bade- und "Sexsperre". Wegen der Infektionsgefahr. Außerdem sollte man auch den Verlauf der ersten Regelblutung nach dem Eingriff abwarten. Bei mir war die echt schlimm.

Ich will Dich jetzt nicht beunruhigen und hoffe, dieses bleibt Dir auch alles erspart, aber bitte schone Dich! Und bei Schmerzen nicht lange zögern, dazu ist der Arzt doch da! Ich wünsche Dir gute Besserung und pass auf Dich auf.

Geändert von gitti2002 (03.01.2012 um 15:59 Uhr) Grund: Ursprünglichen Titel nach Threadzusammenführung wieder hergestellt
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  #12  
Alt 25.05.2006, 11:40
dolores71 dolores71 ist offline
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Standard AW: Konisation

hallo yvonne,

ich hatte am 27.4. eine konisation (nach 3x pap 3d und hpv-high-risk)
wurde ampulant gemacht, die op selber war nix großes, auch die
narkose hab ich super vertragen und schmerzen hatte ich so gut
wie überhaupt nicht, manchmal ein leichtes ziehen aber wirklich
nicht schlimm !

nur hatte ich nach der op sehr starke blutungen, war auch erst nicht
sicher, ob ich am abend nachhause gehen darf, aber ich dürfte
dann doch die blutungen wurden auch jeden tag etwas schwächer,
haben aber gut 2 wochen angedauert ! war auch 2 wochen
krankgeschrieben u. das hab ich auch gebraucht !

in der 3. woche hatte ich dann nur noch leichten ausfluss !
letzten freitag hab ich nun meine tage bekommen ! sonst hatte
ich immer eine recht leichte periode u. auch nur ca. 3 tage !
diesmal war's aber anders ziemlich stark auch mit bauch-
schmerzen u. ich habe jetzt nach 6 tagen immer noch eine ganz ganz
leicht schmierblutung ... hoffe daß das bald aufhört !
durfte ja auch noch keine tampons hernehmen, nur binden u.
das finde ich schrecklich

laut meiner ärztin darf ich, sobald ich jetzt keinen ausfluss od.
schmierblutungen mehr habe (also nach ca. 4 wochen) wieder
sogut wie alles machen (baden & sex wieder erlaubt) außer
sportlich soll ich mich nochmal ca. 3-4 wochen zurückhalten

meine ärztin meinte auch, daß es gerade bei konisations-op's
total unterschiedlich ist, wie lange es dauert bis man wieder fit ist !
auch, wie lange od. wie stark man blutet, ist bei jeder frau anders.
bei der einen dauert es1 woche, bei der anderen 3-4 wochen,
sogar bis ca. 6 wochen seien normal !
auch ob man nochmal operiert werden muß, kann einem keiner
sagen ! bei mir wurden die zellveränderungen im gesunden bereich
entfernt, also hab ich gut chancen, daß es nicht nochmal zu
pap-veränderungen kommt, aber sicher sagen kann mir das niemand
ich hoffe halt jetzt, daß nix mehr nachkommt !

also halt die ohren steif ... ich dachte vor 1 monat auch noch
daß die wochen nie umgehen u. im nachhinein vergingen die total
schnell !
alles gute

Geändert von gitti2002 (03.01.2012 um 16:00 Uhr) Grund: Ursprünglichen Titel nach Threadzusammenführung wieder hergestellt
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  #13  
Alt 26.05.2006, 08:29
Soreya Soreya ist offline
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Beiträge: 65
Standard AW: Konisation

