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#1
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AW: Tumormarker CEA
Liebe Erzsi,
na klar, hat deine Chemo gewirkt, sonst hättest du keine Komplettremission erreicht. Mehr als das kann so eine Chemo gar nicht. Mein Tumormarker war nach der Chemo ebenfalls höher als zuvor und ist jetzt - ein Jahr später - wieder im Normbereich. Meinem Prof. in Berlin ist in seiner Tätigkeit bislang keine TNBC-Frau untergekommen, bei der sich nach Komplettremission Metastasen gebildet hätten. Versuche, ein wenig Mut zu behalten. Wahrscheinlich gibt es eine ganz unaufgeregte Ursache für die aktuellen Werte. Ich drücke dir die Daumen. Geändert von gitti2002 (27.06.2017 um 00:33 Uhr) |
#2
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AW: Tumormarker CEA
Liebe igelfrau,
Zitat:
Und da ich am 9.7. Geburtstag habe, habe ich beschlossen, dass das CT mein Geburtstagsgeschenk wird. Es wird einfach in Ordnung sein. Punkt. Aus. Ende. Liebe Grüße Erzsi Geändert von gitti2002 (28.06.2017 um 15:01 Uhr) Grund: Zitatcode |
#3
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AW: Tumormarker CEA
Hallo. Auch ich kann verstehen, dass Du beunruhigt bist. Aber die Komplettremission spricht doch für die Wirksamkeit der Chemo. Das Brustzentrum hier prüft die Tumormarker gar nicht. Ich lasse es in der Nachsorge von der Gyn machen. Ein Onkologe hatte gesagt, ich solle ausreichend Abstand zur Bestrahlung halten, da wären die Werte nochmal erhöht, da der Körper ja den Zellmüll erst noch weg räumen muss. Das würde die erhöhten Werte während und nachChemo und Bestrahlung erklären. Und Entündungsreaktionen, von denen Deine Ärztin sprach, hast Du nach Bestrahlung bestimmt genug im Gewebe.
Das Ergebnis des CT wird Dich sicher beruhigen- ich wünsche Dir alles Gute! |
#4
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AW: Tumormarker CEA
Liebe Erzsi,
vor fast zwei Jahren hatten sich meine Tumormarker auf mehr als das 10fache des Normalwertes erhöht über mehrere Monate. Das war etwa 4 Monate nach Chemoende. Alle Untersuchungen einschließlich PET-CT haben keinen Hinweis auf eine Ursache gebracht. Jetzt sind die Werte wieder völlig normal und es geht mir weiterhin gut.... Liebe Grüße, Luna |
#5
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AW: Tumormarker CEA
So und jetzt reicht es.
Also: Donnerstag war CT. Ich musste über Nacht im Krankenhaus bleiben. Am Abend haben mir die netten Schwestern schon verraten, dass der Tumormarker leicht gesunken ist. Freude. Umso besser noch der Befund am Freitag: Eine kleine Verdickung bei der Narbe, wohl eine Entzündung. Ich soll zum Ultraschall. Traf sich gut - heute war Termin für Ultraschall und Mammographie. Also fröhlich ins Wochenende gestartet, Geburtstag gefeiert und überhaupt. Heute früh dann zur Mammographie - die Brust ist eh schon heiß und leicht entzündet - auch das spricht aus meiner Sicht wieder für ein Serom (hatte ich schon nach der ersten OP). Großes Quetschen, ab zum Ultraschall. Dort habe ich der sehr netten Ärztin meine Leidensgeschichte erzählt- dass eben vor einem Jahr bei der MAmmographie und dem MR zwar etwas entdeckt, aber falsch als harmlos befundet wurde. Dadurch war sie wohl so vorsichtig, dass sie mich gleich nochmal zur Mammographie geschickt hat, weil sie noch 3 weitere Bilder haben wollte. Und dann: Ja, da ist etwas bei der Narbe. Verkalkungen, wohl nicht bösartig. Nur ein kleines Serom. Aber die Verkalkungen muss man sich ansehen. Immerhin war mein Tumor G3 und so aggressiv... Also besser zur Biopsie... Eh nett, aber langsam reicht es. Ich habe jetzt beschlossen, mich von all dem nicht wahnsinnig machen zu lassen. Wenn das CT in Ordnung war, dann kann jetzt einfach nichts sein. Aus. Es nervt jetzt einfach. |
#6
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AW: Tumormarker CEA
Liebe Erszi,
ach Mensch, das ist nichts für unsere Nerven. Aber du klingst erstaunlich tapfer, bewahre dir das! Wann wird die Biopsie sein? Vielleicht hilft es dir: ich habe Kontakt zu einer jungen Frau, die nach Chemo und Komplettremission plötzlich einen Knoten tasten konnte. Auch sie hat dann mehrere Untersuchungen gehabt, incl. einer Biopsie. Und der Knoten stellte sich als Fettzelle heraus. Sie hat durch die Biopsie also Entwarnung bekommen und glaubt jetzt wieder an die Komplettremission. Ich glaube, dass deine Situation sich ganz ähnlich auflösen wird. Hoffentlich recht bald! |
#7
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AW: Tumormarker CEA
Liebe Igelfrau,
Nachdem ich vor 2 Wochen so die Nerven weggeschmissen habe, bin ich jetzt wirklich erstaunlich ruhig. Ich hatte nach meiner ersten OP ein unangenehmes Serom - plötzlich hatte ich fast 39 Grad Fieber und die Brust war heiß und geschwollen. Die OP-Narbe wurde im Krankenhaus dann nochmals geöffnet damit das abrinnen kann. Über 4 Wochen zog sich das. Jetzt ist es wieder ähnlich - die Brust ist warm, leicht geschwollen. Ein leichter Schmerz zieht sich in den Arm. Das und die massiv erhöhte Blutsenkungen sprechen eigentlich für eine Entzündung. Da das CT am Donnerstag auch in Ordnung war, habe ich beschlossen, mich jetzt nicht wahnsinnig machen zu lassen. Morgen Abend kann ich die Befunde von der Mammographie und dem Ultraschall holen und dann melde ich mich Mittwoch wieder in der Onkologischen Tagesklinik und frage, wie und wo wir die Biopsie machen können. Und bis dahin denke ich nicht daran und mache ich mich auch nicht mehr verrückt. Irgendwann reicht es dann und es spricht eigentlich alles dafür, dass es harmlos ist. Liebe Grüße Erzsi |
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tumormarker cea |
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