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#1
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AW: Können es nicht trotzdem noch Jahre sein, die er "noch" hat???
Liebe Denise,
liebe Lorina, mein Beitrag sollte dir keinen Stich versetzen. Ganz sicher nicht. Wenn es so rüber gekommen ist, tut es mir leid. Andererseits ist und bleibt es eine Teufelskrankheit, der man ins Auge sehen sollte. Ich denke niemand sollte sich wegen meines Beitrags hier verletzt fühlen. Aber das eine Metastisierung immer die ungünstigere Variante ist, wird euch jeder hier bestätigen können. 1-2 Jahre ist sicher eine andere Zeitspanne als 9 Monate. Ich halte eh nichts von Statistiken über Lebenserwartung. Aber um niemandem hier auf den Schlips zu treten, werde ich meinen Beitrag ändern. Alles Liebe für euch beide. Miri |
#2
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Jetzt wissen wirs: Peripheres, Nichtkleinzelliges Bronchial-Ca.
Kann mir jemand was dazu sagen?
Im Befund aus dem Krankenhaus steht noch folgendes: Bei Diagnosen steht: C34.1 C77.1 C79.5 C79.2 Peripheres Bronchial-Ca. im re. UL mit ipsilateralen hilären, ipsi- und kontralateralen mediastinalen Lymphomen, Hautmetastase am Rücken rechts (da hat er so einen Knubbel... man sieht ihn auf der Haut und fühlt es) sowie multiplen Osteolysen (Schädelkalotte li, Rippen bds. BWS, LWS, Corpus sternii und Becken) - zytolog. nichtkleinzelliges Ca. T1N3M1 , ECOG 2 - laufende Biophosphonat-Therapie mit Zometa - Zust.n. 1. Zyklus antineoplastischer Chemotherapiemit Taxotere und Carboplatin Zu der Hautmetastase am Rücken steht noch "zytologisch sicherer Tumorzellnachweis eines sehr unreifen, nichtkleinzelligen Ca. " CT des Schädels: An zahlreichen Stellen relativ unruhig wirkende Rindenstrukturen bzw. Rinden-Mark-Arreale u.a. parietal rechts und parieto-occipital links DD Formvariante der Rindenstrukturen DD wäre eine beginnende diffuse Rindenmetastasierung rein CT-morphologisch nicht ausschließbar. Bei Durchsicht im Knochenfenster hoch parietal links Erfassung einer kleinen ovalären Aufhellung von knapp 1 cm DM. Angrenzende subcutane Strukturen stellen sich etwas markant dar, das der Befund für Einzelmetastase im Bereich der Kalotte spricht. Rö. des Schädels in 2 Ebenen: Keine größeren knöchernen Defekte abgrenzbar. Fragliche flaue Unterbrechung der Kalotte hochparietal deutlich dorsal der Sutura coronarea. Zusammenfassung: In Wertung aller Befunde konnte bei dem Pat. ein peripheres, nicht kleinzelliges Bronchial-Ca. im re. UL mit Metastasierung in die ipsilateralen hilären, ipri- und kontralateralen mediastinalen LK, in die Haut im bereich des Rücken rechts sowie multipel in die Knochen gesichert werden. Das ist das neueste was ich weiss, nä. Freitag erfolgt die 2. Chemo. Es ist alles wirklich sehr weit fortgeschritten, oder? Er nimmt an Medis Ibuhexal 400 1-1-1 MST 10 1 mal 8 stdl. Movicol 1-0-1 Leider hat er nachts starke Schmerzen, jede Nacht totalen Nachtschweiss.... er will morgen in Klinik anrufen ob er mehr Tabletten nehmen kann... auf der einen schachtel, die er aller 8 Std. einnimmt steht Morphin 10 mg. |
#3
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T1N3M1 - Diagnose seit 11 Monaten... Angst :-(
Huhu, ich habe hier vor langem schon einmal geschrieben. Mein Vati hat ein nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom. Chemos wurden schon gemacht, seit 2 Monaten nix mehr, er wiegt jetzt 59 kg (vorher 80).