Hallo, ich bin ganz neu hier.
Ich habe auch 2 Konisatioen hinter mir wegen Pap 4a, die ich bitterlich bereut habe. Die letzte wurde am 10.03.06 durchgeführt. Ich habe nachher gelitten, wie ein Hund, sowol körperlich, als auch seelich. Nichts mehr hat funktioniert. ich bekam eine schwere Depression, fühlte mich verstümmelt, hatte diverse Schmerzen und immer wiederkehrende Blutungen. Und das Schönste. ich mußte jedesmal vom OP-Tisch fast direkt arbeiten gehen. Und ein Klavier schieben von einem Raum in den andren, über den Teppichboden. Nicht weil ich so eine Art "deutsche Brunnhilde" bin. ich will gar nicht beschreiben, wie es mir dabei ging... Ich bin FREIBERUFLICH ohne Angehörige. Ich muß meine Miete und Krankenversicherung bezahlen und was essen. Und dann bekam ich meine Periode nicht, seit über 2 Monaten. Durch den Zufall bin ich an einen Gynäkologen geraten, einen Schulmediziner, der trotzdem eine ganzheitliche Auffassung vom Menschen( und von der Frau) hat und außer dem Stuhl und Messer eine Bioresonanztherapie anbietet. Er hat mir versprochen, daß ich so was nie mehr kriegen muß. Als erstes hat er zu mir gesagt:" Gegen eine OP an sich ist nichts zu sagen. Sie ist weder gut noch schlecht. Aber wollten sie sie? Haben Sie geglaubt, daß sie Ihnen hilft?" Und da habe ich erleichtert fast geschrien:" Nein! Nein! Ich wollte es nicht. Ich wurde dazu gedrängt". Und das war die Frage, die ich seit der OP schon immer von einem Arzt hören wollte. Und dann meinte er: "Wenn man etwas machen läßt, ohne wirklich dazu zu stehen, kann das verheerende Folgen haben. Sie haben eine funktionale Eierstockstörung, durch das Trauma hervorgerufen". Und als ich den Arzt verließ, fühlte ich mich verstanden, erleichtert und bekam am selben Tag meine Periode.

Geändert von gitti2002 (03.01.2012 um 16:00 Uhr) Grund: Ursprünglichen Titel nach Threadzusammenführung wieder hergestellt
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  #14  
Alt 26.05.2006, 09:46
Vonnie28 Vonnie28 ist offline
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Beiträge: 4
Standard AW: Fragen zu nach der Konisation

Hallo,

erstmal vielen Dank an alle für Eure Antworten.
Ihr habt mich echt beruhigt. Und bei jeder Frau scheint es ja wirklich anders zu verlaufen!
Habe jetzt leider vorgestern meine Periode bekommen, nicht stark, aber ich habe noch nie solche Schmerzen gehabt. Das war echt der Hammer! Jetzt geht es Gott sei Dank wieder. Ich bin ja noch bis nächsten Montag krank geschrieben. Ich guck mal wie es mir bis dahin geht. Habe ich noch Schmerzen gehe ich noch mal zum Arzt, ansonsten gehe ich wieder arbeiten!
Das mit den Binden ist echt unangenehm, aber das geht ja auch vorbei!

@Soreya
Das tut mir wirklich total leid, was Du erlebt hast! Weiß echt nicht, was ich dazu sagen soll!
Ich hoffe, es geht Dir mittlerweile wieder gut??
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  #15  
Alt 26.05.2006, 10:27
Soreya Soreya ist offline
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Beiträge: 65
Lächeln AW: Fragen zu nach der Konisation

Ja, danke, Vonnie28. Es geht mir wieder etwas besser. Meine Periode war übrigens auch sehr, sehr schmerzvoll mit viel Blut. Natürlich habe ich hin und wieder große Angst, besonders, wenn irgendwelche Schmerzen kommen. Vielleicht kriege ich das auch in den Griff. Aber ich habe mir neue Ziele gesetzt, z.B. noch mal zu studieren, damit ich in den Schuldienst komme. Vielleicht ist es sehr stressig, aber ich denke, es ist ein konstruktiver Streß, ich werde etwas tun, um meine Zukunft zu veressern. Denn ich habe wirklich einen Riesenschreck erlebt: in dem Zustand arbeiten gehen zu müssen. Und ich finde, man soll den Ärzten nicht blind vetrauen. Sie sagen, was sie gelernt haben. Natürlich sind die meisten vin ihnen sogar sehr freundlich, aber es ist denen ja im Grunde genommen egal, was mit einem ist. Aber man selbst muß irgendwie mit allm zurechtkommen. Und jede Frau ist so anders, was bei diesen (herkömmlichen) Therapien überhaupt nichtberücksichtigt wird. Und ich habe was Wichtiges gelernt: Ich habe Zeit, alle Zeit der Welt, um Entscheidungen über meine Behandlungen zu treffen. Man soll sich niemals nter Druck setzen lassen und die Behandlungsmethode, die man wählt, muß für einen selbst stimmig sein.
Ich wünsche Dir auch eine gute Besserung!
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