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  #1  
Alt 05.10.2004, 17:57
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Standard Faslodex

Hallo,
hab bislang Zometa und MPA bekommen. Hatte vor 2 Jahren eine Metastase im LWK. Nun stellte sich bei der Kernspintomografie und gestiegenem Tumormarker heraus, das sich wieder eine Metastase im LWK breit gemacht hat. Nun bekomme ich weiterhin Zometa,Faslodex als Spritze und Bestrahlung.
Faslodex soll bei Östrogenrezeptor-positivem oder metastasiertem Mammakarzinom angewandt werden, steht in der Beschreibung.
Ich hoffe, Ihr könnt mir weiter helfen mit Euren Erfahrungen.
Würde mich auf Antwort von Euch sehr freuen.
Liebe Grüsse Helga2
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  #2  
Alt 05.10.2004, 18:46
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Standard Faslodex

Hallo Helga, meine Mutter (68) wurde vor einem halben Jahr auf Faslodex umgestellt. Sie hat vorher nach einer BK-OPeration Femara und Bonephos bekommen. Nach zwei Jahren stieg der CA 15/3 (Tumormarker) und kurz darauf auch der CEA und es wurden Knochenmetas festgestellt. Deshalb wurde sie umgestellt. Erstmal ist der Ca 15/3 weiter gestiegen, von ehemals knapp vierzig bis über 260. Jetzt ist er zum ersten Mal wieder auf 210 gesunken. Der CEA ist gleich nach der Umstellung wieder runter gegangen. Die Info-Leute der Firma, die Faslodex vertreibt sind sehr zugänglich. Die haben gemeint es wäre normal, dass die Wirkung ca. 4 bis 6 Monate auf sich warten lässt. Das scheint ja zu stimmen. Allerdings ist eine Nebenwirkung wohl, dass die Abwehrstoffen im Blut schlechter werden, also z. B. die Leukozyten. Daran arbeitet meine Mutter im Moment grade. Sonst geht's ihr damit aber gut, außer so was wie Wechseljahrsprobleme. Aber sie meint, die kann sie gut aushalten.
Gruß Anneke
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  #3  
Alt 05.10.2004, 19:35
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Standard @ Helga2

Hallo Helga,
darf ich mal ganz dumm fragen, was eine Metastase im LWK ist?
Ich habe eine in der Lendenwirbelsäule, aber genaueres weiß ich noch nicht.
Liebe Grüße, Uschi
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  #4  
Alt 06.10.2004, 15:50
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Standard Faslodex

L enden
W irbel
K örper

Gruß
moni
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  #5  
Alt 07.10.2004, 18:50
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Standard Faslodex

Hallo,
vielen Dank. Leider bin ich etwas enttäuscht, da
wenig Resonanz. Bitte, wenn Ihr was wisst, teilt es mir mit. Bitte!!!
Liebe Grüsse Helga2
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  #6  
Alt 08.10.2004, 13:48
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Standard Faslodex

Hallo Helga

Meine Tante wird seit 3 Monaten 1x/Monat mit Zometa/Faslodex behandelt (Knochenmetastasen), die unten stehenden Infos habe ich damals gesammelt.

Die Nebenwirkungen der Behandlung waren anfangs sehr heftig (die erste Behandlung war die schlimmste, einen großen Teil der unten stehenden Nebenwirkungen hat sie tatsächlich gehabt), es wurde besser im Verlauf. Sie hat wg. Übelkeit, später Appetitlosigkeit einiges abgenommen, hatte anfangs heftig Probleme mit Verstopfung (laß Dir gleich was verschreiben!), auch Grippesymptome, Glieder-/Knochenschmerzen. Gestern habe ich mit ihr gesprochen und sie hat gesagt, es gehe jetzt aufwärts. Sie hat immer noch wenig Appetit, kann aber wieder besser essen und läuft wieder etwas.

