OP oder nicht?

[Anchilla]

Hallo Ihr Lieben,

ich habe jetzt so viel gelesen und möchte auch ein paar Worte sagen. Nicht als Anghöriger, sondern als Betroffene, deren Kinder sich auch sehr große Sorgen machen.

Es ist schön, dass Ihr Eure Mama so liebt, so an ihr hängt, ihr helft, für sie da seid. Das kann sich eine Mama nur wünschen.

Meine Kinder waren zu Hause immer für mich da, dann natürlich auch in der Klinik, welche weit entfernt war. Immer war jemand da. Und ich muss gestehen, direkt nach der Whippler-OP brauchte ich auch die Anwesenheit meines Mannes, meiner Kinder und ein paar Tage später auch meiner Enkel.

Meine Kinder machen sich genauso Sorgen wie Ihr alle auch um Eure Mütter.
Aber überlegt bitte, ob Mama nicht gewollt hätte, dass ihr auch LEBT. Dass Ihr Euch nicht NUR sorgen macht. Sondern auch Euren Alltag lebt. Vielleicht wollen Eure Mamas auch etwas weniger betütelt werden, um wieder Normalität in das eigene Leben zu bringen. Um der Krankheit den Kampf an zu sagen.

Ich lese von Freunden die Krank sind, aber wenig von Freunden die unterstützen.

Mein Cousin wohnt im Nachbarort, ist fast wie ein Bruder für mich. Seine Enkelin war so alt wie mein Enkel. Mit 3,5 Jahren wurde bei der Kleinen Krebs entdeckt, mit knapp 7 Jahre ist sie leider von uns gegangen. Sie ging mit meinem Enkel in die 1. Klasse. Mein Enkel war sehr traurig, sagte, dass nur die Sch...Krankeit daran schuld sei, dass sie jetzt tot ist. Mit Gespräch und Erklärung hat er es sehr gut überwunden. War auch mit in der Kirche um sich zu verabschieden. Wir gehen öfters zum Grab und er legt etwas nieder. Ich glaube, dass ihm ein verhältnismässig normal gezeigter Umgang mit dem Tod gut getan hat.

Ich lese bei Euch kaum Zuversicht. Bitte lasst Euch helfen, auch professioniell. So könnt Ihr auch Eurer Mama helfen.

Ich glaube, ich selbst würde durchdrehen, wenn meine Tochter mit ständig Ihre Sorge zeigen würde.

Ich bekomme auch die einfache Chemo, bei der die Haare nicht ausfallen sollen. Ich vertrage sie gut, auch wenn doch ein paar Haare ausfallen. Meistens hab ich an einem Tag der Woche eine Durchhänger, wo ich mich einfach mal nicht so fit fühle.

Ich weiß nicht was kommt, irgendwas stimmt mit der Leber nicht und ich muss nächste Woche zur Untersuchung. Aber jetzt ist Faschingszeit. Und ich lebe noch. Ich war tanzen (geht nicht so lange wie vorher, aber es geht), ich habe mich heute wieder im Fitness-Studio angemeldet (auch hier ist noch nicht sooo viel möglich), aber ich brauch Normalität, brauch mein Leben zurück.

Bitte gebt Euren Mamas Kraft indem Ihr nicht nur traurig seid, sondern sie unterstützt zum Leben.

Ich hoffe Ihr versteht mich nicht falsch. Es ist einfach lieb gemeint.
Ich finde es total schön, wie sehr Ihr Eure Mama liebt.

Und die Mama´s die schon gegangen sind, sind jetzt an einem Ort, wo es Ihnen gut geht. Sie werden ein Auge auf Euch haben. Aber Ihr müsst ein wenig mithelfen, dass es Euch gut geht.

Ich wünsche Euch viel Kraft.

