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  #1  
Alt 31.07.2007, 16:09
ricoshiva ricoshiva ist offline
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Standard Port-Erfahrungen

hallo liebe mitstreiter

meine pflegemutter bekommt am donnerstag vor dem zweiten chemo-zyklus einen port gelegt. habt ihr mir evtl. tipps zur handhabe?
ist so ein port schmerzhaft, wie reinige ihn ihn, was muss man beachten, etc?
wie habt ihr eure "portzeit" erlebt? ist es sinnvoll den port auch nach therapie-ende zu behalten?

danke euch im voraus,

lg tina
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  #2  
Alt 31.07.2007, 23:32
maryklar maryklar ist offline
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Standard AW: Port-Erfahrungen

Hallo Tina,
du kannst ganz beruhigt sein.
Deiner Pflegemutter wird der Port eventuell ein paar Tage etwas ungewohnt sein und leichte Druckschmerzen verursachen.
Aber die sind wie gesagt normalerweise bald vorbei.
Hat der behandelnde Arzt nicht mit Euch geredet was die "Handhabung " des Port´s betrifft? Was hat er Euch überhaupt über den Port erzählt?

Eine der Gründe die für den Port sprechen ist , dass er nach jeder Chemo, jeder Blutentnahme und danach ca. alle 3 Monate von Fachpersonal gespült wird.
Diese Spülung darfst Du Dir nicht als große Aktion vorstellen.
Mit einer Portnadel,an der ein kleines Schläuchlein befestigt ist, wird die Haut durchstochen und dann die Memprahne des Port. Aus dem Schläuchlein wird dann Blut entnommen, Chemo reingelassen,oder eben mit Heparin gespült.

Also eigentlich fast "wartungsfrei" funktioniert.
Da er ja unter der Haut sitzt ist er auch nicht oder kaum sichtbar.
Sein Durchmesser beträgt ca.2cm.
"Meinen" habe ich jetzt genau ein Jahr und machmal vergesse ich ihn sogar.
Er hat mir sehr gute Dienste getan.
Meine Venen sind dank ihm einigermaßen okay.
Du wirst hier im Forum viele verschiedene Antworten und Bericht lesen.
Es ist natürlich wie mit allem:es kommt viel auf die Einstellung zu einer Sache an.
Natürlich hört man leider auch von schlechten Erfahrungen.
Ich kann nur für mich sprechen:
für mich ist der Port eine ideale Erfindung um Venenschäden zu minimieren.
Gott sei Dank hat alles von Anfang an sehr gut funktioniert.

Frag bei allem was Du nicht verstehst nach.
Immer wieder bis Du es verstehst.
Dann ich die Angst meist schon etwas kleiner.
Denke nie du wärst zu "dumm,doof" oder sonst was.
Die Ärzte neigen manchmal dazu zu vergessen, dass sie es schließlich mit Laien zu tun haben.

freundliche Grüße aus dem Hunsrück
Marita
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  #3  
Alt 01.08.2007, 07:57
ricoshiva ricoshiva ist offline
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Standard AW: Port-Erfahrungen

hallo marita,

danke für deine liebe nachricht. jetzt bin ich schon etwas beruhigt.
die aufklärung erfolgt heute oder morgen, sie muss heute ins krankenhaus, morgen kriegt sie den port. man hat nur grob darüber geredet dass es sinnvoll ist, aber mehr auch nicht. über die handhabe wissen wir noch gar nichsts. darum hab ich hier im forum nachgefragt....wird der port nun in brustnähe eingesetzt oder unterhalb der halsgegend? es gibt ja auch diesen hickmann oder wie dass heisst.....

in dem fall konntest du sehr gut damit umgehen? warst du auch vom eierstock-krebs betroffen wenn ich fragen darf?
unser aller leben hat sich seit 4 wochen komplett verändert, ich lebe in ständiger angst um meine tante, wenn ich einen wunsch frei hätte würde ich mir wünschen dass es keinen krebs mehr gibt.

dass mit den ärzten stimmt, man bekommt dass gefühl übermittelt dass man lästig ist wenn man nachfragt. ich persönlich muss mir immer anhören warum ich immer mit in den untersuchungsraum gehe, obwohl meine pflegemutter dass möchte. ist schon etwas mühsam ab und dann. aber alleine würde ich sie niemals gehen lassen, sie hat es doch schon schwer genug......

ich werde sie gegen ein uhr abholen und dann fahren wir sie ins krankenhaus.
ich werde ihr dann dass von dir geschriebene ausrichten, ich bin mir sicher dass sie sich dann gleich wesentlich wohler fühlt. wie du sagst, reine einstellungssache.......danke für deine antwort.............

glg tina aus vorarlberg............
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  #4  
Alt 01.08.2007, 10:49
bailey13 bailey13 ist offline
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Standard AW: Port-Erfahrungen

