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  #1  
Alt 31.01.2004, 20:40
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Standard Malignes Melanom

Hi Sascha,
klar kannst du fragen!!!!
Hab dir grad meine Mailadresse geschickt!
Viele Grüße Christian
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  #2  
Alt 31.01.2004, 20:42
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Standard Malignes Melanom

Hi Claudia,
kein Danke, nich dafür!!!!!!
Ich wünsch dir auch viel, viel Glück!!!!!!!!
Viele Grüße,
Christain
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  #3  
Alt 01.02.2004, 19:08
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Liebe Claudia J,
Ich wünsch dir viel Glück bei der Suche nach einer Impfstudie, aber von Prof. Keilholz erhoff dir nicht zu viel. Der soll übers MM zwar am meisten Ahnung von allen Ärzten haben, aber er hat noch nicht einmal meinem Onkologen geantwortet, als er ihn mehrmals anmailte, anschrieb, anfaxte oder anrief.Mein onko meinte, dass er so einen arroganten Kollegen noch nie erlebt hat.Aber vielleicht antwortet Prof. Thiel ja.....ich wünsch es dir jedenfalls von ganzem Herzen.

Liebe Gudrun,
ich war erschüttert, als ich von deinem Krankheitsverlauf gehört habe. Ich wünsch dir ganz viel Kraft, ganz viel Durchhaltevermögen und ganz viel Glück für die Therapie.
Liebe grüße
Cornelia
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  #4  
Alt 01.02.2004, 19:16
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Hallo Cornelia,
da hab ich andere Erfahrung mit Prof.Keilholz gemacht. Er hat meinem Onkologen sofort geantwortet und innerhalb von 1 Woche hab ich den Termin in Berlin bekommen.
Liebe Grüße
Christian
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  #5  
Alt 01.02.2004, 23:16
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Standard Malignes Melanom

Hallo Sabine und Cornelia,
danke für die lieben Zeilen. Tja, morgen früh wird es nun ernst. Habe schon mächtigen Bammel, aber was soll's. Kneifen is nich!
ATP ist ein Zellbestandteil, der Energie in der Zelle speichert. Soweit ich weiß, setzen die einzelnen Chemos an verschiedenen Stellen an, um diverse Vorgänge in den Zellen zu stören. Die Sache mit dem ATP ist also nur eine von verschiedenen Möglichkeiten. Durch die Kombination von den zwei Medikamenten hofft man, die Blödzellen an zwei verschiedenen Stellen zu kriegen, damit sie nicht einer Variante ausweichen können und wieder machen was sie wollen. Die Abkürzung MTS habe ich mehrfach als Abkürzung für Metastasen gelesen - schreibt sich einfach schneller ;-)
Also dann, bis demnächst. Ich hoffe, mich haut es nicht gar zu sehr aus den Pantoffeln und ich kann schnell wieder nach Hause.
Viele Grüße
Gudrun
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  #6  
Alt 03.02.2004, 07:13
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Hallo Cornelia!

Das ist ja'n Ding, dass der sich nicht gemeldet hat. Dr. Sterry ist übrigens auch sehr kompetent (Charité) ... vielleicht mal da versuchen? Die beiden sind so die "Besten" hier in Berlin. Der eine am Uni-Klinikum Benjamin Franklin, Dr. Sterry wie gesagt Leiter der Hautklinik am Unicampus der Berliner Charité.

Wie geht's Dir denn so??

Schönen Tag aus Berlin und Grüße an alle, die mitlesen!
Sabine.
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  #7  
Alt 03.02.2004, 07:17
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Hallo Gudrun,

wie geht es Dir? Vielleicht bist Du ja noch in der Klinik ...? Ich wollt Dir nur sagen, dass ich ganz doll an Dich denke. Hoffentlich hast Du es gut überstanden!
Meiner Tante ging es erst ziemlich schlecht mit der Chemo, ihr war speiübel und schlapp, dann haben sie etwas reduziert, später noch ein anderes Mittel probiert, das hat jetzt angeschlagen! Und das obwohl sie das übelste Mammakarzinom erwischt hat, das es gibt!
Es gibt immer Hoffung!