LG

Bärbel

[LiebesHerz]

Ach liebe Bärbel,

jetzt bin ich ganz gerührt... Du hast das so schön geschrieben; danke dafür!!
Es tut gut, mal etwas aus der Sicht einer Mama zu lesen und ich weiß dass du recht hast. Ich zeige meine Ängste meiner Mutter auch nicht so wie hier im Forum; es ist schon so dass ich sie manchmal ein bißchen zu sehr betüdele und das findet sie glaube ich auch nicht gut, aber ansonsten versuche ich einfach schöne Dinge zu unternehmen etc. Aber sicher sollte ich mich manchmal auch ein wenig zurückhalten... Du hast wirklich recht!! Schließlich ist sie kein kleines Kind. Ich versuche auch, das Thema Krankheit nicht immer zum Thema zu machen. Ändern kann man sowieso nichts! Und außerdem bleibt alles gut! Auch bei Dir!
Professionelle Hilfe hole ich mir auch, ich hatte schon einen Termin bei einer Psychologin und beginne in drei Monaten eine unterstützende Therapie.
Danke nochmal Bärbel, das war ein richtig guter Beitrag!

Viel Glück nächste Woche (der 11. oder?)! Und immer weiter tanzen!!!

LG jana

[Anchilla]

Hallo Jana,

danke für die lieben Worte. Ich hatte echt Angst, dass meine Worte falsch verstanden werden könnten.

Ich glaube Dir, dass Du versuchst, Deine Angst nicht zu zeigen. Aber Mamas sind einfach andere Menschen...smile....die merken das trotzdem.

Ich finde es sehr gut, dass Du Dir Hilfe holst. Du beginnst damit in 3 Monaten? Boaaah, ist es so schwer, einen Termin zu bekommen? Das ist ja heftig.

Aber Du wirst das schaffen.

LG

Bärbel

[LiebesHerz]

Liebe Geli,

wie geht es denn Dir? Ich habe lange nichs mehr von Dir gehört. Du hilfst immer ganz fleißig anderen hier, aber schreibst gar nicht mehr von Dir.
Hast Du das Gefühl, es ist ein kleines Licht am Ende des Tunnels, oder hast Du das Gefühl, dass sich gar nichts verändert?

Liebe Bärbel,

auch für nächste Woche halte ich meine Daumen gedrückt!!!
Ich versuche jetzt mit meiner Mama ganz viel Quatsch zu machen und einfach nicht mehr über die Krankheit zu sprechen.


Alles liebe

Jana

[Geliplie]

Liebe jana.
Danke, dass du nach mir fragst. Ob ich Licht sehe... Ih denke, dass ih mit dem antidepressiva ganz gut eingestellt bin. Ich schaffe wie eine bekloppte, um mein Elternhaus aufzulösen. Und doch hänge ich so sehr daran, weil meine Eltern ihr Leben dort verbracht haben und ich meine Kindheit. Eigentlich will ich nicht loslassen. Beide wollten nie aus diesem Haus. Mein Vater ist darin gestorben.
Letzte Woche habe ich sehr interessierte Käufer kennen gelernt. Eine kleine Familie. Sie hat sich Hals über Kopf in das Haus verliebt. Rund 20 tsd Euro unter dem Preis, den ich wollte, aber sowieso nicht bekommen hätte. Ich habe letztlich dem Makler mein ok gegeben, dann aber nichts mehr gehört. Heute habe ich erfahren, dass der Kaufvertrag bereits aufgesetzt wurde. 😳
Am Freitag kommt ein umzugsunternehmen und holt die Sachen, die ich will. Ich richte Mamas Wohnung nebenan, in die sie nie eingezogen ist, ich aber 18 Jahre gelebt habe, jetzt vollständig ein. Aber ich kann nicht alles gleichzeitig hergeben. Vermieten wäre besser, aber ich kann es noch nicht und ich kann mich auch von so vielen Sachen nicht trennen. Geht zwar wieder Geld verloren, aber dann ist das so. Vielleicht in ein bis zwei Jahren.... Gilt als gästewohnung und Büro. Mag mich wer besuchen??
J
In der Verwandtschaft hätte ich meinen Esszimmer Tisch verschenken können. Neuwertig. Schenke gerne, bevor es auf dem Müll landet... Ob ich ein Foto hätte? Ich also Foto per whatsapp geschickt. Antwort: Müll haben wir selbst genug. 😳 das erinnert mich immer an den Satz meines Vaters: Freunde kann man sich aussuchen, Verwandtschaft hat man! Sie hätten wohl gerne hochwertigere Sachen aus meinem Elternhaus. Aber da werde ich dann sagen, dass dass alles ja sooo alt ist und ich mich gar nicht traue, so nen Müll anzubieten.