Ich drücke Dir die Daumen
Ingrid

Faslodex (Wirkstoff: Fulvestrant)
Hersteller: Astra-Zeneca (Zulassung März 2004)
Rezeptorblocker zur Behandlung von hormonpositiven Brustkrebsen bei Frauen nach den Wechseljahren, deren Tumor wieder aufgetreten oder sich vergrößert hat, nach der Behandlung mit Antiöstrogenen, primär Tamoxifen.
Mögliche Nebenwirkungen lt. Amerikanischer Internet-Seite:
Überkeit
Schwäche
Schmerzen
Kopfschmerzen
Halsentzündung
Knochenschmerzen
Kurzatmigkeit
Rückenschmerzen
Brustschmerzen
Beckenschmerzen
Erbrechen
Verstopfung
Durchfall
Magenschmerzen
Schmerzen, Rötungen/Schwellungen an der Injektionsstelle
Husten
Appetitlosigkeit
Schwellungen der Extremitäten (Arme und Beine)
Erkältungssymptome
Schwindel
Schlafstörungen
Fieber
Hitzewellen
Schwitzen
Hautausschlag
Erhöhte Empfindlichkeit der Haut (incl. brennen, prickeln, kribbeln, Taubheit)
Harnwegsentzündung
Depression
Ängstlichkeit

