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  #1  
Alt 04.06.2009, 09:08
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Hallo,

Hier werde ich immer wieder Themen einsetzen, welche in den verschiedenen Medien/Blättern/Journale bez. "alternative" Therapien behandelt werden.

Es soll ein reiner Informationsthread sein!! Für eventuelle Diskussionsrunden bitte ich einen neuen Thread eröffnen.
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  #2  
Alt 04.06.2009, 09:11
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Standard Krebskranke nutzen oft Komplementärmedizin

Ärzte Zeitung, 04.06.2009

Krebskranke nutzen oft Komplementärmedizin


Bis zu 80 Prozent der Krebspatienten nutzen komplementäre Verfahren. Wissenschaftlich fundierte Behandlungen können dazu beitragen, dass sich die Patienten aktiv am Erfolg beteiligen.

Von Beate Grübler
Akupunktur, die Behandlung mit standardisierten Extrakten der Mistel sowie die Therapie mit Selen und Vitaminen sind häufig genutzte komplementärmedizinische Verfahren in der Onkologie.

Die Komplementärmedizin ist immer noch ein Randgebiet der Onkologie.
Zu oft verwechseln Kritiker die Komplementärmedizin - bei der es sich dem Wortsinn entsprechend um eine "ergänzende" Therapie handelt - mit der Alternativmedizin, die sich jeglicher schulmedizinischen Herangehensweise entzieht.
Die Komplementärmedizin dagegen stellt sich den Anforderungen der evidenzbasierten Medizin, wie die stetig wachsende Zahl an klinischen Studien belegt.

Quelle: http://www.aerztezeitung.de/medizin/...551041#comment
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  #3  
Alt 25.06.2009, 13:57
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Standard Hyperthermie auf dem Weg zur Standardtherapie

24.06.2009

Hyperthermie auf dem Weg zur Standardtherapie

Motto der Konferenz zum 25. Jubiläum der European Society For Hyperthermic Oncology (ESHO) war "Improving cancer care in the 21st century" – wozu die Hyperthermie ihren Beitrag liefern wird. Die Entdeckung eines Wärme-Dosiseffekts für die Prognose des Zervix-Karzinoms ist ein zusätzlicher Beleg für die Wirksamkeit der Hyperthermie. Nach Beendigung des „Dutch Deep Hyperthermia Trial“ zum lokal fortgeschrittenen Zervix-Karzinom wurde in den meisten niederländischen Radiotherapiezentren die Kombination von Radiotherapie und Hyperthermie bei diesem Tumor zur Standardtherapie.

Hyperthermie zusätzlich zur Radiotherapie hat die 3-Jahres-Überlebensraten verdoppelt. Bei 378 Patientinnen, die danach, von 1996 bis 2005, in Rotterdam die Kombinationstherapie erhielten, wurden folgende 5-Jahres-Daten erhoben: Lokale Kontrolle: 53% und erkrankungsspezifisches Überleben: 47% und späte Radiotoxizität 12%.

Hyperthermie in der Krebstherapie wird zurzeit bei folgenden Krebsarten angewendet oder in Studien untersucht:
-Lokal fortgeschrittener oder erneut aufgetretener Dickdarmkrebs
-Weichgewebesarkome
-Lokal fortgeschrittener Gebärmutterhalskrebs
-Wiederauftreten von Brustkrebs (lokal)
-Wiederauftreten von schwarzem Hautkrebs (Malignes Melanom)
-Lokal fortgeschrittener bzw. erneut aufgetretener Blasenkrebs
-Lokal fortgeschrittener bzw. erneut aufgetretener Prostatakrebs
-Lokal fortgeschrittenes bzw. erneut aufgetretenes Analkarzinom
-Krebs der Bauchspeicheldrüse (Pankreaskarzinom)
-Lokal fortgeschrittene Kopf-Hals-Tumore
-Keimzelltumoren bei Kindern und Jugendlichen


Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=3401
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  #4  
Alt 02.03.2010, 07:01
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Standard KOMPLEMENTÄRmedizin

Ärzte Zeitung, 01.03.2010

Komplementärmedizin bei Krebs - Onkologen denken jetzt um

Deutsche Krebsgesellschaft erarbeitet jetzt Leitlinie

BERLIN (ugr). Vier von fünf Krebspatienten wenden komplementäre und alternative Therapieverfahren bei Krebs an - oft, ohne dass ihr behandelnder Arzt davon weiß. Komplementärmedizin ist daher mittlerweile Standardthema bei Krebskongressen geworden. Auch viele Onkologen meinen heute, dass sie zur wissenschaftlichen Medizin gehören sollte.

Bisher taten viele Ärzte die meist nicht auf Wirksamkeit und Sicherheit geprüften Verfahren als Unfug ab. Doch derzeit findet offenbar ein Umdenken statt: Beim 29. Deutschen Krebskongress in Berlin waren bei einer TED-Abstimmung jedenfalls 73 Prozent der Ärzte im voll besetzten Kongresssaal der Meinung, dass Komplementärverfahren zur wissenschaftlichen Medizin gehören sollten.
61 Prozent wenden sie in ihrer Praxis auch an, vor allem naturheilkundliche, phytotherapeutische und ernährungsmedizinische Verfahren. Das Ergebnis dieser Befragung beim Kongress gibt zumindest einen Einblick in die derzeitige Stimmung unter den Onkologen in Deutschland.
>Das ist der Gegenbeweis, wenn ein Scharlatan euch das Märchen über den Schulmediziner erzählt, dass dieser Komplementärverfahren niemals anwenden würde!!! Nur der Scharlatan euch helfen könnte.<

Quelle: http://www.aerztezeitung.de/medizin/...spx?sid=591161
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  #5  
Alt 19.03.2010, 06:59
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Standard Neue Fachrichtung Komplementäre Onkologie integriert Naturheilverfahren in die schulm

18.03.2010

Neue Fachrichtung Komplementäre Onkologie integriert Naturheilverfahren in die schulmedizinische Krebsbehandlung


Das Klinikum der J.W. Goethe-Universität (Frankfurt am Main) baut als erstes Onkologisches Spitzenzentrum in Deutschland den Bereich Komplementäre Onkologie aus. Schulmedizinische und natürliche Therapieformen werden in der so genannten Komplementären Onkologie am Universitären Centrum für Tumorerkrankungen (UCT) zusammengeführt. Am UCT arbeiten alle Krebsspezialisten eng zusammen, es ist von der Deutschen Krebshilfe als Onkologisches Spitzenzentrum ausgezeichnet.

Niedergelassene Ärzte und Patienten können sich ab sofort in einer neu gegründeten Beratungsstelle über Therapien aus der Naturheilkunde informieren. Die wissenschaftliche Erforschung natürlicher Behandlungsmethoden soll ebenso vorangetrieben werden.


Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=3954
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