Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Behandlung von Krebs > Immuntherapie

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 26.08.2001, 00:31
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard ich brauche hilfe

Hallo bei mir wurde ein Lungenkarzinom im rechten Lungenflügel diagnostiziert. Werde in 4 wochen bestrahlt und habe Angst davor, weil ich die Maschine auch schon gesehen habe. 28 Bestrahlungen.... ist nur standart sagen die weißkittel! wer kann mir sagen ob das die beste therapie ist.Bin Schülerin und würde meine Schule ungern beenden, wegen der Krankheit.Kann ich bei der Bestrahlung arbeiten??? wie gehts es einem dann.??? wer hat erfahrungen? bitte melden an Billy
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 27.08.2001, 15:44
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard ich brauche hilfe

Hallo Billy

Erstmal hole Dir eine Zweitmeinung ein und nicht sofort alles hinnehmen. Du bist die Patientin also musst Du auch der Herr der ganzen Situation sein, d.h. informiere Dich immer über alles und bohr diesen Aerzten ruhig Löcher in den Magen. Was Du zur Stärkung des Immunsystems machen kannst wäre die Mistelthereapie aber auch da musst Du natürlich mit Fachpersonen sprechen. Aber wie gesagt zuerst würde ich mir mal schleunigst eine Zweitmeinung einholen bei einem Onkologen. Wie es Dir nach der Bestrahlung geht ist soviel ich weiss von Person zu Person verschieden. Lies mal diese Webpage durch: http://www.clickfish.de/clickfish/gu...n/krebsheilung
da findest Du ganz tolle und nützliche Informationen.

Kopf hoch und sag mal allem den Kampf an und dass Du die Schule unbedingt weitermachen willst zeigt, dass Du schon auf dem richtigen Weg bist. Weiter so.

Liebe Grüsse
Biljana
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 25.09.2001, 12:14
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard ich brauche hilfe

Hallo Billy,
habe gerade erst deine Mail im Forum gelesen. Hast du zwischenzeitlich mit der Bestrahlung angefangen? Wie geht es dir damit? Ich habe nach einem Mamma-Ca. 32 Bestrahlungen erhalten. Mir ging es verhältnismäßig gut. Ich habe - glaube ich - die überwiegende Zeit gearbeitet. Die einzige Nebenwirkung war eine leichte Abgeschlagenheit. Inzwischen ist mir auch die gesamte Wir- belsäule bestrahlt worden. Auch wenn die Apparate und "Anzeichnungen" einem immer wieder Angst bereiten, so ist die Bestrahlung selbst (nur wenigen Sekungen bzw. 1-2 Minuten)nicht zu merken. Mir hat es sehr gut getan, jede Menge zu trinken.
Kopf hoch, du schaffst das ganz sicher: Es gibt jede Menge gute Bücher, wenn du möchtest, kann ich dir eine Auswahl- liste mailen.
Ich drück die Daumen.
Susanne
E-Mail modena-gmbH@t-online.de
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 13.10.2001, 23:44
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard ich brauche hilfe

Hallo Billy,

Du musst Dir unbedingt ne zweitmeinung einholen. Zum zweiten sind die Nebenwirkungen der Bestrahlung individuell. Im allgemeinen kommen Haarausfall, Übelkeit, Gewichtsverlust, ... vor, doch es gibt auch Menschen die die Bestrahlung sehr gut und mit nur sehr geringen oder keinen Nebenwirkungen durchstehen. Wie gesagt, das ist individuell sehr unterschiedlich und ein sehr großer Faktor ist auch Deine persönliche Einstellung zur Krankheit. Hast Du diese angenommen? Versuche damit ins reine zukommen (mit Dir und Deinen Gedanken, Deiner Krankehit, rede darüber!)

Liebe Grüße
Kerstin
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 27.10.2001, 22:25
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard ich brauche hilfe

Hallo Billy,
vieleicht kannst Du operiert werden.Der beste Arzt für Lungenoperationen in Deutschland ist Prof.Sunder Plassma in der UNI Klinik Ulm.Er operiert mit der neuesten Technik der Laserstrahlen.
Gehe zu Ihm mit Deinen CT Bildern.Probieren solltest Du es .
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 17.11.2001, 21:12
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard ich brauche hilfe

Hallo mein Mann wurde der Hoden entfernt,bösartig 2 chemo hat er hinter sich . Wir haben gehört man kann eine Ozontherapie machen hat jemand erfahrung damit.
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 07.12.2001, 14:51
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard immuntherapie - wer hat erfahrungen

Hallo,

würde gern nach abgeschlossener Chemotherapiebehandlung eine immunterhapie machen. wer hat erfahrungen mit solch einer therapie?
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 27.01.2002, 19:34
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard ich brauche hilfe

Hallo Billy
Die Frage ist: Was ist NACH der Bestrahlung?
Entsteht womöglich an anderer Stelle ein Tumor?
Eine immunbiologische Behandlung ist wohl
beim Lungenkrebs unerläßlich!