Pressemeldung von Astra-Zeneca nach Zulassung (12.3.04)
EU-Zulassung für Faslodex (Fulvestrant) bedeutet Durchbruch in der Brustkrebs-Behandlung - Das erste Arzneimittel einer neuen Art von Hormontherapie
ALDERLEY PARK, England, March 12 /PRNewswire/ -- - Faslodex bietet Frauen mit fortgeschrittenem Brustkrebs, deren Erkrankung nach Behandlung mit Tamoxifen weiter fortschreitet, neue Hoffnung
AstraZeneca gab heute den Eingang der Zulassung seines neuen Arzneimittels gegen Brustkrebs, FASLODEX(TM) (Fulvestrant), für den Einsatz in der Europäischen Union bekannt. Das neue Mittel, ein Östrogenrezeptor-Antagonist ohne agonistische Wirkung, wurde zur Behandlung eines fortgeschrittenen Brustkrebses bei postmenopausalen Frauen, deren Tumor trotz einer früheren Antiöstrogenbehandlung wie z. B. Tamoxifen weiter fortschreitet, entwickelt.
Von Brustkrebs sind eine von neun Frauen im Verlauf ihres Lebens betroffen, und obwohl viele Tumore früh erkannt und erfolgreich behandelt werden, wird immer noch eine grosse Anzahl von Frauen mit fortgeschrittenem Brustkrebs diagnostiziert. Das Behandlungsziel für diese Frauen ist es, ein effektives Ansprechen der Erkrankung zu erreichen, und diesen Patientinnen so lange wie absolut möglich eine gute Lebensqualität zu ermöglichen. Bei Frauen mit fortgeschrittenem Brustkrebs stellen Hormonmittel wie Aromatasehemmer und Tamoxifen die Standardtherapie dar und bieten eine effektive und gut tolerierte Behandlungsoption. Über längere Zeiträume jedoch können Tumorzellen eine Resistenz gegen die Behandlung mit diesen Hormontherapien aufbauen; daraus ergibt sich der Bedarf nach neuen Arzneimitteln, gegen die der Tumor nicht resistent ist. Fulvestrant stellt eine neue vielversprechende Therapiemöglichkeit dar, die Frauen mit fortgeschrittenem Brustkrebs neue Möglichkeiten bietet und die Anzahl der zur Kontrolle der Erkrankung einsetzbaren "patientinnenfreundlichen" Hormontherapien weiter ausbaut.
Die Wirkungsweise von Fulvestrant unterscheidet sich von der anderer verfügbarer Behandlungsoptionen, auch wenn sie ebenso wie andere Hormontherapien die Wirkung des Hormons Östrogen auf das Tumorwachstum stört. Viele Mammakarzinome sind für ihr Wachstum auf die Anwesenheit von Östrogen angewiesen. Unter den derzeitigen Therapien wirken Aromatasehemmer (z. B. ARIMIDEX(TM) (Anastrozol)) auf der Grundlage der Reduktion des Östrogenspiegels im Körper der Frau; Tamoxifen (ein Antiöstrogen) blockiert die Östrogenrezeptoren. Tamoxifen ahmt jedoch auch die Östrogenwirkung nach, und dies kann zu unerwünschten Nebenwirkungen führen. Die Wirkungsweise von Fulvestrant dagegen basiert auf der Blockade und dem Ausschalten der Östrogenrezeptoren in den Zellen des Mammakarzinoms und ahmt daher nicht, wie dies bei Tamoxifen der Fall ist, die Wirkung von Östrogen nach.
Mit dieser einzigartigen Wirkungsweise von Fulvestrant ergibt sich eine neue Art von Hormonbehandlung für einen östrogenrezeptor-positiven Brustkrebs - diese Therapie ist seit 1995 die erste, die in der Europäischen Union ihre Zulassung erhält und damit Tausenden von Frauen mit einem fortgeschrittenen Krankheitsbild zu neuer Hoffnung verhilft.
Fulvestrant bietet ein länger anhaltendes Ansprechen der Krankheit auf die Behandlung und weist im Vergleich zu Aromatasehemmern und Tamoxifen Verträglichkeitsvorteile auf. Fulvestrant hat sich bei einer Tumorprogredienz trotz früherer Antiöstrogenbehandlung und Aromatasehemmertherapie als wirksam erwiesen; darüber hinaus sind beide Therapien auch nach einer Behandlung mit Fulvestrant wirksam. Das Mittel erfüllt damit einen wichtigen und bisher noch nicht gedeckten Bedarf von Patientinnen mit fortgeschrittenem Brustkrebs, da es der Abfolge gut tolerierter Hormontherapien hinzugefügt werden und den Einsatz zytotoxischer Chemotherapien mit deren bestens bekannten Nebenwirkungen aufschieben kann.
Frauen mit diesem Krankheitsbild und deren Ärzte werden die wichtigsten Vorteile von Fulvestrant begrüssen, da das Mittel der Patientin eine bedeutende neue Behandlungsoption bietet. Zu diesen Vorteilen zählen:
- Fulvestrant stellt eine nachweislich effektive und gut tolerierte Behandlung ohne die häufig mit zytotoxischen Chemotherapien assoziierten Nebenwirkungen dar und bietet darüber hinaus Verträglichkeitsvorzüge im Vergleich zu Aromatasehemmern und Tamoxifen. Zu den häufig bei Fulvestrant berichteten Nebenwirkungen gehören Hitzewallungen, Übelkeit, Schwächeanfälle und Kopfschmerzen. Eine ähnliche Inzidenz wird für Anastrazol berichtet.
