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  #46  
Alt 18.10.2002, 12:57
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Standard Dokumentarfilm über das Tabu Sterben

Ich bin weder Betroffener noch Angehöriger und habe diese Seite geöffnet, weil eine Bekannte von mir mit dieser Krankheit konfrontiert wurde und hoffentlich jetzt - nach der OP - nicht mehr wird. Manche Beiträge von Euch haben mich sehr berührt und zutiefst nachdenklich gestimmt. Dies zeigt um so mehr, wie wichtig ein Dokumentarfilm zu dieser Problematik "Leben mit dem Tod" wäre. Die Taburisierung dieses Themas passt halt in unsere derzeitige Welt, wo andere Wertmaßstäbe zählen und niemand gewillt ist, über die "letzte Seite" seines Buches nachzudenken. Das soll sich bitte nicht so anhören, als ob die Krankheit "Krebs" immer gleichzusetzen wäre mit dem Sterben. Nach dem Lesen Eurer Beiträge ist mir um so mehr klargeworden, dass man als noch nicht Betroffener (wer kennt schon seine Zukunft) die eigentlichen Gefühle und Gedanken eines Erkrankten nicht abgrundtief nachvollziehen kann. Ich hatte auch nicht erwartet, dass aufmunternde Worte wie "Die OP ist doch gut verlaufen...." als negativ bewertet werden würden. Sie werden nicht oberflächlich, zumindest von mir, ausgesprochen. Was also kann man tun oder wie soll man sich Eurer Meinung nach einem Erkrankten gegenüber verhalten? Ich sehe eigentlich nur die Möglichkeit des unaufdringlichen Daseins für den Anderen und die Kunst, zuhören zu können. Der Petermännchenbeitrag ist ein Beispiel für die Hilflosigkeit der im Umfeld lebenden Menschen und Ihr Unkenntnis im Umgang mit der Krankheit und den Menschen die diese haben. Wie seht Ihr das?
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  #47  
Alt 18.10.2002, 13:26
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Standard Dokumentarfilm über das Tabu Sterben

hallo,

es ist wohl oft die schnelllebigkeit unserer zeit, die den menschen zu oberflächlich werden lässt.
es muss sich jeder mit seinen eigenen plänen und gedanken durchs leben kämpfen.bleibt da viel zeit für probleme, oder gefühle anderer menschen?
es ist ein problem dieser gesellschaft.

es gibt ja nicht nur die krebskranken, die häufig alleine dastehen, nein, auch andere schwere krankheiten oder behinderungen werden mit zu wenig rücksicht wahrgenommen.oder man denke mal an sehr viele alte menschen, die niemanden haben, mit sich alleine gelassen werden,einfach weil es nicht in diese zeit passt.
wenn jeder mal denken würde, es kann mich auch treffen, ich werde auch mal alt, ich kann auch krank werden, wie will ich dann, dass andere menschen mit mir umgehen?wie kann ich dann mit der umwelt zurecht kommen.
diese fragen sollte sich ein jeder auch bei bester gesundheit öfter mal stellen.
vielleicht kann man dann mit diesen umständen auch besser zurecht kommen, sollte man mal betroffener oder angehöriger sein.einfach mal mehr gedanken machen über "was wäre wenn..."
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  #48  
Alt 18.10.2002, 13:32
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Standard Dokumentarfilm über das Tabu Sterben

Hallo Gela,

das was du schreibst ist sehr allgemein und ich weiß nicht, worauf du dich beziehst. Wie ich schon schrieb, kann ich nicht bestätigen, daß Menschen Krebs oder den Tod als Tabu sehen. Dafür wird einfach zu gierig danach gefragt, zu oft werden Gespräche darüber aufgedrängt. In unserem Umfeld sprechen Menschen gern darüber - nur, daß wir es als Mitbetroffene/Betroffene nicht wollen.

