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Lymphknotenmetasstase inguinal rechts
Hallo,
bei meinem Vater wurde im November 2009 die Diagnose : Malinges Melanom (ALM) mínd. Lev. IV, Tumordicke 3,00 an der rechten Verse, gestellt. Großflächige Entfernung des Tumors mit anschl. Interferon Therapie, 3 x pro Woche 3 Mio. Regelmäßige Kontrolle und Abschlusskontrolle im Mai 2011 waren ohne weitere Auffälligkeiten. Das Interferon wurde abgesetzt. Mitte Juni entdeckte mein Vater einen Knubbel in der Leiste Überprüfung im Krankenhaus mit Ultraschall. Nach 7 Tagen sofortige Entfernung. Nun der Befund: Lymphknotenmetastase inguinlal rechts Akrolentiginöses malignes Melanom (plantar rechts) AJCC-KL.: Stadium IIIB (TD anch Breslow: 3,08 mm, Clark Level : IV) Sentinel: negativ KHK Hypercholesterinämie Aterielle Hypertonie Nun ist er sofort wieder im Krankenhaus Ab morgen sollen weitere Untersuchungen folgen, vorallem aber ein CT von Kopf, Thorax und Leiste. Ich bin ziemlich erschlagen von den ganzen Fremdwörtern und würde gerne wissen, ob mir hier jemand von seinen Erfahrungen mit gleicher oder ähnlicher Diagnose berichten kann. Wenn ich in dem Bericht das Stadium IIIB und den Clark-Level IV lese, werde ich schon wieder sehr nervös und meine Hoffnung auf Heilung meines Vaters sinkt Es wäre schön, wenn ich viele Antworten erhalten würde, bis dahin, viele Grüße Jenny |
#2
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AW: Lymphknotenmetasstase inguinal rechts
Hallo Jenny,
dein Vater hatte Glück im Jahr 2009 -weil keine befallenen Wächterlymphknoten waren. Jetzt ist eben doch ein Lymphknoten in diesem Lymphabflußgebiet befallen. Wartet erst einmal das Ergebnis von den weiteren Untersuchungen ab. Vielleicht ist jetzt alles in Ordnung und man empfiehlt weiterhin Interferon zu spritzen. Anscheinend hat das Interferon ja geholfen, weil die Lymphknotenmetastase erst nach dem Absetzen des Interferones aufgetaucht ist. Ich hatte bereits im Jahr 2003 befallene Wächterlymphknoten und lebe jetzt immer noch. Man sollte eben immer positiv,optimistisch in die Zukunft schauen. LG -babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
#3
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AW: Lymphknotenmetasstase inguinal rechts
Hallo Babs,
danke für deine Antwort. Es tut gut zu hören, dass die Entwicklung dieser Krankheit nicht immer negativ ausgehen muß. Meinst du wirklich es könnte mit dem Interferon zusammen hängen, ich meine, dass es abegsetzt wurde?? Na ja, jetzt ist mein Vater erstmal wieder im Krankenhaus. Gestern haben sie ein MRT vom Kopf gemach und heute ein CT vom Oberkörper und dem Leistenbereich (da wo der befallene Lyphknoten entnommen wurde). Morgen ist wohl TUmorkonferenz und danach erfahren wir dann hoffentlich mehr. Liebe Grüße aus dem Ruhrgebiet Jenny |
#4
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AW: Lymphknotenmetasstase inguinal rechts
Hallo Jenny,
wie Babs geschrieben hat, hat bei deinem Vater wie auch bei mir das Interferon geholfen. Ich hatte auch aufgehört(nach 5 Jahre) und 6 Wochen später meine erste Metastase entdeckt. Ich durfte auf Wunsch wieder weiter spritzen. Hatte allerdings unter Interferon dann noch 2x eine Metastase. Vorige Woche kam ich wieder unters Messer, Histo steht noch aus. Ich bilde mir ein, nach der 2 monatigen Unterbrechung ist einiges aktiviert worden. Die Nebenwirkungen der Spritzen haben sich in den Jahren auch gelegt, so dass ich solange wie möglich spritzen möchte. Ich wünsche deinem Vater gute Ergebnisse von den Untersuchungen. LG Roswitha |
#5
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AW: Lymphknotenmetasstase inguinal rechts
Hi Roswitha,
danke für deine Antwort. Es tut mir leid, dass bei dir nach Interferon wieder Metastasen gekommen sind. Ich hätte auch nie gedacht, dass diese "Biester" sich wieder so schnell bilden bzw. auf den weg machen. Wie bei dir, warten wir jetzt auf den Befund und hoffen nur das Beste. Das wünsche ich dir auch. Melde mich wieder wenn der Befund da ist. Bis dahin heißt es für dich und uns Kopf hoch. Liebe Grüße aus dem Ruhrgebiet Jenny |
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