Also: ich schaff mich kaputt, alles zusammen mit meiner Freundin,meine auch eine Freundin von Mama war. Aber das abschaffen tut mir gut. Brauche zwar fast wöchentlich ne Spritze für den Rücken, aber das geht schon (habe ja zwei Bandscheibenvorfälle). Am 02.03. Versuche ich, wieder zu arbeiten.

Meine Katze ist ein Segen. Dass Tiere so viel helfen, hätte ich nie gedacht. Tiere im Bett war für mich immer ein no go. Wenn ich abends ins Bett gehe, schnappe ich die Bonnie und wir machen Heia. Mein Sohn schläft bei meinem Freund im Bett und ich in dem Bett, wo Mama immer schlief, mittlerweile kann ich das wieder. Das ganze weil im Zimmer meines Sohnes die ganzen Kartons gestapelt sind, den ich habe ja meine Möbel entsorgt und alles bis Freitag in Kisten, bis die anderen Möbel kommen.

So, das der Stand von mir.

Bärbel, du hast ganz toll geschrieben. Ich war sehr gerührt. Weiß dass Mama gerne hätte, dass ich mein Leben lebe, aber es fällt noch so schwer, es tut noch so weh... Gestern beim Räumen ihren Kulturbeutel gefunden, geöffnet. Strümpfe drin, die sie an hatte wegen der kalten Füße bei der Dialyse. Ein Teil ihres Gebisses... Ich habe Rotz und Wasser geheult. Mein Sohn kam und hat mich umarmt und Tempos gebracht.... Ich bin so froh, ihn zu haben, meinen supersohn.

Hier noch Bonnie, euch eine gute Nacht!

[Anchilla]

Hallo Geli,
eine echt süsse Katze.
Aber die größte Stütze ist wohl so ein kleines Kerlchen wie Dein Sohn.
Die Zeit vor meiner OP hätte ich sicher nicht so sorglos überstanden, wenn ich nicht den ganzen Tag meine Enkelchen um mich rum gehabt hätte. Ich hatte keine Zeit mir Sorgen zu machen. Die Tochter wollte sie etwas fern halten, damit ich mehr Ruhe hätte und mich schonen könnte. Aber ich hab sie gebeten mir das nicht an zu tun. Das wäre das Schlimmste für mich. So waren sie bei mir bis ich zur OP musste.

Ich wünsche Dir, dass es Dir bald ein wenig besser geht. Vielleicht lenkt auch die Arbeit ein wenig ab.

LG
Bärbel

[Geliplie]

Liebe anchilla, darf ich fragen, wie alt du bist? Mama, die wollte ihren Enkel auch jeden Tag um sich haben. Sie war ja zwischen den krankenhaus Aufenthalten immer bei mir und die beiden waren ständig zusammen. Habe auch manchmal gedacht, es ist zu viel, aber es war alles richtig so.
Drück euch

PS: ich weiß es jetzt! Wer liest, ist klar im Vorteil. Viel zu jung für diese Krankheit. Gerne würde ich aber von dir lesen, wie du dich nach der großen OP gefühlt hast. Und wo du operiert wurdest. Mit Mama konnte ich ja kaum reden. Gerne auch per Email. Meine Adresse ist hinterlegt. Wäre lieb.