Er hatte jetzt ein geplatztes Magengeschwür, woran er fast verblutet wäre, lag auf Intensiv, das volle Programm. Jetzt ist er wieder daheim, bekommt diese Schmerzpflaster (Buprenorphin 52,5 Mokrogramm) und noch andere Schmerzmittel, er ist daheim. Jetzt hat er so starke Schmerzen, stöhnt jede Nacht vor Schmerzen im Kopf bis runter, die ganze rechte Seite. Isst sehr schlecht. Er hat Metas in den Lymphknoten, eine an der Schädelkalotte links, in den Brustwirbeln, Lenden und Beckenwirbeln... Man steht so hilflos daneben, die im KH ahben gesagt, es ist ein Wunder, das er so lange überlebt mit der Diagnose. Das macht mir Angst, ich habe so Angst ihn zu verlieren. Ich habe 3 kleine Kiddies, die ihren Opa so sehr lieben. Er will die Nacht noch abwarten und sonst freiwillig in die Klinik. Wir wohnen in Leipzig und er wird in der Robert-Koch-Klinik behandelt. Auf die Leute dort vertraut er. Ich bin dankbar über jeden Tip. Mir fehlt irgendwie die Kraft aber ich muss auch stark sein für meine Kids. Ganz liebe Grüße... |
#4
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AW: T1N3M1 - Diagnose seit 11 Monaten... Angst :-(
hallo wishes,
das erinnert mich doch leider sehr an meinen papa...der hatte auch einen nichtkleinzeller mit knochenmetastasen. lange hat er sich mit starken schmerzen gequält. bis er eine morphiumpumpe von seinem onkologen verordnet bekam. erst damit haben wir die schmerzen in den griff bekommen. das war für uns die optimale lösung und ich kann es nur jedem empfehlen... ich wünsche euch auf eurem weg weiterhin alles gute, vor allem kraft und für deinen papa schmerzfreiheit! lg, nicole |
#5
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AW: T1N3M1 - Diagnose seit 11 Monaten... Angst :-(
guten morgen wishes,
habe dir grade eine pn geschickt! liebe grüße, nicole |
#6
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AW: T1N3M1 - Diagnose seit 11 Monaten... Angst :-(
Jetzt schläft er nur noch, isst kaum... stöhnt vor Schmerzen. Will aber nicht ins KH. Er sagt wenn er jetzt rein geht, kommt er nicht wieder raus. Ich habe so Angst!!!
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#7
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AW: T1N3M1 - Diagnose seit 11 Monaten... Angst :-(
Hallo Wishes,
wie geht es deinem Papi denn jetzt momentan? Ich wünsche Dir viel Kraft und kann Dir nur sagen "Alles wird gut"! |
#8
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AW: T1N3M1 - Diagnose seit 11 Monaten... Angst :-(
Huhu, naja er liegt nur noch im Bett. Montag muss er in die Klinik, da wird nochmal eine Magenspiegelung wegen dem geplatzten Magengeschwür gemacht. Ich vermute mal, er wird erstmal drin bleiben.
Liebe Grüße |
#9
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AW: T1N3M1 - Diagnose seit 11 Monaten... Angst :-(
Habe ihn heut mit der 112 in die Klinik bringen lassen, er wollte es selbst. Ging ihm ganz schlecht, konnte nicht mehr sitzen und liegen - solche Schmerzen. Gamz furchtbar, mir laufen hier auch die Tränen, weil man wirklich nicht helfen kann... nur da sein
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#10
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Jetzt Wassereinlagerungen... :-(
Jetzt ist mein Papa wieder daheim, ein Hospiz Dienst kommt zu meinen Eltern und schaut nach ihm...