Hallo Tina,

ich bin's! Habe auch seit Ende Oktober einen Port. Hatte Panik vorm einsetzen (wurde im OP Saal gemacht, da kriege ich immer Panik, aber nur unter örtlicher Betäubung, dauerte ca. ne Stunde). Abends tat es etwas weh wenn ich den Arm hochgehoben habe, am nächsten Tag tat es schon gar nicht mehr weh. Die Nacht konnte ich natürlich auch nicht auf der Portseite oder auf dem Bauch schlafen. Aber die Schmerzen lassen wirklich schnelll nach. Ich merke ihn gar nicht mehr, bei mir stimmt es nur nicht das man ihn nicht sieht. Das kommt wohl darauf an wie schlank oder wie knochig man ist. Bei mir steht er richtig raus und Spaghetti Träger Tops gehen gar nicht oder im Bikini fühle ich mich auch nicht sooo wohl, aber gibt schlimmeres.

Ich lasse ihn alle 4 Wochen spülen, da ich dann eh immer im Krankenhaus zur Impfung bin.

lg,
bailey
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  #5  
Alt 01.08.2007, 12:08
Benutzerbild von Pfingstrose
Pfingstrose Pfingstrose ist offline
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Standard AW: Port-Erfahrungen

Hallo Tina,
ich bin anfangs nicht so begeistert gewesen von meinem Port. Allerdings war das wahrscheinlich mehr eine Kopfsachen, denn die OP war nicht so doll verlaufen, liegt auch daran, weil ich ein ziemliher Hasenfuß bin und das ganze Prozedere hat sich länger hingezogen, als der ganze Eingriff, so dass ich sehr nervös war.
Mittlerweile spüre ich ihn kaum noch und bin auch froh, dass meine Venen etwas entlastet werden konnte. Und es ist einfach eine sichere Sache. Das mit dem Spülen ist sicherlich auch nicht schlimm, wie meine lieben Vorschreiberinnen schon erzählten.
Alles Gute für Deine Tante wünscht Katja
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  #6  
Alt 01.08.2007, 15:44
Anja S. Anja S. ist offline
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Standard AW: Port-Erfahrungen

Hallo Zusammen,

wollte auch mal meine "Port-Erfahrungen" zum Besten geben.

Am Anfang war ich garnicht begeistert als mir der Port vorgeschlagen wurde. Ich muss dazu sagen, das ich ein Riesen Angsthase bin (das ist noch untertrieben). Letztendlich habe ich mich von meiner Stiefmutter überreden lassen, da sie vor 2 Jahren auch mal einen hatte.

Ich hatte vor der "Kleinen OP" auch riesige Angst. Ohne Narkose, also nur örtliche Betäubung. Es ging alles sehr schnell, ca. 20-25 Minuten. Hab nix gemerkt. Als natürlich die Betäubung nachliess tat es weh, aber das ist normal, nach 2 Tagen tat es dann nicht mehr weh. Die Zeit habe ich dann mit Iboprufen überbrückt, die haben auch ganz gut geholfen.

Am Anfang hat er mich schon arg gestört. Es ist halt ein Fremdkörper. Mit der Zeit habe ich mich dran gewöhnt, teilweise vergesse ich ihn total und er stört mich auch so gut wie garnicht mehr.

Bei mir sieht man ihn auch erst auf den zweiten Blick. Ich weiss noch nicht wie lange ich ihn drin lasse, solange er mich nicht stört "darf" er erstmal bleiben.

LG
Anja
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  #7  
Alt 01.08.2007, 19:03
Mosi-Bär Mosi-Bär ist offline
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Blinzeln AW: Port-Erfahrungen

Hallo Tina,

gut, daß du so positive Antworten über den Port bekommen hast. Ich konnte leider nichts dazu sagen, weil ich keinen Port hatte. Kurz nach meiner Diagnose hatten die Ärzte zwar mal kurz mit mir darüber gesprochen, aber dann haben wir die Chemo ohne Port durchgezogen und es hat auch funktioniert, aber nochmal würde ich es wohl nich ohne Port machen.

Ich hatte nach der 1. Chemo eine leichte Venenentzündung am rechten Handgelenk, das war nicht schlimm, zeigte mir aber, wie agressiv die Infusionen sind.

Bei der letzten Chemo fand der Arzt erst beim 3. Versuch eine Vene, die noch funktionierte. Schließlich hatte ich in der Zwischenzeit 5 Chemos, eine OP mit Infusionen, Bluttransfusionen und diverse andere Infusionen sowie viele Blutabnahmen ertragen müssen und das hat meinen Venen kräftig zugesetzt. Früher war es nie ein Problem, für eine Blutabnahme eine Vene zu finden, heute ist es echt schwierig. Nur in der rechten Armbeuge funktioniert es noch. Sollte ich nochmal eine Chemo benötigen, lasse ich mir einen Port setzen.