Du schreibst außerdem, es läge an unserer Zeit. Kannst du mir bitte einmal erläutern, zu welcher Zeit es anders war? Erst in unserer Zeit gibt es Renten- und Sozialversicherung, erst in unserer Zeit Krankenversicherung. Es gibt spezielle Gesetze zum Schutz behinderter Menschen.

Wenn ich mir das alles anschaue, muß ich sagen, für kranke, alte oder behinderte Menschen gab es niemals eine so gute Zeit wie heute!

Lg, Susanne
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  #49  
Alt 18.10.2002, 13:50
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Standard Dokumentarfilm über das Tabu Sterben

Hi susanne, habe gerade deinen letzten Beitrag gelesen... Was hilft mir als betroffener, dass es so feine Institutionen wie die Krankenkasse gibt? helfen sie mir, den Krebs zu besiegen, nehmen mir meine Schmerzen, nehmen mir meine Ängste? ich denke, du meinst, dass viele Krankheiten heute besser behandelbar sind. Aber darum geht´s doch gar nicht (obwohl du Recht hst). Ich glaube, was gela meinte war, dass sich jeder einfach mal wieder mehr um andere kümmern sollte, aber aufgrund der vielen Probleme jeder zuerst nur an sich denkt und daher diese große Spanne zwischen Erkrankten und nichterkrankten rührt. (Oder gela?) Und dass es Zeit wird, dass sich die Menschen wieder mehr umeinander kümmern könnten, und sei es nur, um mal zu fragen: Alles klar? wie geht´s dir heut?
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  #50  
Alt 18.10.2002, 14:01
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Standard Dokumentarfilm über das Tabu Sterben

Hallo Karin,
du hast mich falsch verstanden. Ich glaube nicht, daß das Verständnis zwischen den Menschen früher besser war. Früher kümmerte man sich fast gar nicht um kranke oder behinderte Menschen, weißt du, was man mit ihnen machte?
Man setzte sie aus! Alte und Kranke mußten sich in vielen Jahrhunderten durch Betteln ihr Brot verdienen.
Diese Leier "früher war alles besser, es liegt an unserer Zeit" hängt mir einfach zum Hals raus. Da denken die Menschen, die so etwas sagen, nämlich auch nicht nach.
LG Susanne
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  #51  
Alt 18.10.2002, 14:10
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Standard Dokumentarfilm über das Tabu Sterben

