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  #1  
Alt 23.01.2012, 10:16
Nicole15 Nicole15 ist offline
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Standard AW: Wer kennt die PET-CT

Hallo Detlef!
Ich selber habe ein PET-CT noch nicht gemacht, die Krankenkassen zahlen diese Untersuchung nicht. Diese Methode ist wohl genauer wie das herkömmliche CT, dafür auch teurer. Ich hatte im Dez. eine OP, wo ich den Chirugen nach dieser Methode als Alternative zur OP gefragt hatte. Der hat mir gesagt, das auch ein PET-CT nicht 100%-ig sicher ist. Es ist wohl so, das nicht nur bösartige Tumore erscheinen können, sondern auch andere Veränderungen. Um eine sichere Diagnose zu bekommen, kam ich um die Op nicht rum!

Hoffe ich habe Dir geholfen!

Gruß Nicole15

Geändert von Nicole15 (23.01.2012 um 10:17 Uhr) Grund: Smiley irrtümlicherweise aktiviert!
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  #2  
Alt 23.01.2012, 11:52
Ded Ded ist offline
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Ort: Oberfranken
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Standard AW: Wer kennt die PET-CT

Hallo Nicole,
danke für die Antwort.
Ja das hab ich von einer anderen Userin auch bereits gehört, das auch hier keine ganz sichere Diagnose möglich ist. Im Internet hört sich das zwar so an das es sehr sicher ist, aber tatsächlich scheint es in einigen Fällen zu Störungen in der Diagnose zu kommen (z.B. braunes Fett). Wenn Ärzte es dringend empfehlen scheint es aber in einigen Fällen auch von der Krankenkasse übernommen zu werden. Wir haben eh heute ein Gespräch mit dem Internisten und werden ihn mal daraufhin ansprechen.
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Meine Frau hatte einen Zwölffingerdarm-Tumor
pT4, pL1, pN1 (5/11) , R0, M0, pV0, G2, Stadium III[/SIZE]
Operation 06/2009, Chemo 12/2009 beendet
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  #3  
Alt 23.01.2012, 12:10
Didla Didla ist offline
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Beiträge: 605
Standard AW: Wer kennt die PET-CT

Hallo Detlef,

ich bin aus dem BK Forum und mir ist deine Anfrage aufgefallen. Ich hatte schon zweimal ein Pet-CT und wenn eine ausreichende Begründung vorliegt übernimmt die Kasse auch diese Leistung. Jede Untersuchung ist nicht 100%, aber ich finde ein Pet-CT schon gut. Ich hatte 12.10 steigende Tumormarker aber bei den Untersuchungen ist nichts rausgekommen z.B. Knochenszinti ect.. Als der TM weiterstieg bekam ich im April ein PET-CT und das hat dann gut angezeigt wo überall Metas sind. Ich persönlich finde ein Pet-CT schon sehr aussagekräftig und es ist auch eine Möglichkeit mal fast den ganzen Körper abzuchecken. Denn es wird von Kopfscheitel bis unterhalb der Knie gemacht. Solltest du noch Fragen haben, kannst du ja auch ein PN schicken, falls ich vergesse ich eurem Forum reinzuschauen.

Liebe Grüße und alles Gute
Tina
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  #4  
Alt 23.01.2012, 13:42
Ben1981 Ben1981 ist offline
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Ort: 49080 Osnabrück
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Standard AW: Wer kennt die PET-CT

Hallo Detlef,

also ich selber hatte ein PET-CT in Münster am 23.12.2011 und meine KK hat es kompl. übernommen. Musste allerdings eine Einweisung für`s Kh mitbringen. Also keine normale Überweisung vom Arzt zur Behandlung. Hat bei mir sehr geholfen und ( leider ) einen weiteren Tumor gezeigt, der unter einem CT und MRT nicht sichtbar war.
Es wird Glukose-Radioaktiv durch die Venen geleitet, dauert ca 1 Std. und dann durch die Röhre. Auf den Bildern dann leuchten alles Organe die Stoffwechsel haben und wenn vohanden auch ein Tumor.
Kann nur empfehlen dran zu bleiben. Darfst gerne Fragen stellen auch PN, wenn Dir etwas unklar ist.
Alles Gute

Gruß

Ben

....wer Rechtschreibfehler findet, darf Sie gern behalten.....

