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Alt 30.09.2010, 12:43
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Jutta Jutta ist offline
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Standard Personalisierte Medizin erobert die Onkologie

Ärzte Zeitung, 29.09.2010

Personalisierte Medizin erobert die Onkologie


Die personalisierte Medizin wird in der Onkologie immer mehr zum Hoffnungsträger. Grund für das große Interesse an der gezielten Behandlung sind nicht zuletzt die Erfolge in der Leukämie-Therapie.


Von Peter Leiner
:
Bereits seit einiger Zeit haben auch Onkologen die Vision von einer individualisierten Therapie, auch als personalisierte Therapie bekannt. Voraussetzung dafür sind neue Diagnosemöglichkeiten, die eine gezielte, statt breit gestreute Therapie ermöglichen.

Dazu gehört, anhand von Biomarkern herauszufinden, ob ein Patient von einer bestimmten Therapie profitieren wird. Solche Marker befinden sich etwa auf der Ebene des Genoms und der Eiweißmoleküle.

Wegen des großen Potenzials ist die personalisierte Medizin Schwerpunktthema der diesjährigen Tagung der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie in Berlin, die am Freitag beginnt.

Moderne Therapeutika richten sich dabei auf die beim Patienten tatsächlich vorliegende molekulare Zielstruktur. Und: Die Medikamentenauswahl und -dosierung wird an die Fähigkeit zur Verstoffwechselung durch den Patienten optimal angepasst.


Quelle: http://www.aerztezeitung.de/medizin/...onkologie.html



Ärzte Zeitung, 29.09.2010

Krebstagung muss ein Zeichen setzen



Von Peter Leiner
:
Die diesjährige Tagung der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie steht ganz im Zeichen der personalisierten Medizin. Die Hämatoonkologie ist dafür prädestiniert wie keine andere, denn das Paradebeispiel für den Erfolg der gezielten Therapie ist die Behandlung nur jener Leukämie-Patienten mit einem Tyrosinkinase-Hemmer, die ein bestimmtes Gen tragen.

Das hat die Leukämie-Therapie revolutioniert. Und es gibt viele andere Beispiele, die belegen, dass es sinnvoller ist, vor der Therapie zu prüfen, wer davon am ehesten profitieren wird. Das ist ganz im Sinne der Patienten, denn es erspart vielen die Unannehmlichkeiten einer kaum oder gar nicht wirksamen Therapie.

Quelle: http://www.aerztezeitung.de/medizin/...en-setzen.html
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Jutta
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