Allerdings ist das auch nicht immer die Lösung aller Probleme. Habe während meiner Chemos Patienten getroffen, bei denen der Port nicht reibungslos funktionierte, aber ich denke, das ist die Ausnahme.

Blutabnahmen werden auch über den Port gemacht, man muß also gar nicht mehr gestochen werden und das ist echt ein Vorteil

Alles Gute für deine Pflegemutter.

Liebe Grüße
Mosi-Bär
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  #8  
Alt 02.08.2007, 11:33
ricoshiva ricoshiva ist offline
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Standard AW: Port-Erfahrungen

hallo ihr lieben...........

danke für eure ausführlichen berichte über eure porterfahrungen.
komme gerade aus dem krankenhaus, die haben wiedermal alles durcheinandergebracht. der arzt wollte ihr zuerst aus zeitgründen keinen port machen obwohl so vereinbart. er wollte es auf die nächste chemo schieben. wir haben uns dann durchgesetzt weil es auch so vereinbart war.
jetzt kriegt sie ihn heute nachmittag und ich kann nicht dabei sein weil ich im büro bin, aber am abend gehe ich sie besuchen, bin ja neugierig wie es ihr nach dem portlegen geht. meine tante hatte immer schon schlechte venen bei der blutabnahme, wir wollen nichts riskieren.
ohne eure berichte hätte ich dass nicht gewusst, schon gar nicht wie ich dem doktor gegenüber argumentieren muss (dass die chemo die venen ruinieren kann hat uns keiner gesagt )

danke danke danke danke

ich denke mit port ist es einfach unkomplizierter, in allen belangen. ich hoffe dass er keine probleme macht.
ich wusste gar nicht dass man auch blut abnehmen kann über den port, dass ist wirklich spitze.......
ich hoffe es geht ihr morgen nach der zweiten chemo gleich gut wie nach der ersten. drückt uns ganz ganz fest die daumen..........
werde dann bekanntgeben wie es ihr nach dem portsetzen gegangen ist.

danke vorerst für eure infos, bis morgen

eure tina mit ingrid
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  #9  
Alt 02.08.2007, 12:47
maryklar maryklar ist offline
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Standard AW: Port-Erfahrungen

Hallo Tina

freut mich, dass ich Euch ein wenig helfen konnte.
Weiter mutig bleiben. Es lohnt sich immer.

Der Arzt, der den Port gelegt hat , erklärte mir genau was er macht und wie.
z.B.:Unter dem Schlüsselbein gäbe es ein Hautsäckchen in welches der Port genau reinpasse. Also nicht irgendwo angenäht werden muss.

"Mein"Krebs saß im Darm. Wurde im Juni 2006 rausgeschnitten.
Danach Chemo Folfox 4 bis November.
Haare sind seid etwa März wieder da.

Wünsche Euch alles Gute
herzliche Grüße aus dem Hunsrück
Marita
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  #10  
Alt 02.08.2007, 14:23
ricoshiva ricoshiva ist offline
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Standard AW: Port-Erfahrungen

hallo maryklar und alle anderen.......

sie hat mich gerade angerufen, der port ist schon drinnen, sie hat fast nichts gespürt und es hat ihr auch nicht wehgetan

aber er wurde ihr rechts reingemacht, sagt mal ist dass normal? ich hätte eher gedacht links weil sie rechtshänder ist und diese seite wesentlich öfters bewegt. auf welcher seite habt ihr ihn gehabt, ist es eigentlich egal auf welcher?

danke euch im voraus.................tina
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  #11  
Alt 02.08.2007, 15:18
maryklar maryklar ist offline
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Standard AW: Port-Erfahrungen


sehr gut.
Bei mir sitzt er auch rechts und bisher habe ich auch noch von niemandem gehört der ihn links hat.
MIT DEM PORT KANN MAN ALLES MACHEN AUßER GEWICHTE HEBEN SO AB 10-15KG.
So ist es jedenfalls bei den Meisten.
Ich mache meine Hausarbeit , gehe schwimmen, fahre Fahrrad, Nordic Walking kein Problem, spiele mit den Enkeln usw. usw. usw.

Liebe Tina , es wird alles gut, lass Euch Zeit.

herzliche Grüße
Marita
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  #12  
Alt 02.08.2007, 15:22
Anja S. Anja S. ist offline
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Standard AW: Port-Erfahrungen

Hallo,

mein Port liegt auf der linken Seite. Habe schon öfter gehört das man ihn auf beide Seiten legen kann. Wonach das entschieden wird weiss ich leider nicht.