[LiebesHerz]

Liebe Geli,

Bonnie ist der Hammer! So süß!!! Das war eine richtig gute Entscheidung von Dir, sie in Euer Leben zu holen!
Das Elternhaus aufzulösen muss sehr schmerzlich sein, zum Glück steht Dir eine Freundin bei. Von ihr hast Du schon öfter geschrieben, sie scheint eine wirkliche Stütze zu sein. Ach Geli, ich wünschte auch ich könnte dir mehr helfen als hier ab und zu tröstende Worte zu hinterlassen. Ich wünsche Dir so sehr dass Du bald zurück ins Leben findest.


Ich fahre morgen zum siebten Geburtstag meiner Nichte. Ich freu mich schon total! Kinder haben etwas sehr lebensbejahendes; sie leben wirklich im Augenblick. Gerade im Moment sehne ich mich so nach Leben, Freude, Lachen...
Bei meiner Mutter ist ja derzeit ruhiges Fahrwasser aber meine Freundin bedrückt mich sehr. Sie hat sehr mit ihrer Diagnose zu kämpfen, leidet sehr unter der Chemo und weint sehr sehr viel. Das schlimme ist dass ich immer wieder merke, dass ich an meine Grenzen stoße, ich habe einfach keine Lraft mehr sie so zu begleiten wie sie es bräuchte. Ich kann einfach nicht genug für sie da sein; das trifft mich. Macht mich hilflos. Und ich mache mir natürlich auch Sorgen um sie. Ein Ovarialcarcinom ist ja auch nicht gerade ohne. Aber ich merke wie ich mich abschotte, es einfach nicht an mich ranlasse, es tut zu sehr weh.

Bärbel, viel Glück für morgen.

Euch allen eine gute Nacht!
Jana

[Geliplie]

Wisst ihr, was ich heute im Haus gefinden habe?
Eine leere Pumpe 5FU von meinem Vater in einem Umhängetäschchen..
Der Wahnsinn nimmt kein Ende...
Aber es geht einigermaßen, es geht.

[Geliplie]

Nächtliche Grüße an euch, ihr lieben alle.
Morgen ist es soweit, das umzugsunternehmen holt alles, was ich haben will, zu mir. Ein Riesen Schritt. Mir ist Angst und Bange, wie ich das verkrafte. Außerdem weiß ich gar nicht, wie die Möbel hier aussehen werden...
Zusätzlich rafft mich gerade ein angehender schnupfen dahin, pillepalle ich weiß, aber jetzt unpassend.
In all dem Chaos war ich noch zur mammografie. Mein brustgewebe hat sich verändert, 9 monatige Kontrolle erwünscht, statt 2 jährig. Testen kann man keine Gen-Geschichten mehr, weil Mama tot ist. Wenn dann wieder alles normal,läuft (Haha) gibt es die darmspiegelung, da bin ich auch überfällig. Ihr seht, viel zu tun.
Ich wünsch mir selbst gutes durchhalten für morgen...
Schläft alle gut.
Eure Geli

[LiebesHerz]

Liebe Geli,

gute Besserung und viel Kraft heute!
Ich denk an Dich!

Jana

[berliner-engelchen]

Liebe Geli,

für diesen heutigen tag, an dem Du einen riesen-großen Schritt gehen wirst, wünsche ich Dir Kraft, Besonnenheit, Mut und noch mals Kraft.

Denk immer daran: deine Eltern,insbesondere Deine Ma sieht mit sehr stolzen Augen auf dich und fände das, was Du da gerade leistest und machst, unglaublich mutig und stark. Sie würden sich darüber freuen, dass ihre Tochter sich Schritt für Schritt die Normalität zurückerobert. Und Schritt für Schritt sich MUTIGST den Dingen stellt, die zu tun sind.
Das würde sie stolz und glücklich machen.