Liebe Susan,
hier meldet sich die Regisseurin des geplanten Films. Ich verfolge diese Diskussion, seit sie begonnen hat und sie bestärkt mich in dem Gefühl, dass das Thema Tod eines ist, das starke Gefühle provoziert und das uns in den Grundfesten erschüttert, wenn wir selbst damit konfrontiert sind - und auch eines, mit dem man oft allein gelassen wird, ob als Gesunder oder Kranker.
Ich verstehe beide Seiten: Wenn man sein Leben lebt, solange das möglich ist, ohne sich mit dem unweigerlichem Ende auseinanderzusetzen. Aber auch jene Menschen, die sich mit dem Thema beschäftigen, daraus Konsequenzen ziehen, Dinge verändern. Welche Dinge dies sind, welche Veränderungen und Erkenntnisse eine schwere Krankheit auslöst, dadurch, dass ein Mensch sich akut intensiv mit Leben und Tod auseinandersetzt, das ist das Thema meines Films. Was heisst das, 'bewusster' zu leben, wie es oft erwähnt wird?
Es ist nicht mein Anliegen, Menschen bis an ihr Ende zu begleiten, es geht mir nicht darum, das Sterben zu zeigen, sondern einen Ausschnitt aus dem Leben einiger Menschen, die sich in dieser Auseinandersetzung befinden, oder sie bereits hinter sich haben.
Mir war es etwas unangenehm, wie Du über die 'wunderbare Frau' aus Berlin gesprochen hast. Wir haben in kürzester Zeit ein recht enges Verhältnis entwickelt. Sie wollte diesen Film machen, weil sonst niemand mit ihr über ihr Sterben gesprochen hätte, Familie und Freunde haben das Thema konsequent abgeblockt. Doch für sie war es seit zehn Jahren präsent. Ich hatte den Eindruck, als würde sie am meisten bedauern, dass man damit einen wichtigen Teil ihres Lebens nicht akzeptieren würde. Sie wollte mit diesem Film ihre Gefühle und Gedanken hinterlassen, die ihre Krankheit und alle Veränderungen, die damit einher gingen, begleitet haben.
Vor kurzem starb sie, zwei Tage vor Drehbeginn, obwohl die Ärzte ihr noch Jahre bescheinigt hatten. Ich bin ehrlich gesagt sehr froh über die Zeit, die ich mit ihre hatte, für die Gespräche und dafür, dass ich einfach dabei sein konnte.
Ich habe gesehen, wie überfordert ich dem Thema oft gegenüberstand, ich traute mich mehrfach nicht, sehr intime Fragen zu stellen und sie war es, die immer wieder sagte: Mädchen, frag mich, was Du willst! Wir sterben alle. Schäm Dich nicht.
Und natürlich empfinde ich als derzeit gesunder Mensch sowetwas wie Scham oder fast sogar schlechtes Gewissen dabei, wenn ich mit Menschen rede, die das eben nicht sind. Aber für mich - ganz persönlich - möchte ich genau das durchbrechen: Diese Kluft zwischen Krank und Gesund.
Warum können Freunde - wie hier einige Male beschrieben - nicht mit der Krankheit eines engen Bekannten umgehen? Wie wichtig ist es, dass wir das Thema Tod nicht allzu sehr in den Alltag lassen? Oder verpassen wir damit vielleicht eine Chance? Dies sind die Fragen, die mich beschäftigen, sie sind die Ausgangsbasis für diesen Film, und diese Fragen kann ich nur jenen Menschen stellen, die diese Auseinandersetzung bereits führen oder geführt haben.
Viele Grüße aus Berlin, Ilona Bublitz
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  #52  
Alt 18.10.2002, 14:18
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Standard Dokumentarfilm über das Tabu Sterben

wenn ein betroffener nicht möchte, dass über seine krankheit gesprochen werden soll, müsste doch ein erwachsener mensch mitbekommen, halt, er möchte darüber nicht reden.dann sollte man es natürlich auch nicht tun.das finde ich persönlich unverständlich.man sollte doch soviel sensibilität besitzen um es zu merken.
wenn dein umfeld so gierig danach verlangt, geht es ihm wahrscheinlich sehr gut.und sie denken vielleicht mich trifft sowas nicht.
gleichzusetzen mit den sogenannten unfallgaffern.wenn ich es mal hart ausdrücken darf.das tut mir natürlich sehr leid für dich, vielleicht kann ich dieses verhalten von deinem umfeld nicht nachvollziehen, ich spreche da eher von mir.und ich kann sehr gut nachvollziehen ob ein betroffener reden möchte, zuhören möchte oder nicht.dann lass ich es auch.

ja du hast wohl recht, es gibt heute mehr denn je, was für kranke, alte oder behinderte menschen getan wird.nur meine ich eher das persönliche umfeld.
die menschen waren sich früher einfach viel näher und haben mit vielen generationen unter einem dach gelebt,somit auch alter, krankheit usw.näher mitbekommen.sie wurden damit konfrontiert.was heute nicht mehr so der fall ist.deswegen können viele vielleicht auch nicht richtig damit umgehen.
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  #53  
Alt 18.10.2002, 14:21
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Standard Dokumentarfilm über das Tabu Sterben