Viele Grüsse
Anja
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  #13  
Alt 02.08.2007, 18:18
Meridel45 Meridel45 ist offline
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Standard AW: Port-Erfahrungen

Hallo,

mein Port liegt rechts. Ich habe ihn im Januar unter Vollnarkose bekommen. Anders wäre es auch nicht gegangen, weil ich zu dem Zeitpunkt so fertig war und eine riesen Angst hatte.

Während der letzten Monate hat er mich mal mehr oder weniger gestört. Erst jetzt spüre ich ihn mehr und stehe vor dem Problem des Herausnehmens. Auch davor mache ich mich verrückt, obwohl ich immer wieder höre es sei nicht schlimm.
Ich bin seit den ganzen Op´s so empfnindlich geworden. Ich male mir die blödesten Szenarien aus und weiß nicht wann und wie ich es machen soll.

Gruß
Stefanie
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  #14  
Alt 02.08.2007, 21:19
Laha Laha ist offline
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Lächeln AW: Port-Erfahrungen

Hallo miteinander,

mein Port liegt links unter dem Schlüsselbein. Mit örtlicher Betäubung war das Einsetzen überhaupt gar kein Problem. Es tat nicht weh.
Schmerzen hatte ich auch an den nächsten Tagen keine nennenswerten. Die Wunde wurde am nächsten Tag kontrolliert und eine Woche darauf noch einmal, da war dann nicht einmal mehr ein Pflaster nötig.

Leider funktionierte der Port nur vier Mal, zu den letzten beiden Zyklen meiner Chemo war er nicht mehr durchlässig. Schade, denn so ein Port ist wirklich eine tolle Erfindung. Trotzdem bin ich froh, dass es 4x geklappt hat.

Nach meiner Reha kommt der Port raus. Den Termin habe ich schon. Vorher wollte ich nicht, damit ich zur Kur auf jeden Fall ins Wasser kann.

Und, sollte ich irgendwann - was ich natürlich nicht hoffe - wieder eine Chemo bekommen müssen, dann werde ich wieder einen Port legen lassen.

Herzliche Grüße und tschüssi
Laha
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  #15  
Alt 03.08.2007, 11:11
ricoshiva ricoshiva ist offline
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Standard AW: Port-Erfahrungen

hallo liebe laha, meridel, anja und maryklar.......

ja zum glück ist alles gut gegangen, sie wurde örtlich betäubt und hat eigentlich fast nichts mitbekommen.
ich muss auch sagen sie ist überhaupt nicht wehleidig, bei mir wäre es dann schon schlimmer :-)
dass einzige was sie richtig nervt ist dass krankenhaus selber, sie hasst es im bett zu liegen. ihr wisst ja selber, am schönsten ist es doch zuhause.....
ich hoffe dass sie wie ihr auch noch fast alles machen kann, das mit dem heben muss ich ihr unbedingt noch sagen, die ärzte sagen einem sowas nicht wirklich,
zum glück gibt es dass forum :-) also wenn der port links und rechts gelegt wird ist es nicht so tragisch, ich dachte nur er wäre rechts total
umständlich etc. etc. ich werde den doktor aber nochmal fragen wieso rechts........
ich bin froh dass sie den port gestern noch bekommen hat, ich weiss nicht ob eine weitere chemo gut für ihre venen gewesen wäre, sie hatte vor der ersten chemo schon miserable. für alle die die nervös sind vor dem herausnehmen, lt. arzt ist das einsetzen wesentlich schlimmer, obwohl es ja auch nicht schlimm sein soll. ich selber habe noch keinen gelegt bekommen, aber egal um was es im krankenhaus geht, es ist fast immer halb so schlimm wie man es sich zuerst gedacht hat. ich bin selber auch so ein angsthase :-)

trotzdem drücke ich euch allen die daumen dass egal welchen krebs ihr habt, gesund werdet und nicht immer dran denken müsst.
ist leichter gesagt als getan, ich selber kann schon kaum mehr schlafen und klar denken weil meine tante einen hat, wie muss es dann sein wenn man ihn selber hat :-( im oktober stellt sich bei mir heraus ob ich gebärmutterhalskrebs habe, zumindest in der vorstufe. ich hatte schon zwei mal schlechte pap-werte, beim dritten mal im oktober wollen sie dann eine koni machen. aber im angesicht von eierstockkrebs und anderen krebsarten ist meiner hervorragend zu behandeln....
ich wünschte es ginge bei allen so einfach....

jetzt warten wir mal drei tage ab ob der port dann immer noch keine probleme macht und dann hoffen wir davon ausgehen zu können dass alles gut wird..

sie ist bis ca. ende november mit allem fertig, 3xchemo, totaloperation und dann nochmal 3xchemo
einige hier im forum haben den port noch länger drinnen behalten, was würdet ihr denn empfehlen?

glg tina aus vorarlberg mit ingrid
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