Ansonsten empfehle ich Dir wärmstens den
folgenden Link:www.krebs-tumor.de

Viele herzliche Grüße
Georg

Paulos@Poweronline.net
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 01.10.2002, 19:18
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard ich brauche hilfe

Hallo Billy
Ich weiss seit Anfang März diesen Jahres, dass ich ein nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom habe, nicht operabel. Trotzdem die Genfer Universitätsklinik und auch die Second Opinion in der Biologischen Tumorklinik in Freiburgi.B. mir nur Chemotherapie und Bestrahlung angeoten hatten, habe ich mich entschlossen, mich gesamtheitlich Immunbiologisch behandeln zu lassen. Ich war von April bis Juni 6 Wochen stationär in der Hufeland-Klinik, und gehe seither alle 2 Wochen für 3 Tage in die Klinik für die Heilfieberstösse. Zuhause mache ich dazwischen mit dem Therapieplan weiter, 1x wöchentlich eine Infusion, und täglich Immunaufbaustoffe (Selen, Zink, Vit. C, A&E, Wobe Mugos, symbioflor etc.^in hoher Dosis).
Es geht mir bestens, und mein Karzinom in der Lunge hat praktisch aufgehört zu wachsen, was ein C.T. vor 3 Wochen zeigte.
Wenn es dich interessiert, schau mal in den Link der Hufeland-Klinik: www.hufeland-klinik.de
Ich kann dir gerne weitere Informationen geben, wenn du willst.
Liebe Grüsse, und denk dran: Du selber bist schlussendlich Dein Arzt, Du musst kämpfen, dann ist alles möglich
Liebe Grüsse
Denise Kriesamername@domain.de
Mit Zitat antworten
  #10  
Alt 10.04.2003, 14:33
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard ich brauche hilfe

Hallo Billy,
Deine Anfrage ist vom 25.8.2001 und Du hast mehrere Antworten bekommen.
Was ist aus Dir geworden? Wie geht es Dir?
Bitte melde Dich. Die Krebsfamilie nimmt Anteil.
Rudolf
Mit Zitat antworten
  #11  
Alt 15.05.2003, 11:57
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Immuntherapie

Wer hat Erfahrungen mit einer Roferon-A-Spritzen-Kur zur
Stärkung des Immunsystems?
Mit Zitat antworten
  #12  
Alt 15.05.2003, 18:59
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard ich brauche hilfe

Liebe Gabi,
was meinst Du mit einer Roferon-A-Spritzen-Kur zur Stärkung des Immunsystems? Bei welcher Erkrankung soll es eingesetzt werden? Ich kenne aus der Immun-Chemo-Therapie Roferon A ( = Interferon ), eingesetzt zur Behandlung des Nierenzellkarzinoms ( als Teil, denn bei dieser Therapie wird auch Interleukin und teilweise auch 5 FU mit eingesetzt ).
Was genau möchtest Du wissen? Ich habe die Nebenwirkungen der Immun-Chemo mit Interferon, Interleukin und 5 FU unter Nierenkrebs - Niere raus...Tumor raus...was nun? beschrieben. Aber wie gesagt die Nebenwirkungen der kompletten Therapie, wobei Roferon A nur ein Teil davon ist.
Will Dir aber gerne behilflich sein, wenn Du mehr wissen möchtest.
Liebe Grüße,
Ulrike
Mit Zitat antworten
  #13  
Alt 16.05.2003, 09:32
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard ich brauche hilfe

Liebe Ulrike,
meinem Vater wurde vor 10 Jahren eine Niere (Krebs) entfernt. Jahrelang war alles i.O., letzten Sommer wurde
ihm dann noch die Nebenniere (Krebs) und ein bösartiges
Geschwulst zwischen den Rippen entfernt. Augenscheinlich
ist wieder alles i.O..Jetzt hat man ihm vorgeschlagen,
zur Stärkung des Immunsystems diese Roferon-A-Spritzen Kur zu machen. Er möchte halt wissen, wer ähnliches bereits gemacht hat, wie es mit Nebenwirkungen war, etc. Gruß Gabi
Mit Zitat antworten
  #14  
Alt 16.05.2003, 15:24
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard ich brauche hilfe