Geändert von Ben1981 (23.01.2012 um 13:51 Uhr) Grund: etwas hinzugefügt
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  #5  
Alt 04.02.2012, 18:50
Ralph Ralph ist offline
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Standard AW: Wer kennt die PET-CT

Hallo Ded,

ich hatte meine erste PET/CT 1999 -so neu ist das Verfahren also nicht. Nur inzwischen viel schneller und komfortabler. Meine letzte PET/CT war vor zwei Wochen. In den Händen erfahrerener Radiologen ist eine PET/CT schon recht genau. Lediglich Entzündungen können zu einem erhöhten Zuckerstoffwechel beitragen und dann etwas falsch anzeigen. Du hast aber die Möglichkeit zwischen aktiven Metas und nekrotem (toten) Gewebe zu unterscheiden. Insgesamt meldet also die PET/CT von sich aus, wo es etwas zu untersuchen gibt, während bei einer CT der Radiologe sorgfältig suchen muss. Ich habe in den letzten Jahren etwa jährlich eine PET/CT, da ist die Entwicklung der Metastasen schon recht gut zu verfolgen. Bin privat versichert -muss aber trotzdem jedes Mal einen Brief mit einer speziellen Formulierung an die Verischerung schicken.

Alles Gute

Ralph
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Ich respektiere meinen Krebs -
aber ich lasse mich nicht von ihm dominieren.
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  #6  
Alt 07.02.2012, 17:01
Ded Ded ist offline
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Ort: Oberfranken
Beiträge: 112
Standard AW: Wer kennt die PET-CT

Danke für die Antworten. Das Klinikum hat nun einen Kostenübernahmeantrag an die Krankenkasse geschickt. Wir hoffen das die Genehmigung schnell kommt und dann die PET-CT auch durchgeführt wird.
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  #7  
Alt 21.02.2012, 01:02
Benutzerbild von heike_mike
heike_mike heike_mike ist offline
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Ort: Chemnitz
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Standard AW: Wer kennt die PET-CT

Hallo Ded,

ich drücke euch die Daumen,wußte gar nicht das es Probleme mit der kostenübernahme geben kann.

Unsere Krankenkasse hat das Pet jedesmal übernommen ohne irgendwelche gesonderten Anträge und in den fast 2 Jahren unseres Verlaufes war mein mann glaub ich 4 mal zum Pet-CT.

Es ist so wie es schon beschrieben wurde das man alles viel genauer sieht als beim normalen CT und so auch zur Kontrolle des Wachstums der metastasen immer das Pet-CT gemacht wurde da man das mit dem normalen CT wohl hätte nicht so gut erkennen können.

SO neu ist das Verfahren nicht ,denn bei uns wurde es 2009 durchgeführt.

LG Heike
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gekämpft, gehofft und doch verloren

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DEINE NULPE



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  #8  
Alt 05.06.2012, 18:05
dieSilke dieSilke ist offline
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Standard AW: Wer kennt die PET-CT