- In klinischen Versuchen zum Nachweis der Wirksamkeit des Mittels erwies sich Fulvestrant als mindestens ebenso wirksam wie Anastrozol.
- Im Gegensatz zu vielen anderen Hormontherapien wird Fulvestrant einmal monatlich als Präparat mit langsamer Wirkstofffreisetzung über eine intramuskuläre Injektion verabreicht. Damit ergeben sich mit Fulvestrant für Frauen nicht nur willkommene Compliance-Vorteile, sondern auch zum ersten Mal eine monatliche Alternative zu der einmal täglich einzunehmenden Tablette.
Professor John Robertson von der University of Nottingham, GB, begrüsste die Einführung von Fulvestrant und kommentierte die Vorteile des neuen Arzneimittels folgendermassen: "Die Ankunft dieser neuartigen Behandlungsalternative ist besonders bedeutungsvoll, da sie der postmenopausalen Frau mit fortgeschrittenem Brustkrebs neue Wahlmöglichkeiten an die Hand gibt." Er fuhr fort: "Mit diesem neuen endokrinen Mittel werden unsere Möglichkeiten in der Abfolge der endokrinen Therapien um eine weitere Alternative erweitert. Es könnte uns damit gelingen, die Krankheit langfristiger zu kontrollieren. Fulvestrant wird mit Sicherheit von Frauen begrüsst werden, da das Mittel den Einsatz zytotoxischer Chemotherapien herauszögern kann. Fulvestrant weist darüber hinaus ein ausgezeichnetes Nebenwirkungsprofil auf und bietet im Gegensatz zu anderen endokrinen Standardtherapien erhebliche Verträglichkeitsvorteile."
Die Zulassung für Fulvestrant erfolgt über ein und dieselbe Lizenz in der gesamten EU, in Norwegen und Island; das Präparat wird darüber hinaus die Zulassung für den Einsatz in den EU-Beitrittsländern, die im Mai 2004 in die EU aufgenommen werden, erhalten.
Die Zulassung von Fulvestrant basiert auf Daten aus zwei umfangreichen Studien mit Beteiligung von mehr als 800 Frauen, in denen die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Fulvestrant mit der von Anastrozol bei der Behandlung eines fortgeschrittenen Brustkrebses bei postmenopausalen Frauen, deren Tumor nach früheren endokrinen Therapien rezidivierte, verglichen wurde. Diese Studien verdeutlichten, dass Fulvestrant in bezug auf seine Wirksamkeit mindestens ebenso effektiv wie Anastrozol war, und dass das Mittel äusserst gut vertragen wurde (1,2).
Für weitere Informationen siehe www.astrazenecapressoffice.com
'Faslodex' ist ein Warenzeichen und Eigentum der AstraZeneca Unternehmensgruppe.
Hinweise für Herausgeber
AstraZeneca führt die Unternehmenstradition herausragender Forschung und Innovation in der Onkologie, die zur Entwicklung der aktuellen Anti-Krebs-Therapien wie ARIMIDEX' (Anastrozol), 'CASODEX' (Bicalutamid), 'FASLODEX' (Fulvestrant), 'NOLVADEX' (Tamoxifen), 'ZOLADEX' (Goserelin), 'TOMUDEX' (Raltitrexed) and 'IRESSA' (Gefitinib) und einer Reihe neuer gezielter Produkte wie Anti-Proliferativa, Anti-Angiogenika, vaskuläres Targeting und anti-invasive Substanzen führte, fort. AstraZeneca macht sich darüber hinaus Rational Drug Design-Technologien zur Entwicklung neuer Verbindungen zunutze, die gegenüber den aktuellen zytotoxischen und Hormonbehandlungsalternativen Vorteile bieten. Das Unternehmen verfügt über 20 unterschiedliche Anti-Krebs-Projekte, die derzeit erforscht und entwickelt werden.
Seit AstraZeneca vor mehr als 25 Jahren sein erstes Anti-Krebspräparat, 'Nolvadex' (Tamoxifen), auf den Markt brachte, haben Investitionen zur Entdeckung neuer Anti-Krebsmittel und anderer innovativer therapeutischer Strategien geführt. AstraZeneca verfügt heute über ein breitgefächertes Portfolio zahlreicher in der Entwicklung befindlicher Stoffe, mit der das etablierte Produktspektrum ergänzt werden soll. AstraZenecas Produktspektrum für Brustkrebs umfasst die folgenden Präparate:
- 1973: Tamoxifen (NOLVADEX(TM)): ein gut toleriertes orales Antiöstrogen. Heute das weltweit am häufigsten verschriebene Mittel zur Behandlung aller Brustkrebsstadien.
- 1990: Goserelin (ZOLADEX(TM)): ein gut toleriertes und häufig verschriebenes LHRH-Analog, das durch subkutane Injektion alle 28 Tage verabreicht wird und die Produktion von Sexualhormonen reduziert. Goserelin wird heute zur Behandlung eines frühen und fortgeschrittenen Brustkrebses bei prämenopausalen Frauen mit hormonsensibler Erkrankung eingesetzt.
