Curcuma

[Mara7]

Hallo,

ich habe gerade einen Bericht im Bayerischen Fernsehen gesehen, in dem über Curcuma berichtet wurde.

Ein Ärzteteam der LMU München unter Leitung einer Dr. Bachmeier hat in Versuchen festgestellt, das Curcuma bei Mäusen mit Brustkrebsmetastasen die Auswirkung hat, dass bei manchen Mäusen die Metastasen sich zurückentwickelten oder nicht weiterwuchsen.

Hier ein Bericht darüber:

http://www.br.de/fernsehen/bayerisch...urkuma100.html

Meiner Meinung nach hört sich das sehr interessant an und ist vielleicht für alle, die schon Metastasen haben oder denen vorbeugen wollen, eine Hilfe. Der Vorteil ist vor allem, dass die Einnahme von Curcuma ohne irgendwelche Nebenwirkungen erfolgen kann.

Es gibt Tabletten zur Einnahme, da man die benötigte Menge sonst wohl kaum jeden Tag einnehmen kann. Beim Kauf darauf achten, dass die Tabletten schwarzen Pfeffer enthalten. Am besten einfach mal googeln...

[Kayar]

Hi Maura,

ich bbin auch über Kurkuma gestolpert, allerdings mit dem Hinweis, es eben nicht über Tabletten zu machen, sondern täglich einen halben Teelöffel Kurkuma zusammen mit einer kröäftigen Priese schwarem Pfeffers in Salatdressing, auf Gemüse oder in einem schönen Curry sonstwo zu verarbeiten. Da wäre die Wirksamkeit wesentlich höher. Aber *hust* ich find wenn man so viel Kurkuma nimmt, schmeckt alles gleich und ist gelb...

Es gibt ja einige Gwwürze und Nahrungsmittel, bei denen Tests erstaunliche Ergebnisse bringen. Um aber in der Medizin als Empfehlung ausgesprochen zu werden, also über das: ernähren Sie sich gesund! hinaus, müssen die einzelnen Wirkstoffe, Nahrungsmittel und die Kombis durch klinische Studien, die sehr teuer sind. Und aufgrund der Tatsache, dass man Lebensmittel nicht patentieren kann und mit Kurkuma kaum Geld zu verdienen ist, bezahlen die Pharmafirmen naturgemäss Studien nur für Einzelwirkstoffe die synthetisch hergestellt und damit patentier- und vermarktbar sind. Kann ich ja auch verstehen.

In dem Buch "Das Anti Krebs Buch" ist der erste Teil recht missionarisch geschrieben, der zweite Teil ist aber informativ und voll gepackt mit Tabellen, Statistiken und Fakten. Da hat ein selbst betroffener Mediziner (Hirntumor) sehr intensiv recherchiert und auch Studien aus Testserien nicht komerzieller Art an Mäusen mit Tumor zusammen gesucht. Und da zeigt er für etliche Lebensmittel klasse Ergebnisse. Als Ergänzung zu meiner Chemo versuche ich davon so viel es geht um zu setzen. Und wenns hilft- super. Wenn nicht- tut es meiner Fitness und meiner Figur jedenfalls sehr gut.

lieber Gruß und und guten Appetit!

Kayar

[Katzenmama6]

Hallo,

seit Wochen verfolge ich die Diskussionen über Nahrungsergänzungsmittel hier im Forum sehr interessiert, da ich kein Femara mehr nehme und überlege, wie ich selbst dazu beitragen kann, dass dieser Mistkerl nicht wiederkommt. Denn ich habe ja das Glück, seit 6 Jahren krebsfrei zu sein.
Ich vertraue der Schulmedizin und finde, dass die Einnahme zu vieler dieser zusätzlichen Dinge auch ins Uferlose ausarten kann - ich betone zu vieler -.
Aber das muss natürlich ein jeder für sich selbst entscheiden.
Es gibt z. B. die Studien über die Einnahme von Betablockern, die die Rückfallrate nach BK vermindern soll. Seit über 20 Jahren nehme ich diese (wegen arteriellen hohen Blutdruck) ein, aber ein Entstehen des BK hat er leider auch nicht verhindert.

Die Diskussion über Vitamin D3 hat mich überzeugt. Nach Prüfung des Vitaminpegels und Diagnose einer Osteoporose, wurde bei mir eine Höhe von 7,7mg festgestellt und ich nehme nun hochdosiert das Vitamin ein. Und ich versuche mich mehr zu bewegen, denn leider war ich schon immer ein großer Sportmuffel.

Fröhliche Ostergrüße an euch alle.
Katzenmama6

[Nov06]

Hallo ,

ich nehme seit Jahren (ca. 4-5 Jahre) Curcuma-Presslinge ein (von R. D.).
Und hin und wieder ´nen Tomatensaft mit Pfeffer und ordentlich Curcuma drin.

Naja und Vit. D und Equi...und esse Himbeeren, Brokolli...
Ich hatte wirklich keine gute Prognose, ein T3N1M0L1 BK als Ausgangsbasis ist ja wirklich gefährlich, aber meine OP ist beinahe 6 Jahre her, meine Diagnose fast 6,5 Jahre (neoadjuvante Chemo), ob ich nun jetzt wirklich krebsfrei bin, das kann ich nicht wissen, aber ich war es definitiv im Nov.2011, nach 5 Jahren war ich im PET-CT und alles war okay.
Achso 5 Jahre Misteltherapie habe ich auch gemacht (subkutan), also mehr geht fast nicht...
l.G. und schöne Ostern
wünscht Kirsten

[mary254]

Hallo Ihr Lieben,
habe diese Woche auch erst einen Bericht gesehen, weiß leider nicht mehr wo.
Hier wurde auch von Tabletten abgeraten. Kurkuma sollte außerdem immer in Fett aufgelöst werden.
Ich gebe aber auch zum Beispiel an den Spätzleteig etwas Kukuma, hier besonders wegen der schönen Farbe. Es ist ziemlich geschmacksneutral.
Allen ein schönes Osterfest ohne Sorgen.
Liebe Grüße
Maria

[Wildkatze]

Hallo,

der Wirkstoff den Dr. B. untersucht hat ist Curcumin, ein Bestandteil des Curcuma (Gelbwurzel).
Curcuma enthält ca. 3-5 % Curcuminoide.
Dr. B. hat mir einem patentierten Curcumaextrakt (Curcumin C3 Komplex) gearbeitet. dieser enthält die Curcuminoide: Curcumin, Demethoxycurcumin und Bisdemethoxycurcumin.
Um die empfohlene Tagesdosis von 4-6g Curcuminoiden zu erreichen, müsste man ca. 100g Gewürz pro Tag zu sich nehmen.

Ich nehme seit ca. 5 Monaten die Kapseln, die Dr. B. für ihre Forschung verwendet hat, sie enthalten pro Kapsel 1000mg Curcumin C3 Complex und 5mg Bioperine (schwarzer Pfefferextrakt).

Es gibt nur in den USA zwei Anbieter, die für ihre Kurkuma-Kapseln den patentierten Wirkstoff in dieser Dossierung einsetzen.