Hallo,

ich hatte mittlerweile mein 5. PET-CT und kann aus Erfahrung sagen, dass es nicht immer richtig funktioniert: Ich hatte ein Lymphom (komplette Remission) und in der Nachsorge wurde bei mir ein PET-CT gemacht, weil bei den vorherigen PETs meine Leber geleuchtet hat und dort auch ein Tumor sitzt, der aber anscheinend gutartig ist.
Nun war es so, dass ich am Ort des Lymphoms plötzlich wieder geleuchtet habe (hatte einen SUV von 12). Das Gewebe war aber nicht punktierbar, weil es ziemlich blöd lag und daraufhin haben meine Ärzte alle zu Hochdosis-Chemo und Stammzellentransplantation geraten. Aber eine innere Stimme hat mir gesagt, dass ich das nicht machen soll und daraufhin hab ich auf einem erneuten PET nach einigen Wochen bestanden. Beim nächsten PET hab ich nur noch halb soviel geleuchtet , danach wieder 2 Monate warten aufs nächste PET und das Ergebnis hab ich heute bekommen. Mittlerweile liegt mein SUV bei 3 und selbst meine Onkologen meinen, dass es nun doch kein Rezidiv ist. Erneutes PET-CT in 3 MOnaten.
Was ich damit sagen will ist folgendes: es ist sicher ein gutes Mittel, um schnell halbwegs sichere Ergebnisse zu bekommen. Aber es ist nicht unfehlbar und man sollte sich nicht NUR auf ein PET-CT verlassen. Und wenn man dazu gezwungen ist, sollte man das Ergebnis auf alle Fälle überprüfen und einige Wochen später nochmal ein PET machen.

Ich wünsche dir jedenfalls, dass die Krankenkasse das ohne zu Klagen übernimmt. Ich komme aus Österreich und bei uns zahlt das problemlos die KK, gottseidank, denn sonst wär ich mittlerweile schon arm, wenn ich die 5 Dinger selbst bezahlen hätte müssen.

Liebe Grüße
Silke
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_______
20.05.11 Diagnose B-Zell NHL Stadium IIE mit Bulk
31.05.11 8 R-CHOP 21
07/11 PET-CT negativ
11/11 Bulkrest 5x2 cm (Narbengewebe) -> komplette Remission
02/12 Rezidiv-Diagnose, Ablehnung von Hochdosis-Chemo und auto. Stammzellentransplantation ->Selbstbehandlung
12/12 PET-CT Lymphknoten leuchtet praktisch nicht mehr
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  #9  
Alt 17.02.2012, 17:53
Ded Ded ist offline
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Standard Nach PET-CT Metastasenfund

Hallo zusammen,

meine Frau hat eine OP mit restloser Primärtumorentfernung Zwölffingerdarmtumor und 12 Zyklen FOLFOX 6 hinter sich (2009).
In der Nachsorge (CT, Ultraschall und Magenspiegelung) gab es bis Oktober 2011 keinen Befund. Durch eine Ultraschall- und später CT-Untersuchung wurde im Oktober 2011 ein vergrößerter Lymphknoten (zwischen Aorta und unterer Hohlvene) im Bauchraum festgestellt. Das Klinkum nahm jedoch eine abwartende/beobachtende Stellung ein, der Lymphknoten hat sich auch bis jetzt nicht vergrößert. Auf unser Drängen wurde im Januar 2012 eine MRT des Abdomens durchgeführt. Hierbei wurde vom Radiologen eine weiterer LK 1,8 cm im Bauchraum und zwei sog. "Weichteilstrukturen" am rechten Unterlappen des Lungenflügels festgestellt. Die er als Lungenmetastasen beurteilte. Daraufhin wurde eine PET-CT veranlaßt, welche vorgestern erfolgte. Das Ergebnis war ersteinmal sehr ernüchternd. Der dortige Radiologe (anderes KH) zeigte uns mögliche Tumorherde, welche von den schon genannten Stellen über die obere rechte Lunge bis zur linken Schulter gehen (insgesamt etwa 5-6). Am kommenden Montag haben wir eine Besprechung im Behandlungsklinikum. Weiterhin haben wir mit dem Zweitmeinungscenter in Heidelberg Kontakt aufgenommen, hier haben wir bereits den MRT-Befund mit CD versandt. Es wird hier eine telefonische Beratung geben. Leider hatte der Radiologe bis heute keinen Bericht gefertigt, nachdem wir dem Ganzen etwas Nachdruck verliehen haben, fertigt er heute den Bericht und dieser wird dann hoffentlich rechtzeitig zur Besprechung am Montag vorliegen. Es wird wahrscheinlich zuerstmal auf eine weitere Chemo hinauslaufen.

