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Warum tut Ihr Euch/Euren Angehörigen das an?
Guten Tag,
ich lese hier Zeit einiger Zeit und möchte etwas diskutieren. Selbst betroffen seit ca. 1/2 Jahr mit Glio IV, operiert, Strahlen-/Temodalchemo mehr schlecht als recht überstanden, z.Zt. in sehr guter physischer, psychischer und neurologischer Verfassung (z.Zt. kein resttumor, kein Rezidiv, kein Ödem, keine N nekrosen) mache ich im Einverständnis mit Neurochirurgen und Neurologen keine Chemotherapie, nie wieder.Es gibt keine Therapie, die heilen kann. Warum den Körper so schwächen, so quälen? Ich bin nicht blauäugig, kenne die Prognose, habe mich damit auseinandergesetzt und kann den Weg gehen, wenn er beginnt. Eine Lebensverlängerung ohne Lebensqualität möchte ich nicht, und so bin ich bei vielen Beiträgen hier sehr erschrocken, was den Angehörigen oder Euch selbst als Betroffene zugemutet wird. Ich möchte niemanden vor den Kopf stoßen. Mich interessiert einfach, warum Ihr Euch bzw. Eure Angehörigen so quält zugunsten einer geringfügigen Lebensverlängerung und zulasten der Lebensqualität? MfG tusnelda Geändert von tusnelda (26.02.2007 um 01:55 Uhr) |
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