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Schmerzen nach offener Nierenteilresektion
hallo ich bin neu hier und hätte da mal eine frage wie lange dauern die schmerzen nach einer nierenteilresektion und ab wann kann man wieder auto fahren. meine op ist jetzt vier wochen her und ich hab auch noch beim gehen ziemlich schmerzen wobei auch der bauch etwas grösser wird.
danke für eure hilfe. Geändert von maucki (11.07.2008 um 20:49 Uhr) Grund: Offene Nierenteilresektion |
#2
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AW: neu
Hallo Maucki,
schön, dass du alles super überstanden hast, und eine Teilresektion hatte ich auch ist auch sehr gut. Also ich kam nach 11 Tagen aus dem KH und bin nach 3 Tagen mit meiner Tochter zur Führerscheinprüfung gefahren. Das war meilenweit zu früh, denn ich konnte mich vor Schmerz kaum im Auto bewegen. Aber man lernt ja dazu. Ich denke mit 4 Wochen bist du auf der sicheren Seite, das Ein und Aussteigen macht wahrscheinlich noch Probleme. Ich bin nach 6 Wochen wiede arbeiten gegangen. Die Schmerzen gehen erst (fast alle) nach 4-6 Monaten weg. Du musst bedenken, dass bei einer Teilresektion auch eine WUndfläche auf der Niere ist, die auch erst verheilen muss. Und die untersten HAutschichten innerlich müssen auch erst heilen, das sauert aber ist nichts Ungewöhnliches. Also immer weiter so und gute Besserung weiterhin. LG EDI |
#3
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AW: neu
Hallo Edi
Besten Dank für deine Infos welchen Beruf übst du aus das du nach sechs Wochen wieder zur Arbeit gehen kannst? Ich kann mir nach vier Wochen noch nicht vorstellen zu arbeiten, aber vielleicht resultiert das darauf das ich nur mehr die eine nNere habe wo mir jetzt der Tumor entfernt wurde? ich kann mich ja im Bett noch nicht einmal normal umdrehen. l.g maucki |
#4
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AW: Schmerzen nach offener Nierenteilresektion
Zitat:
Bei mir wurde eine Teilresektion Anfang des Jahres gemacht. Ich war relativ schnell wieder auf den Beinen u. bin kurz nach der Krankenhausentlassung wieder im Auto gesessen. Manche sagen, eine Teilresektion wäre schmerzhafter als die komplette Nieren-Entnahme. Mir persönlich schmerzten viel eher die Muskeln, die beim Flankenschnitt verletzt wurden. An Schmerzen an der zerschnittenen Niere kann ich mich nicht erinnern. Denke aber, das Scherzempfinden ist individuell verschieden. Wenn Du noch starke Schmerzen hast, solltest Du Dich schonen. Nimm Dir kein Beispiel an anderen, sondern nimm Dir Zeit. In welchem Tempo es voran geht, wird Dein Körper Dir sagen. Höre einfach in ihn u. richte Dich danach !! Wünsche eine gute Besserung!! jup |
#5
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AW: neu
Hallo
Besten Dank für deine Infos.Aber einige Fragen hätte ich noch wie lange ist man im Krankenstand? bzw. wie lange bist du zu Hause gewesen, hast du auch so ein Brennen an der Narbe gehabt?Ab wann darf man wie viel heben? Ist es normal das die erste nach Untersuchung erst in vier Monaten ist und sich vorher keiner die Wunde bzw. eine Butkontrolle oder einen Ultraschall der Niere macht? l.g karin |
#6
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AW: neu
Zitat:
Arbeitsunfähig bin ich noch immer geschrieben. Also inzwischen seit über einem halben Jahr. Bestimmt könnte ich bereits arbeiten ... aber weshalb sollte ich ?! Stress macht nur krank. Ich nutze die Lage aus u. schone mich so lang es geht! Ein Brennen an der Narbe hatte ich nicht. Maximal ein Jucken, wegen des Heilungsprozesses. Wie bereits erwähnt: Mir machten (machen) eher die zerschnittenen Muskeln Probleme. Gerade wenn es um´s Heben geht, dann schmerzt es im Flankenbereich besonders. Mir wurde übrigens bei der Entlassung aus dem KH angeraten, acht Wochen lang nicht mehr als 5 Kg zu heben. Später bis zu 12 Kg. Deine Grenzen spürst Du aber von allein. Beispielsweise half ich letztens einem Kumpel beim Entrümpeln seiner Garage, wobei schwere Dinge bewegt wurden. – Das wurde mit einer Woche „Schmerzen“ quittiert. Hat eindeutig gezeigt, das da selbst jetzt noch etwas im Argen liegt. Deine Wunde bzw. Narbe solltest Du beim Hausarzt kontrollieren lassen. Ich mein´, Du bist doch dort sicherlich z.Zt. in Behandlung. Schon allein wegen der Krankschreibungen. Für die Nachsorge brauchst Du einen guten Urologen Deines Vertrauens. Regelmäßige Untersuchungen im Abstand von 3 (bis 4) Monaten halte ich für normal. Bei mir sieht die Nachsorgen folgendermaßen aus: Vierteljährlich Kontrollen mit dem Ultraschall und ein Mal im Jahr ein Röntgen der Lunge. Ich hatte ursprünglich ganz andere Vorstellungen, mit viel engmaschigeren Kontrollen und CT-Aufnahmen alle 3 Monate usw. usw. Mein Urologe konnte mich jedoch überzeugen, das diese Panikmache kontraproduktiv ist und die CT-Untersuchungen (in meinem Fall) in keinem Verhältnis stehen. Denke, man muss da auch erst reinwachsen, um relaxter zu werden. LG |
#7
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AW: neu
Hallo Jup
Danke für deine Infos,ich habe zwar im Forum viel nachgelesen aber für mich war das richtige nicht dabei,das hat sich dank dir ja jetzt geändert. Bist du vom hausarzt Krank geschrieben?ich bin noch vom Krankenhaus krank geschrieben.Aber vielleicht ist das bei euch ja anders. l.g |
#8
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AW: neu
Hallo jup,
ich bin nicht sicher, ob Dein Urologe mein Vertrauen hätte. Mit Ultraschall (des Bauches) erkennt man keine Lungenmetastasen. Mit Röntgen der Lunge erkennt man Metastasen sehr spät, ab ca. 10 mm Durchmesser, mit CT ab 2 - 3 mm. Ich will wirklich keine Panik machen, aber ewas mehr Sicherheit hätte ich schon gerne. LG Rudolf
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Ich habe Krebs - aber ich bin gesund! (Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt) Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben. Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe! Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen. Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele. Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . . |
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