Für uns stellen sich jetzt einige Fragen:

1. Wie sicher weisen positive Befunde der PET-CT auf bösartige Tumore hin?

2. Wenn ja sind 5-6 Metastasen auf dem Oberkörper verstreut noch operabel (ist das schon bei Forumsteilnehmern erfolgreich durchgeführt worden)

3. Inwieweit ist eine Chemo tatsächlich in der Lage solche Metas nicht nur zu verkleinern sondern zu zerstören - falls eine Operation nicht durchgeführt werden kann.

4. Welche Behandlungsalternativen sind hier evtl. noch erfolgsversprechend (z.B. Hyperthermie (Wärmebehandlung), dendritsche Zelltherapie, Wachstumsrezeptorblocker, Angiogenesehemmer usw)

Danke für die Antworten und Erfahrungsberichte

Ded
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  #10  
Alt 19.02.2012, 14:54
Ded Ded ist offline
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Standard AW: Nach PET-CT Metastasenfund

Hallo,

hat tatsächlich niemand Erfahrung mit mehreren Metastasten bei Darmtumor?

Welche Vorgehensweisen wurden angewandt?

Gruß

Ded
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  #11  
Alt 21.02.2012, 01:09
Benutzerbild von heike_mike
heike_mike heike_mike ist offline
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Standard AW: Nach PET-CT Metastasenfund

hallo Ded,

also das Ergeniss des PET-CT ist schon leider sehr zuverlässig, zumindest hat sich auch bei uns und habe auch nichts anderes gehört ein Ergebniss des PEt später als falsch rausgestellt.

Metastasen hatte mein mann zwar auch nach Darmtumor und erfolgreicher OP jedoch alle in der Leber so das ich dir zum Bauchraum oder der lunge nichts sagen kann.

Denke aber das man eine Chemo durchführen wird die bei 5-6 Herden auch erfolgsversprechend sein kann.

Drücke die Daumen für die besprechung des weiterverlaufes und gute erfolgsversprechende Behandlungsoptionen.

LG Heike
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  #12  
Alt 25.02.2012, 09:15
eda.2653589 eda.2653589 ist offline
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Standard AW: Nach PET-CT Metastasenfund

Zitat:
Zitat von Ded Beitrag anzeigen
hat tatsächlich niemand Erfahrung mit mehreren Metastasten bei Darmtumor?
doch. Ich frage mich aber, inwieweit meine persönlichen
Erfahrungen Folgerungen zulassen für den von dir beschriebenen Fall.
Zitat:
Zitat von Ded Beitrag anzeigen
Welche Vorgehensweisen wurden angewandt?
pet, OP, Nachsorge. Nebenher ein längerfristig angelegtes eher unkonventionelles Rehaprogramm.

PS. wenn mich jemand aus ernsthaftem Interesse danach fragen würde, welche
Gründe ich selbst für maßgeblich halte für den
Behandlungserfolg in meinem Falle, dann würde ich
mutmaßen (sicher wissen kann ich es natürlich nicht):

1. Fähigkeit + Erfahrung + guter Wille der behandelnden Ärzte/Chirurgen und Personal
2. Fähigkeit + Erfahrung + guter Wille der behandelnden Ärzte/Chirurgen und Personal
3. Fähigkeit + Erfahrung + guter Wille der behandelnden Ärzte/Chirurgen und Personal

dann lange nichts, dann ferner:

4. meine insgeheime Überzeugung, daß ein Mißerfolg nicht in Frage
kommt (bin noch vergleichsweise jung)

