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Alt 23.10.2008, 19:46
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
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Standard Nach der Krebsbehandlung........

Ein sehr wichtiges Thema für viele unter uns.


Nach der Krebsbehandlung: Wie lange bleibt man eigentlich Patient

Nach der Therapie

Wie es für Krebspatienten nach der Behandlung weitergehen kann, schildern die folgenden Texte.

Aus der Klinik entlassen, die Reha vorbei, zurück zur Arbeit, so schnell geht es für die wenigsten Krebspatienten. Selbst wenn die Therapie mehr oder weniger leicht "weggesteckt" wird und die Ärzte von guten Heilungsaussichten sprechen - bis der Kopf bei der Bewältigung der Krebserkrankung dem Körper folgt, dauert es meist länger.

Was passiert nach der eigentlichen Krebsbehandlung? Was muss man selbst tun, was veranlasst der Arzt? Und: Wenn mit der Zeit die Gefahr eines Rückfalls geringer wird, wie lange bleibt man eigentlich Patient?

Eine Antwort kann aus verschiedenen Blickwinkeln kommen: Solange Nachsorgetermine notwendig sind oder Medikamente eingenommen werden, bleiben Betroffene aus medizinischer Sicht Patienten. Einige Tumorarten erfordern Behandlungsformen, die auch längerfristige Folgen haben: Dazu gehören etwa ein Stoma oder eine Knochenmarktransplantation. Die persönliche Krankheitsverarbeitung spielt eine große Rolle. Nicht selten hat sich die Lebensplanung geändert, auch die der Familie, und nicht für alle Patienten ist die Rückkehr an den Arbeitsplatz oder zum normalen Alltag möglich. Gesundheitspolitische Ziele stehen wiederum hinter dem Begriff von den „Überlebenden“: Die Idee der „Cancer Survivors“, so die in den USA entstandene Bewegung, sieht das Engagement für sich und andere als Möglichkeit, die Lage Betroffener insgesamt zu verbessern.

Wie Betroffene und ihre Angehörigen sich dem Thema „Krebs überleben“ annähern können, hat der Krebsinformationsdienst hier zusammengestellt. Links führen zu Texten von KID, die einzelne Themen vertiefen, oder zu Institutionen, die weitere Informationen anbieten.

Quelle: http://www.krebsinformationsdienst.de/leben/alltag/survivors-krebs-ueberleben.php



Krebs überleben: Umgang mit Folgen und Nebenwirkungen

Krebs betrifft nicht nur den Körper: Die Bewältigung einer Krebserkrankung braucht Zeit. Und die Verarbeitung der Diagnose, die auch heute noch für viele Menschen eine existenzielle Bedrohung darstellt, hinkt der körperlichen Erholung nicht selten hinterher.

Die Folgen zeigen sich auch in der Familie, im Freundeskreis oder am Arbeitsplatz: Ganz so wie vorher wird es für die meisten Krebspatienten nicht mehr sein – was nicht heißt, es würde automatisch schlechter. Nicht wenige Krebspatienten berichten einige Zeit nach ihrer Erkrankung, dass ihre Lebensqualität sogar besser sei als vorher.

Wie schafft man es, dass das Leben wieder Spaß macht und sich ein neues Gleichgewicht einstellt?

Quelle: http://www.krebsinformationsdienst.de/leben/alltag/survivors2.php



Krebs überleben: Engagieren, informieren, Kraft gewinnen

"Cancer Survivors" - Krebs Überlebende: Wie so viele andere Entwicklungen stammt auch diese aus den USA: die Vorstellung, dass man als Krebspatient nicht nur Objekt einer Behandlung sein muss. Kann man sich selbst nicht auch als Überlebenden sehen, der sich beizeiten in der Gesellschaft und der Politik für seine Interessen und Rechte einsetzen sollte? So kämpferisch diese Haltung anmuten mag und so wenig sie auf manche persönliche Situation passt, die Bewegung der „Cancer Survivors“ hat in den Vereinigten Staaten viel bewegt und auch die Verantwortlichen im Gesundheitswesen zum Umdenken gebracht.


Quelle: http://www.krebsinformationsdienst.de/leben/alltag/survivors3.php



Belastende Symptome und Therapiefolgen

Unabhängig von der eigentlichen Krebserkrankung stellen Begleitsymptome für viele Krebspatienten eine zusätzliche Belastung dar. Auch die Behandlung zieht unter Umständen Nebenwirkungen nach sich. Doch Schmerzen, Erschöpfung, eine erhöhte Anfälligkeit für Infektionen oder Übelkeit lassen sich behandeln. Und viele Nebenwirkungen der Krebstherapie können heute durch entsprechende Vorbereitung und Unterstützung aufgefangen oder ganz vermieden werden.
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Jutta
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