Möchte mich gerne Vorstellen!

[rina63]

Hallo Ihr Lieben!
Seit einiger Zeit lese ich hier im Forum und versuche mal meine Problematik vorzustellen,vieleicht könnt Ihr mit Rätschlägen mir helfen! Am 12.4.07 kam ich über die Rettungsstelle ins Krankenhaus,durch MRT/CT wurde bei mir eine Entzündung des Dickdarms/Diverticulose festgestellt,er porös und eine Kapsel hatte sich darum gebildet,danach erfolgte OP und das Sigma wurde entfernt so weit so gut.Entlassung! 2 Wochen später über die 1. Hilfe mit Schmerzen wieder rein,es wurde über Ultraschall 5cm Zystisches gewebe ? oberhalb der Blase entdeckt, weitere Diagnostik sollte über den Hausarzt erfolge. Danach wieder MRT/CT bei Befundabholung der große Schock, Befund Darm alles OK höchstwahrscheinlich maligner Ovarialtumor Gr. 6x3 cm,der tag war erledigt!
Erneute Einweisung,der Voroperative untersuchung der Oberarzt war so arrogant hat mich nicht mal angeschaut,weder Bilder noch irgendetwas,kann kein bösartiger sein,unsere Ärzte haben ihn doch nicht vor 5 Wochen bei der OP übersehen haben. Danach kam eine laproskopische OP, ich habe mal wieder den ganzen OP termine versaut weil der OA fast fünf stunden brauchte,das endergebnis ist das er an den Tumor wegen verwachsungen nicht rangekommen ist,irgend etwas hat er entnommen Path.ist gutartig, aber der Tumor ist noch drin.danach Entlassung zur Beobachtung. Der Tumormarker lag bei 19 also OK. Irgend wie bin ich völlig verunsichert,was wüdet Ihr mir denn dazu empfehlen.bin für jede Antwort dankbar!

[Mosi-Bär]

Hallo Rina,

auf jeden Fall eine 2. Meinung einholen, Unterlagen aus dem KH und vom Arzt geben lassen, hast du ein Recht drauf, und irgrenwo anders eine 2. Meinung einholen.

Wenn der Tumor so mit anderem verwachsen war, dann war er schon da, als du das erst Mal operiert wurdest, denn so schnell geht das dann nun doch nicht. Ich denke, sie haben den Tumor tatsächlich bei der 1. OP übersehen.

Wenn der path. Befund gutartig ist, dann ist das schon prima und ich hoffe, daß das auch stimmt. Ich denke nämlich, daß in diesem KH einiges schiefgelaufen ist.

Ich wünsche dir, daß du bald Klarheit hast und drücke dir ganz fest die Daumen.

Liebe Grüße
Mosi-Bär

[Marmit]

Hallo Rina,

was hat denn der Operateur entnommen, was gutartig war? Warum kann er dadurch beurteilen, dass auch der Tumor gutartig ist, wenn er ihn gar nicht entfernt hat? Der TM ist oft, aber nicht immer ein sicheres Zeichen. Eine 2. Meinung kann ich daher auch empfehlen! Ich hoffe natürlich für dich, dass alles gut ausgeht, jedoch würde ich auf Abklärung drängen.

Lieber die Ärzte jetzt nerven, als nachher zu spät gehandelt!

Toi, toi, toi,

[rina63]

Danke schön für die schnelle Antwort und für die netten Worte! Was mich so im kopf zermartert ist der MRT Befund, die Worte "höchstwahrscheinlich maligner Ovarialtumor" mehrkammriger Tumor, würde man nicht ansonsten schreiben tumor welcher Art ,wäre durch OP zu klären.Am 30.5. war die letzte OP,habe wieder an Gewicht verloren, ständiger Urindrang, Druck im linken Unterbauch, ständig Stuhlgang, aber das kann ja vom verkürztem Darm sein,mit meiner zweiten hälfte geht es gar nicht mehr, nur noch aua aua, aber er nimmt es Gott sei Dank gelassen und seltsamer weise habe ich trotz Gewichtsverlust wieder einen dicken Bauch bekommen. Ich sage ja, wenn der Kopf nicht wäre würde es
mir bestimmt 1000 mal besser gehen,aber na ja wenn die Gedanken nicht immer im Bauch wären. Das nächste MRT und Tumormarker sind jetzt am 6 Juli mal sehn was da wieder rauskommt? Was mich interessieren würde wie schnell wächst eigentlich so ein Tumor, bleibt er gutartig, den OP bericht -patholigie habe ich bis heute noch nicht,trotz anmahnung erhalten, bis ich dem lieben Oberarzt fragen musste bei wievielen OP er im letzen Monat ein Ultraschall zur OP ranziehen musste und den Tumor trotzdem nicht entfernen konnte, da kam die Erinnerung wieder und er versprach mir es zuzuschicken inzwischen sind 2 Wochen vergangen und ich habe nichts bekommen!: Noch eine andere Frage die mir sehr am Herzen liegt,kann mir jemand herzlich seinen Frauenarzt in Berlin empfehlen! Nochmals vielen Dank rina 63

[Ostseeperle]

Hallo Rina!