5. mein Rehaprogramm

Weiß natürlich nicht, ob das nun hilfreich ist für andere Fälle
Gruß
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  #13  
Alt 25.02.2012, 12:52
Benutzerbild von BeEm
BeEm BeEm ist offline
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Beiträge: 15
Standard AW: Nach PET-CT Metastasenfund

hallo eda,
interessante diskussion, die logisch klingen.....

zu punkt 5: kannst du mir "dein rehaprogramm" verraten?
vielleicht finde ich darin noch etwas, was mich noch weiter bringt
lg BeEm
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  #14  
Alt 26.02.2012, 19:18
eda.2653589 eda.2653589 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 16.06.2010
Beiträge: 34
Standard AW: Nach PET-CT Metastasenfund

ich bin mir aus Gründen der Rücksichtnahme nicht sicher, ob ich
das in diesem Thread im Detail ausbreiten sollte - Einzelheiten
wären, falls überhaupt interessant genug, in einem anderen
Unterforum wahrscheinlich besser untergebracht.

vorweg: Mein Erkrankungsalter lag rund 40 Jahre niedriger als das
durchschnittliche Erkrankungsalter, sodaß mein Körper zur Zeit
der Diagnosestellung in desolatem, aber nicht unrettbarem Zustand
war.

ich will nicht lange daherschreiben von Lebensbereichen,
Was-will-mir-die-Krankheit-sagen etc, obwohl ich mir natürlich
meine Gedanken über diese wichtigen(!!!) Fragen mache, sondern
gleich zum Kern der Sache kommen:

Bereich 1: Anpassung in Alltagsfragen (beruflich, Streßbalance
etc)

Bereich 2: Anpassung in Körperfragen (Ernährung, Gewicht, Sport)

ob Zufall oder nicht, für Bereich 1 hatte sich schon wenige
Monate vor der Krebsdiagnose eine adäquate Lösung
gefunden (wieder einigermaßen großes Glück gehabt), sodaß ich
mich auf Bereich 2 konzentrieren konnte, nämlich zunächst mal 1)
Ernährung und 2) Gewicht in den Griff zu bekommen, um eine
vernünftige Ausgangsbasis für 3) das Sportprogramm zu erreichen.

das Sportprogramm, das ich mir aufgab, führte mich von 30- oder 80-Meter-jogging
zwischenzeitlich zu Sachen wie Marathon und 3.2-70-23.

Mehr möchte ich in diesem thread zu meinem persönlichen inoffiziellen
"Rehaprogramm" (mir fällt gerade kein anderer treffender Begriff ein) jetzt nicht schreiben,
aus Rücksichtnahme auf Leser, die nicht alle mein Glück, meine
Lebensumstände etc haben.

Grüße
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  #15  
Alt 27.02.2012, 06:25
monschie monschie ist offline
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Beiträge: 155
Standard AW: Nach PET-CT Metastasenfund

Zitat:
Zitat von eda.2653589 Beitrag anzeigen
doch. Ich frage mich aber, inwieweit meine persönlichen
Erfahrungen Folgerungen zulassen für den von dir beschriebenen Fall.
pet, OP, Nachsorge. Nebenher ein längerfristig angelegtes eher unkonventionelles Rehaprogramm..................
Weiß natürlich nicht, ob das nun hilfreich ist für andere Fälle
Gruß
Liebe eda, du machts mich neugierig. Jeder Fall ist doch anders und jeder geht damit anders um
und behandelt sich auf seiner eigenen Art, neben der ärztlichen.
Ich habe vor und nach meinem Darmkrebs 2010 auch so eine spezielle Geschichte
die ich hier noch nicht beschrieben habe. Im nachhinein kann ich für mein Fall sagen,
es mußte alles so kommen, habe dadurch ganz neue Einsichten ,
auch über das Leben erhalten und Lebe jetzt ganz anders.

cu monschie
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