Liebe Gabi,
beim metastasierenden Nierenzellkarzinom ( ich gehe mal davon aus, daß der Nieren-TU Deines Vaters ein solches war und die jetzigen Tumore davon Rezidive oder Metastasen waren - genaueres kannst Du dem pathologischen Bericht der Klinik entnehmen )ist die schulmedizinsche Therapie die kombinierte Immun-Chemo nach Prof. Atzpodien. Sie besteht aus den Interleukinen Interferon ( z. B. Roferon A ), Interleukin ( z. B. Proleukin ) und dem Chemotherapeutikum 5 FU. Üblicherweise verabreicht man diese Kombination zumindest einmal im Rahmen von 8 Wochen nach einem speziell ausgerechneten Therapieschema und, bei Krankheitsstillstand, wird diese Therapie alle 8 Wochen wiederholt. Dann wird aber nur an 5 aufeinanderfolgenden Tagen Interferon und Interleukin gespritzt und das ganze bis zum Wiederauftritt der Erkrankung alle 8 Wochen wiederholt. In der Regel spritzen die Patienten diese Subcutanspritzen selbst ( werden ins Unterhautfettgewebe injeziert ).
Die Nebenwirkungen dieser Therapie KÖNNEN sehr gravierend sein, aber das ist bei allen Patienten unterschiedlich. IMMER treten eigentlich Symptome wie bei einer sehr starken Grippe auf. Darunter fallen Glieder- und Muskelschmerzen, hohes Fieber ( teilweise bis etwas über 40 Grad habe ich bei meinem Mann erlebt ), Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Appetitlosigkeit manchmal verbunden mit Übelkeit, Schwächegefühl, sehr trockene Haut mit Juckreiz verbunden etc. Es ist also schon eine nicht gerade einfache Therapie. Die Nebenwirkungen von Interferon und Interleukin sind laut Beipackzettel der Medikamente ziemlich identisch, aber sicher auch abhängig von der Dosierung ( diese wird für jeden Patienten individuell nach m² Körperoberfläche ausgerechnet und berücksichtigt auch Vorerkrankungen ). Und im Laufe der Zeit KÖNNEN die Nebenwirkungen manchmal ein wenig geringer werden, weil der Körper sich daran gewöhnt. Mein Mann Jürgen bekam bislang einen Kurs über 8 Wochen, bestehend aus einer Kombination aus Interferon, Interleukin und 5 FU und hat bis jetzt 2 Kurse Erhaltungstherapie über jeweils 5 Tage im Abstand von 8 Wochen erhalten, bestehend aus Interleukin und Interferon. Die Therapie schlaucht ihn immer recht viel. Er hat immer das Gefühl, nach 5 Tagen Therapie wieder von Null anzufangen und sich wieder aufzubauen, um nach 8 Wochen wieder dasselbe zu erleben. Aber er hat es bis jetzt durchgehalten.
Für mich ist es ein wenig erstaunlich, daß die Ärzte Deinem Vater NUR Roferon A angeboten haben, und nicht den Rest dieser Immun-Chemo. Und da Du von einer "Spritzen-Kur" sprichst, verstehe ich das im Moment so, daß das ganze auch nur einen Kurs lang gegeben werden soll. Vielleicht erkundigst Du Dich nochmal danach, nachdem Du Dich ein wenig informiert hast.
Alles Liebe und Gute,
Ulrike
Mit Zitat antworten
  #15  
Alt 18.05.2003, 14:23
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard ich brauche hilfe

Hallo Ulrike und Gabi

Ich habe eure Korrespondenz mit Interesse gelesen. Wie ihr weiter oben von mir lesen könnt, mache ich in der Hufeland-Klinik in Bad Mergentheim auch eine Immuntherapie. Allerdings OHNE CHEMO !!, und das ist eventuell auch, was Gabis Vater vorgeschlagen wurde. Im Rahmen der Fiebertherapie wird mir u.a. auch Interferon gespritzt, welches das Fieber anregen soll. Denn bei Fieber produziert der Körper ja viel mehr weisse Blutkörperchen, und diese sind ja im Körper verantwortlich, Infekte, und somit auch Tumore zu erkennen und zu bekämpfen.
Ich selber kann nur sehr positiv darüber berichten, und schreibe euch jetzt gerade aus der Hufeland-Klinik, wo ich wieder für 6 Wochen die letztjährige Therapie auffrische. Dabei hab ich auch wieder jede Woche eine Fieberstoss-Therapie, wobei dann das Fieber auf zwishen 39° und 41° ANSTEIGEN KANN; JE NACH Patient - dies natürlich unter stetiger Kontrolle der Aerzte und Schwestern. Wenn es euch interressiert, schaut doch hmal in den Link der Hufeland-Klinik unter:
www.hufeland-klinik.de
Mein Tumor, ein nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom, nicht operabel, hat sich seit September letzten Jahres NICHT mehr vergrössert, und es geht mir sehr gut, und dies, obwohl (oder gerade weil) ich Hochdosis-Chemo und Bestrahlung der Schulmedizin abgelehnt habe !! Ich kann deshalb aus eigener Erfahrung die Hufeland-Klinik nur wärmstens empfehlen.
Ich wünsche Euch und euren Nahestehenden Betroffenen viel Mut und bitte vergesst eins nicht: nehmt euch die Zeit, euch über alles zu informieren, Ihr seid für eure Gesundheit selbst verantwortlich. Jeder Fall ist verschieden, und muss individuell beurteilt werden. Eine "Second Opinion" - Zweiitmeinung sit immer eine gute Sache, und auch hier hat die Hufeland-Klinik immer Zeit für die Patienten - Anruf genügt, um einen Termin abzumachen.

Miit lieben Grüssen
Denise
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 
Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Brauche Hilfe, welche Beschwerden bei Lungenmetastasen? birgit50 Brustkrebs 7 20.04.2006 11:11
für meine Mutter brauche ich dringend Hilfe medea Forum für Angehörige 2 13.04.2006 16:34
brauche dringend Hilfe!!! Gästebuch 17 31.10.2002 16:48


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 23:17 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55