DU bist es, die sie stolz machen würde.

von chen

[Geliplie]

Jana , Birgit, vielen Dank für eure Wünsche. Aber: es war ein guter Tag! Klar, du wirst wach und denkst: Heute vor 2 Jahren ist der Papa gestorben. Und genau heute löst du das Haus auf. Und es ist noch Freitag der 13. bist du eigentlich wahnsinnig??
Ich bin dann rüber gefahren und das umzugsunternehmen kam recht flott. Aus dem Lkw sprangen 6 Männer, einer schlich, hatte Bandscheibenvorfälle und war nur der fahree. Der Teamleiter war super nett (und hübsch anzusehen. ) Da ich ja noch nie mit einer Firma umgezogen bin, wusste ich nicht, was mich erwartet. Ruck zuck war das Zeug verladen. Und während die Männer arbeiteten, habe ich ein bisschen mit denen geplaudert. Die Firma ist gemeinnützig. Beschäftigt ausschließlich ehemalige Drogenabhängige. Der Chef, der nette, war sogar mal im Gefängnis. Ich hätte hochachtung. Wie man nach solch Lebenseinbrüchen so wieder ins Leben finden kann, hat mir total imponiert. Aber sie leben da mit totalem Entzug. Kein TV, kein Zucker () nix.
Jedenfalls ging das super über die Bühne und ich habe nicht einmal geweint. Bin aber mit denen raus ohne mich nochmals umzudrehen. Fahre Dienstag wieder hin, da wird mich der Hammer treffen. Der Chef fragte mich dann, wieso ich die Riesen leder wohnlandschaft nicht mitnehme und was sich damit mache. Letztendlich habe ich sie ihm geschenkt. Und das macht mich glücklich, dass er sich so gefreut hat.
Morgen geht es also ans einräumen. Mein Auge tut weh, muss ins Bett. Ich habe unter dem lid ein Gerstenkorn, was im Grunde pillepalle ist aber nicht bei mir. Ich habe an diesem Auge keine Tränendrüse mehr (alle 20!minuten tränenersatzmittel tropfen) und es darf nix reiben, weil die Hornhaut so geschädigt ist, dass sie bei der kleinsten Empfindlichkeit reißen kann und das heißt Erblindung. Deshalb brauche ich wohl mal einen Spender und bin froh, selbst einen solchen Ausweis zu haben. Jedenfalls wirs es schlimmer und schlimmer und wenn es so bleibt, schreibe ich euch morgen aus der Notaufnahme...
Danke fürs an mich denken... Bin froh, euch zu haben.
Engelchen, dir viel Kraft im Erlebnisbad. Große Verantwortung... Aber du schaffst das, wie du alles schaffst.
Nachti.
Die Geli

[LiebesHerz]

Liebe tapfere Geli,

du machst das alles toll. Und bist sehr großherzig, dass Du dem Chef die Sofalandschaft geschenkt hast. Ich habe auch bei mir gemerkt, dass ich seit der Diagnose viel "gebebereiter" bin. In den ersten Tagen im Sommerurlaub habe ich sogar dem Eisverkäufer trinkgeld gegeben. Und auch jetzt merke ich immernoch dass mein Herz irgendwie offener ist. Davon abgesehen dass ich plötzlich bei jeder rührenden Szene im Fernseher Rotz und Wasser heule....
Ich kann mich aber auch mehr über Dinge freuen. Wenn mich morgens das Eichhörnchen besucht und an den aufgehängten Nußsäckchen knabbert bin ich seelig.

Bei meiner Mutter steht am 2.3. das MRT an, vor ein paar Wochen hatte sie schonmal eine Sonographie die aber unauffällig war. Morgen hat sie die Hälfte der Chemo rum. Zu Beginn der Erkrankung dachte ich, dass sie den Frühling nicht mehr schafft. Ich bin sehr glücklich. Und so dankbar.

Ganz liebe Grüsse,

Jana

[Geliplie]

Wohin mit meinen Gedanken, meine Gefühlen. Passt wohl nur hier hin. Von einer auf die andere Sekunde ein Stimmungswandel. War alles ok. Eigentlich. Als ich meinen Sohn Bett brachte, kamen wir wieder auf Omas tod. Und er begann bitterlich zu weinen. Er hörte nicht mehr auf, dann fing auch ich an. Wir haben uns umklammert und geweint, geweint, geweint. Ich will dAs verdämmte Haus nicht her geben. Es nimmt mir den letzten Rest.