Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Prostatakrebs

 
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 15.10.2012, 21:15
sollypolly sollypolly ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 15.10.2012
Beiträge: 2
Frage Schock - Diagnose Prostatakrebs

Seit letztem Donnerstag haben wir nun die eindeutige Diagnose Prostatakrebs. Nach einem auffälligen Befund in der Vorsorgeuntersuchung, ist letzte Woche dann eine Biopsie gemacht worden und dabei kam heraus, dass es Krebs ist. Ein totaler Schock.

PSA-Wert: 3,9
Alter: 49 Jahre
10 Stanzen wurden entnommen.
Prostatainfiltration eines glandulären Prostatakarzinoms in Fraktion 1 (Rechts Apex) 0,25mm Gleason 3+3=6
Prostatainfiltration eines glandulären Prostatakarzinoms in Fraktion 4 (Rechts basal susp.) 0,3mm Gleason 3+3=6
Kein Bezug zur Protataorgankapsel. Ken Anhalt zur extraprotatischen Tumorausbreitung. Kein Bezug zur Samenblase. Kein Anhalt für Nervenscheideninvasionen.

Der Urologe rät zur Totalentfernung oder zur aktiven Beobachtung. Das ist natürlich ein toller Ratschlag und hilft wenig bei der Entscheidungsfindung. Zur aktiven Beobachtung habe ich mal ein paar Fragen:
1. Kann es trotz Beobachtung passieren, dass der Krebs streut? Im Moment sieht es ja so aus, dass der Krebs tatsächlich nur die Prostata befallen hat. Ein gestreuter Krebs ist ja aber viel schwieriger zu behandeln. Sollte man dann nicht doch frühzeitig operieren?
2. Wenn der Tumor weiter wachsen sollte, wird dann eine OP und Totalentfernung schwieriger? Wird die Wahrscheinlichkeit für Impotenz und Inkontinenz größer?

Der Urologe hat zur Szintigrafie geraten. Ist das denn mit dem Befund überhaupt nötig?

Es gibt ja noch so viele andere Therapiemöglichkeiten. Die Brachytherapie wäre vielleicht eine Option. Ist die Brachytherapie in diesem Fall sinnvoll? Wie sieht es bei der Brachytherapie mit der Verstrahlung des Umfelds aus. Kann das für Famlienangehörige gefährlich werden z.B. für Babys und Kleinkinder?
Was ist mit der Protonentherapie? Hat da jemand schon mal gute Erfahrungen mit gemacht?

Hat jemand schon mal was von Radiofrequenzablation gehört? Wäre das eine Option?

Oder auch Irreversible Electroporation (IRE): Behandlung mit dem NanoKnife. Das klingt doch sehr gut und sehr schonend? Bringt das was?

Ihr seht Fragen über Fragen… Vielleicht kann ja jemand helfen.
Mit Zitat antworten
 

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 15:56 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55