Er hat jetzt so Wasser in den Beinen, im Gesicht linke Seite und Hand linke Seite (dort sitzen auch die Knochenmetastasen (die sind ja bei ihm hauptsächlich links). Er isst kaum noch. Liegt nur auf Couch oder im Bett. Können due Wassereinlagerungen mit den Metas zusammen hängen? (weiss das hier jemand?) Ich bin so traurig, ihn so liegen zu sehen |
#11
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AW: Jetzt Wassereinlagerungen... :-(
Zitat:
Aber eigentlich sind so lagerungsbedingte Wassereinlagerungen oft Zeichen einer Herzinsuffizienz. Bekommt Dein Papa herzstärkende Medikamente ? Wenn er anfängt Wasser einzulagern, ist das ein Zeichen,dass das Herz es nicht schafft. Ich würde nicht zu lange warten, den Arzt anzurufen, Vielleicht benötigt er ausschwemmende Medikamente. Vielleicht auch weitere Herzmedikamente. Je mehr Flüssigkeit er einlagert, um so schwerer wird es. Nach Schweregrad kann es bis zum Lungenödem gehen, und das würde ich nicht gerne haben- da ist das Atmen dann wirklich mühsam. Überleg es Dir- ich würde an Deiner Stelle den diensthabenden Notfallarzt kommen lassen.
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
#12
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AW: Jetzt Wassereinlagerungen... :-(
Hey, er bekommt schon Wassertabletten, täglich eine. Aber er muss nur einmal pullern pro Tag.
Fürs Herz bekommt er nix. Ich weiss nicht was ich machen soll... die vom Hospiz nochmal vorbei schauen lassen? |
#13
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AW: Jetzt Wassereinlagerungen... :-(
Ich schlage vor, den Arzt zu fragen.
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
#14
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AW: Jetzt Wassereinlagerungen... :-(
Ich war beim Hausarzt, er meinte weil die Wassereinlagerungen nur örtlich begrenzt sind, setzt er die Wassertabletten ab. Er meint sonst entziehen wir dem ganzen Körper das Wasser und er würde vertrocknen... Mittwoch früh kommt er zum Hausbesuch.
Hat noch Trinknahrung verschrieben, da Vati nicht mehr essen kann. Sein gesicht ist halbseitig so sehr angeschwollen, der Arzt sagt, das kommt von den Metastasen auf der Seite. Er kann kaum noch aufstehen, die Arme sind dünner als meine (und ich bin schon dünn...) Schlimm sowas zu sehen und mir schwindet die Kraft, sowas mit ansehen zu müssen - aber ich will ja für ihn da sein. Sowas hat kein mensch verdient, er kämpft jetzt schon 1 Jahr damit :-( |
#15
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Lungenkrebs - Endstadium - sind das schon Zeichen, das es bald zuende geht?
Also, die Diagnose war im Mai 2009. Lungenkrebs T1N1M3. Etliche Metas in den Knochen (Schädelknochen eine, Beckenknochen und Brustwirbel viele...) Es erfolgten Chemos, Bestrahlungen, Knochenaufbau-Infussionen... nun ist er wieder daheim, wiegt nur noch 58 kg. Isst fast nix, bekommt Morphium hoch dosiert und auch Beruhigungsmittel. Seit einer Woche ist seine linke Wange total geschwollen, zudem die linke Hand ganz dick (das sind Wassereinlagerungen) ... und beide Füße. Seine Metas sitzen überwiegend auf der linken Seite. Sind das schon Anzeichen, das sein Körper nicht mehr richtig arbeitet?
Er ist ganz schwach, schafft es kaum, aus dem bett aufzustehen... habe heut Flüssignahrung beim Arzt besorgt. Es tut so weh, einen geliebten Menschen so leiden zu sehen, ich halte das kaum aus Ich habe 3 Kids, für die ich auch stark sein muss. Mein Vati ist doch erst 50 |
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