Ich kann mich nur meinen "Vorrednerinnen" anschliessen.
Du musst etwas unternehmen!!
Auch ich hatte einen Borderlinetumor,der in den 2 Wochen,welche zwischen Gyn-Besuch und Op lagen, EXTREM schnell gewachsen ist.Er lag auf meiner Blase,die ich nur mit äusserster Anstrengung entleeren konnte in den letzten Tagen vor der Op.
Mit diesem Borderline hatte ich noch Glück im Unglück,aber diese können auch mal ganz,ganz böse werden!! Bei mir waren diese Zellen noch eingekapselt,zum Glück!
Christine hat es ja super erklärt.
An Deiner Stelle würde ich nicht mehr warten!
Ich wünsche Dir alles Gute ,meine Daumen sind kräftigst gedrückt!
Alles Liebe an alle Mädels,
Ostseeperle.

[rina63]

Hallo Ihr Lieben
Nochmal vielen Dank für eure Tips! Das ganze Problem ist, ich war in der Frauenklinik der Charite der Operateur war Dr. K. und der das allesbeschlossen hat ohne mich zu sehen war Dr. S. Inzwischen habe ich erfahren das mein OP Bericht von der ersten OP gar nicht mehr in der Akte ist, er ist weg. Laut telefonat von heute früh kümmern sie sich nochmal um den Path. Bericht ,mal sehn wann ich nochmal anrufen darf? Gestern mit meiner Freundin den Entlassungsbericht nochmal gelesen, was mir noch nicht aufgefallen ist, da steht drin, von höchstwahrscheinlicher malignität ist nicht auszugehen, entweder oder. Mein Hausarzt ein wunderbarer Arzt ist etwas verunsichert, mit einer erneuten Einweisung und der Gyn.,schauen wir mal in 8 Wochen ob er wächst oder ob es veränderungen gibt und ich sitze mit rauchendem Kopf und vielen Tränen rum, wenn die lieben Arzte dann vieleicht doch noch sagen Liebe Fr.... wir haben uns doch leider geirrt,es doch bösartig, oh wird die Freude groß sein! Also, sollte ich auf eine erneute Einweisung drängen oder die 8 Wochen abwarten, was können in einem solchen Fall 8 Wochen bewirken? Wenn Einweisung, was für Erfahrungen habt ihr in Berlin mit anderen Kliniken gemacht, weil in die Charite gehe ich bestimmt nicht mehr,die wollen bestimmt mich auch nicht mehr sehen
Danke schön für die Antworten, die bauen mich langsam wieder auf!

[Dorle]

Hallo Rina
Das du in der Charite so behandelt wurdest schockt mich doch einigermaßen, weil die, vor allem Dr. S., hier einen sehr guten Ruf genießt.
Irgendwas scheint da völlig daneben zu gehen.
Wenn ich mit meinen heutigen Erfahrungen an deiner Stelle wäre würde ich mir schnellstmöglich meine Papiere besorgen und mir eine zweite Meinung einholen.
Ich will dir nicht noch zusätzlich Angst machen,aber diese Krebsart ist einfach zu gefährlich um unnötige Zeit zu verlieren.
Bei mir war bei der Ersterkrankung der Tumormarker bei 10,9 und CT alles in Ordnung.Und doch war es ein EK
Lass dich nicht vertrösten und verliere keine Zeit.
Du könntest auch ein PET machen lassen,du mußt es allerdings selbst bezahlen.Kosten ca. 1200EUR
Das ist eine Menge Geld aber gut investiert.
Hol dir auf jeden Fall eine zweite Meinung ein denn überall können Fehler passieren .
Alles Liebe Dorle

PS Du kannst auch bei einem Arzt deiner Wahl einen Beratungstermin manchmal schneller bekommen wenn du einen Privattermin ausmachst.Du mußt dann natürlich die Arztrechnung auch privat bezahlen.Hab ich auch schon gemacht und ist gar nicht so teuer.

[rina63]

So, Jetzt habe ich wieder etwas Kraft bekommen,durch die netten zuschriften,die lieben Ärzte etwas zu nerven. Habe einen schnellen Termin beim Prof.im Martin Luther Krankenhaus Zehlendorf bekommen,habe eine nochmalige zustimmung des Versandes des OP Berichtes plus Pathologie bekommen,obwohl das Gespräch und die Aussagen der Assistensärztin die mit bei der Operation dabei war, echt zum Heulen war,aber ich möchte mich gar nicht so richtig darauf einlassen, ich möchte ja den Ärzten nicht zu nahe treten, laut Forum gibt es ja soviele zufriedene Meinungen,dabei soll es auch bleiben, sie werden vielen Frauen in der Vergangenheit geholfen haben und werden es auch in Zukunft tun, dabei wünsche ich ihnen viel Erfolg,leider habe ich etwas Pech gehabt. Mein altes CT vom April habe ich auch gleich beantragt, vieleicht kann man dann auch mehr dazu sagen, jetzt warte ich ungeduldig bis Mittwoch, es wird schon alles gut gehen.
Ich hoffe das auch alle anderen Forum Beteiligte aus diesem Forum Energie und Kraft bekommen um sich besser mit der Krankheit auseinander zu setzen z können, mir hat es was gebracht.Ich habe mal vor vielen Jahren bei einer OP von einer super Frau einen Satz gehört der sich bei mir sehr eingeprägt hat. Nach dem ich Sie gefragt hatte " Wie kann man mit so einer Krankheit so lange erfolgreich umgehen" war die Antwort " Ich behandel den Krebs wie meine Freunde,die sind nett zu mir, nicht wie einen Feind, weil Feinde kämpfen gegen mich und das will ich nicht" Liebe Grüsse an alle Lesenden Rina
Melde mich sobald es etws neues gibt Danke.