Hi susanne, ich glaube gar nicht mal, dich falsch verstanden zu haben. Wie ich schon schrieb: Klar war es früher nicht einfacher, ordnetlich behandelt zu werden, daher ja auch mein letzter Satz. Mir ging es lediglich darum, dass man einfach nur mal Interesse zeigen kann, fragen, wie´s einem geht. Das hilft oft schon viel, weil der gefragte sich ein kleines bißchen weniger allein fühlt. Wenn er dann mag, wird er darauf eingehen, oder auch nicht. Aber man hat Interesse gezeigt. Um mehr geht es doch gar nicht!
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  #54  
Alt 18.10.2002, 14:22
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Standard Dokumentarfilm über das Tabu Sterben

Hallo Hans,

ich befürchte, unser beider Beiträge werden nicht weiter gewürdigt werden, da wir eine hier anscheinend sehr wichtige Grundvoraussetzung nicht erfüllen, wir sind weder Betroffene noch Angehörige und damit spricht man uns (zumindest teilweise) die Fähigkeit ab, sich ernsthaft mit dem Thema auseinanderzusetzen. Ich finde das schade, so erhält das manchmal den Anschein, daß sich manche in ihrem Leid irgendwie wohlfühlen, obwohl dem sicher nicht so ist, aber bei einigen habe ich den Eindruck.

Verfolge mal, wieviele Beiträge, egal in welchem Forum, mit den Worten, ich bin Betroffene(r) oder Angehörige(r) beginnen.

Ich habe mich schon oft mit dem Tod beschäftigt, dafür brauchte ich eine böse Krankheit wie den Krebs nicht, trotzdem wird mir von meinem Freund eben dieses abgesprochen, ich könne das nicht erkennen, schließlich hätte ich diese Krankheit nicht. Dem widerspreche ich natürlich, deshalb bin ich auch ein wenig enttäuscht, auf welchem Niveau hier manchmal diskutiert wird.

Wenn Insommnia beispielsweise auf Außenstehende zu sprechen kommt, kommt postwendend eben dieser Hinweis, DU kannst das gar nicht wissen. Sicher kann sich ein gesunder Mensch nicht wirklich in den Kranken hineinversetzen, aber das kann ich auch nicht bei einem gesunden. Ich versuche, für meinen Freund da zu sein, versuche ihm zu helfen und versuche, seine bösen Bemerkungen über meine angebliche Unfähigkeit, ihn zu verstehen, zu überhören. Das ist nicht einfach.

