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Alt 30.01.2013, 20:10
walrus walrus ist offline
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Registriert seit: 30.01.2013
Beiträge: 2
Frage Mein (14)Vater hatte Speiseröhrenkrebs und jetzt er unausstehbar

Hallo,
vor ca 1 1/2 Jahren wurde bei meinem Vater Speiseröhrenkrebs diagnostiziert. Natürlich ein riesiger Schock für unsere Familie. Doch er hat es gut gemeistert, zuerst die Chemos und dann die OP.
Inzwischen geht es ihm wieder sehr gut, seine Werte sind wirklich gut. Doch er glaubt das nicht, er ist der Meinung er wäre krank. er möchte immer bemitleidet werden. Holt extra laut seine Tabletten raus, damit wir es auch ja alle mitbekommen. Erzählt wirklich JEDEM seine Leidensgeschichte (Schornsteinfeger, Metzger etc.). Wenn ihn jemand Er braucht einfach Aufmerksamkeit und Mitleid. (Ich möchte jetzt nicht genaueres aufzählen, für den Fall, dass es jemand liest der mich kennt.)
Wir (also meine ganze Familie) versuchen dies weitgehend zu ignorieren, doch er ist dann immer der Meinung, wir würden uns gegen ihn verschwören und, dass wir uns doch eh alle wünschen würden, er würde unter der Erdeliegen.
Immer hat er nur einen vorwurfsvollen Blicj aufgesetzt, sagt man ein falsches Wort wird er extrem wütend und und und... Ihr merkt, ich kann diese Liste ewig lang fortsetzen.
Aber manchmal, leider nur seeeeehr selten, kann er aber auch der liebste Mensch der Welt sein. Doch werden diese Momente, so selten sie eh schon sind, immer weniger.
Ich habbe immer das Gefühl, er interessiert sich kein bisschen für mich, meine Geschwister und meine Mutter. Gerade wenn ich sehe wie er meine Mutter behandelt... Über seine Eltern, die genauso sind wie er, lacht er aber immer, wenn sie so tun.
ICh (und auch der REst der Familie) kann das einfach nciht mehr auhalten. Ich ertrage es kaum nur alleine in einem Raum mit ihm zu sein.
Ist das nicht schrecklich? Ich halte es kaum mit meinem Vater aus!!??! Wenn er mir manchmal sagt, dass er mich liebt, weiß ich nicht was ich sagen soll. Denn, so wie er im Moment ist, kann ich ihn nicht lieben.aber ich fphl mich auch einfach schuldig, wenn ich es nicht sage.
Mehre Ärzte haben schon mit ihm gesprochen, doch das ist schon lange her, und damals war es noch nicht so schlimm, aber er will sich nicht helfen lassen.
wir Kinde und Mama vversuchen uns gegnseitig zu untersützen, indem wir vcersuchen manche dinge einfach im Nachhinein lustig zu sehen und uns gegenseitig zu helfen.
Aber es geht so eifnach nicht weiter.
Hat jemand von euch schon ähnliche Situationen erlebt?
Liebe Grüße
walrus
P.S. Entschuldigung für Tipp- und Grammatikfehler, wollte es noch schnell abtippen, bevor es jemand zuhause merkt.
Hab grade erst gemerkt, dass es extra ein Forum für solche Probleme gibt. Entschuldigung, dass es hier jetzt eigentlich gar nicht reinpasst

Geändert von walrus (30.01.2013 um 20:40 Uhr)
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Stichworte
depressionen, hilfe, psyche, speiseröhrenkrebs


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