- 1995: Anastrozole (ARIMIDEX(TM)): das erste Präparat einer neuen Arzneimittelklasse, der selektiven Aromatasehemmer. Wird heute häufig zur Behandlung eines frühen und fortgeschrittenen Brustkrebses bei prämenopausalen Frauen mit hormonsensibler Erkrankung eingesetzt.
- 2002: Fulvestrant (FASLODEX(TM)): eine neue Art der Brustkrebstherapie (es handelt sich hierbei um einen östrogenrezeptor-Antagonisten ohne bekannte agonistische Wirkung). Verfügbar heute in den USA und Brasilien zur Behandlung eines hormonrezeptor-positiven metastatischen Brustkrebses bei postmenopausalen Frauen mit Tumorprogredienz nach einer Antiöstrogentherapie mit z. B. Tamoxifen. Zulassung in Europa: 2004.
AstraZeneca ist ein bedeutendes internationales Pharmazeutikunternehmen, das an der Erforschung, Entwicklung, Herstellung und am Marketing rezeptpflichtiger Arzneimittel und dem Angebot von Dienstleistungen im Gesundheitsfürsorgesektor arbeitet. Es zählt zu den fünf wichtigsten Pharmazeutikunternehmen der Welt und kann auf einen Absatz in Höhe von mehr als $18,8 Milliarden sowie eine führende Absatzposition bei gastrointestinalen, onkologischen, kardiovaskulären, neurowissenschaftlichen und respiratorischen Produkten verweisen. AstraZeneca wird im Dow Jones Sustainablility Index (Global und Europa) und im FTSE4Good Index geführt.
Fulvestrant, vermarktet unter der Bezeichnung 'FASLODEX', ist für die Behandlung postmenopausaler Frauen mit östrogenrezeptor-positivem, lokal fortgeschrittenem oder metastatischem Brustkrebs, einer rezidivierenden Erkrankung während oder nach einer Antiöstrogentherapie oder einer Tumorprogredienz während der Therapie mit einem Antiöstrogen lizenziert.
Fulvestrant wird einmal monatlich als intramuskuläre Injektion verabreicht, die Compliance-Vorteile bieten kann. Da es sich dabei um eine Hormonbehandlung handelt, werden die häufig mit einer Chemotherapie einhergehenden Nebenwirkungen vermieden.
Fulvestrant ist seit Mai 2002 in den USA zur Behandlung eines hormonrezeptor-positiven metastatischen Brustkrebses bei postmenopausalen Frauen mit progredienter Erkrankung nach Antiöstrogentherapie erhältlich. Seitdem erlebte Fulvestrant einen rapiden und alle Erwartungen übertreffenden Anstieg des Einsatzes in der klinischen Praxis. Tausenden postmenopausaler Frauen mit fortgeschrittenem Brustkrebs konnte geholfen werden.
Die Wirkungsweise von Fulvestrant unterscheidet sich von der anderer Antiöstrogene zur Behandlung von Brustkrebs, indem es sich an die Östrogenrezeptoren der Brustkrebszelle bindet. Diese Interaktion führt zum Verlust des zellulären Östrogenrezeptors (Downregulierung). Fulvestrant greift Krebszellen an, die gegen die gängigen Behandlungsalternativen mit Antiöstrogenen resistent geworden sind.
Tausende Frauen werden jedes Jahr mit fortgeschrittenem Brustkrebs diagnostiziert - die Diagnose eines fortgeschrittenen Brustkrebses bedeutet, dass sich ein ursprünglich auf die Brust begrenzter Tumor auf andere Teile des Körpers ausgebreitet hat. Genauer ausgedrückt spricht man von fortgeschrittenem Brustkrebs, wenn die Brustkrebszellen Tumore in anderen Teilen des Körpers, wie in der Lunge, der Leber oder im Knochengewebe gebildet haben. Bei einer lokal begrenzten Erkrankung liegt eine Ausbreitung des Tumors auf das die Brust lokal umgebende Gewebe, z. B. Muskel- oder Hautgewebe, jedoch nicht in entferntere Organe vor. Auch eine extensive Beteiligung der Lymphknoten wird als lokal fortgeschrittene Erkrankung gewertet.
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  #7  
Alt 12.10.2004, 18:07
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Standard Faslodex

Hallo Ingrid,
danke, danke, danke. Ich bin überwältigt, dass Du mir so viel und ausführlich alles geschrieben hast.Ich werds mir ausdrucken und noch mal in aller Ruhe lesen. Mein Östrogenrezeptor ist leider nur 20% (bekam 1999 Tamoxifen für 3 1/2 Jahre)nach der Bestrahlung CMF, fortgeschr.Tumor G3. Danach MPA (Gestagene). Mein Progesteronrezeptor ist 60 %. Man kann ja nie nachverfolgen, ob alles richtig für einen ist. Habe auch meinen ersten Onkologen verlassen. Es war ein richtiges Schauermärchen. Zeitungsreif. Nun bin ich über vorsichtig und hab tausend Ängste.
Ich danke Dir tausendmal und grüsse Dich ganz herzlich
Helga2
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