Dann kommt Insommnia und sagt, daß ein wenig Verständnis von Seiten der Betroffenen auch für ihr Umfeld hilfreich sein kann und viele schlagen auf ihn/sie ein. Verständnis von beiden Seiten ist wichtig, und nur so kann man wohl auch sein Umfeld bei "der Stange halten". Ich jedenfalls bedaure, was mein Freund mit seinen anderen Freunden anstellt, Er will doch hoffentlich nicht ganz alleine sein.
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  #55  
Alt 18.10.2002, 14:29
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Hallo Gela, mit Deinen Gedanken hast Du sicherlich recht. Wir könnten ein neues Forum hierfür einrichten. An dieser Stelle kann ich nur die Adresse www.chrismon.de empfehlen. Dort sind oft gute Beiträge über Themen unserer Zeit enthalten. Nein, was ich wissen wollte, wie sollen sich Eurer Meinung nach "Nichtbetroffene" gegenüber den Erkrankten verhalten? Was erwartet man (frau) von den Mitmenschen? Sicher kein Mitleid. Aber was hilft dem Betroffenen am meisten?
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  #56  
Alt 18.10.2002, 14:45
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Liebe Ingrid,
vielen Dank für Ihr Posting. Den Tod aus dem Tabu reissen ... Ich bin mir manchmal gar nicht so sicher, ob es tatsächlich ein Tabu ist oder nicht eher eine Art Vergessen... In jedem Fall wird so ein Film nur wenig bewegen können, vielleicht ist es nur allzu 'menschlich', die Augen zu verschließen. Nur vielleicht nicht für alle.
Was Sie beschreiben, hat auch meine Mutter durchgemacht: In kurzer Zeit starben ihr Vater, ihre Mutter, ihr Bruder und dessen Frau. Sie hatte niemanden, mit dem sie darüber sprechen konnte, was sie immens belastet hat, bis sie nach Jahren alles in einer Trauergruppe und durch ehrenamtliche Arbeit als Sterbebegleiterin aufarbeiten konnte. Sie ist viel 'weicher' geworden dadurch, hat einen Großteil Ängste abgelegt und konnte irgendwann auch mit meiner Schwester und mir über den Tod sprechen.
Ich finde nur, die Möglichkeit haben, über den Tod zu sprechen, wenn man das Anliegen hat, die sollte es geben. Und ich glaube tatsächlich, dass es ein gesellschaftliches Problem ist, dass dies manchmal so schwer möglich ist. Aber wie bei vielen gesellschaftlichen Dingen kommt es letztendlich auch auf den einzlenen an.
Und da, muss ich sagen, habe ich in all den Gesprächen, die ich bisher im Rahmen der Recherchen geführt habe, eine Menge gelernt. Über Vertrauen, Mut, Ängste und (Un-)Ehrlichkeit - auch gegenüber sich selbst.
Ich selbst beispielsweise hatte mich wirklich für offen und aufgeschlossen gehalten, aber wie ich in meinem Posting an Susan schon geschrieben habe: Dann tatsächlich mit dem Sterben eines anderen konfrontiert zu sein, ist eine andere Sache. Es war fast ein bisschen als hätte mir die Dame einen Spiegel vorgehalten. Es ist traurig, dass es dafür einer solch extremen Situation bedurfte, aber sie hat das gern getan und ich bin ihr dankbar dafür und wäre froh, wenn ich eines Tages so ehrlich mir selbst gegenüber sein könnte, wie sie es war.
Viele liebe Grüße, Ilona Bublitz
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  #57  
Alt 18.10.2002, 14:50
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Hallo Petermännchen, ich denke das Du mit Deinem einleitenden Absatz sicher einen nicht unwesentlichen Teil Recht hast. Ich weiß auch nicht ob es gut war, diese Seite zu besuchen, da offensichtlich niemandem an einem konstruktiven Dialog liegt. Ich dachte, hier könnten beide Seiten voneinander lernen? Wenn wir es noch nicht mal in einem anonymen Forum schaffen, offen unsere Gedanken auszutauschen, warum soll es dann im realen Leben anders sein? Jeder zieht sich somit in seine Ecke zurück und alles bleibt wie es immer war. Viele Grüße - Hans
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  #58  
Alt 18.10.2002, 15:02
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Ja, Hans, leider scheinst Du Recht zu haben. Dabei wäre es hier doch sicher eine gute Möglichkeit, zumal ja die, die weder Betroffene noch Angehörige sind, durch ihre bloße Anwesenheit im KK beweisen, dass sie sich sehr mit den wichtigen Themen Krankheit und Tod beschäftigen.
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  #59  
Alt 18.10.2002, 15:11
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hallo hans,
es wäre nicht gut, sich aus einem forum zurückzuziehen, wo man sich nicht angesprochen fühlt.das stimmt so nicht.es sollten alle meinungen gelten.schade wenn es oft nicht so ist.

danke für die adresse, werde mir die seite mal ganz in ruhe ansehen.

ich meine, es dürfte doch nicht so schwer sein, einfach zuhören zu können, auf die menschen zuzugehen, wenn man merkt sie brauchen dich.es muss nicht viel sein, der betroffene merkt dann schon, dieser mensch meint es gut, er ist nicht nur aus höflichkeit freundlich und fragt nach, wie geht es dir?
weißt du wie ich das meine?
einfach nur da sein, deine anwesenheit nur spüren lassen.das ist manchmal mehr und wichtiger als worte.
in diesem sinne
gruß gela
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  #60  
Alt 18.10.2002, 15:13
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hallo ks-schnecke,
genau, du sprichst mir aus dem herzen.danke.
gela
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