Von Herzen alles Gute und auch Glück!
Sabine.
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  #8  
Alt 03.02.2004, 16:34
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@ alle

Hat jemand von Euch ne Ahnung, was aus dieser (s. u.) hoffnungbringenden Nachricht geworden ist? Gibt es da was Neues?

Gruß von Sabine!

Erkältungsviren töten bösartige Hautkrebs-Zellen
- Forscher finden möglicherweise Mittel gegen malignes Melanom

Sydney (AFP) - Simple Erkältungsviren könnten nach Erkenntnissen australischer Wissenschaftler ein wirksames Heilmittel im Kampf gegen den bösartigen Hauskrebs (malignes Melanom) sein. "Nach unseren Forschungen können Melanom-Zellen zerstört werden, indem sie mit dem normalen Erkältungsvirus infiziert werden", sagte der Wissenschaftler Darren Shafren von der Universität Newcastle. Diese Erkenntnis könne ein "bedeutender Durchbruch" bei der Suche nach einer Behandlungsmethode für Hautkrebs sein.
Bei Studien mit menschlichen Zellen und in Tierversuchen habe die Methode funktioniert, sagte Shafren. Sollte sich dies in klinischen Tests an Menschen wiederholen lassen, "könnten wir binnen zwei Jahren ein Heilmittel haben".
Australien mit seiner hellhäutigen Bevölkerung und starken Sonnenstrahlung hat die weltweit höchste Hautkrebsrate. Jeder zweite Australier entwickelt im Laufe seines Lebens eine Form von Hautkrebs. Jedes Jahr werden auf dem Kontinent 9000 Fälle des potenziell tödlichen malignen Melanoms diagnostiert, alljährlich sterben rund tausend Australier an der Krankheit.
Nach Shafrens Angaben injizierten die Forscher bei ihren Studien den Erkältungsvirus direkt in das Melanom. Der Virus vermehrt sich doch und beginnt, die Zellen des Melanoms zu töten. Binnen Wochen wird das Melanom immer kleiner und verschwindet wieder. Möglicherweise könne der Erkältungsvirus danach sogar im Körper des Menschen zirkulieren und noch unsichtbare weitere Melanome suchen und vernichten, betonte der Wissenschaftler.
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  #9  
Alt 03.02.2004, 16:38
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@ alle

Hier noch ein interessanter Artikel von Ende Januar 2004:

Beim malignen Melanom
Hitze schwächt Metastasen

Medical Tribune Bericht

GRAZ - Haut- und Lymphknotenmetastasen eines Melanoms sprechen oft nur schlecht auf eine systemische Chemotherapie an. Durch lokale Überwärmung lassen sich die Ergebnisse verbessern.

Inoperable Haut- und Lymphknotenmetastasen eines malignen Melanoms führen nicht selten zu Komplikationen wie Infektion oder Blutung. Zudem leiden die Patienten auch psychisch oft sehr unter den sichtbaren Geschwülsten. Da Bestrahlung und Chemotherapie oft nur kurzfristig etwas ausrichten können, versuchte eine österreichische Arbeitsgruppe die Behandlungsergebnisse durch Kombination mit Hyperthermie zu verbessern. Bei 15 Patienten mit metastasiertem Melanom und hoher lokaler Tumorlast wurden zusätzlich zur Chemotherapie und/oder Strahlentherapie während der Behandlung die betroffenen Körperstellen mit elektromagnetisch erzeugter Energie überwärmt, berichtet Dr. Erika Richtig von der Universitäts-Hautklinik Graz und Kollegen im "Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft".

Hyperthermie gut toleriert
Die Hyperthermie erfolgte dabei zeitgleich mit der Carboplatin-Gabe bzw. innerhalb von zwei Stunden nach der Bestrahlung und wurde von den Patienten gut toleriert. Nur bei tiefer regionärer Hyperthermie waren Analgetika und parenteraler Flüssigkeitsersatz erforderlich, um die Körpertemperatur zu senken. Bei fünf Patienten beobachtete man eine komplette lokale Remission, bei sechs weiteren eine partielle Remission und bei zweien konnte der Krankheitsverlauf zumindest stabilisiert werden. Insgesamt lag die Ansprechrate somit bei 87 %. Die besten Ergebnisse erzielte man bei retroperitonealen Metastasen in Verbindung mit Chemotherapie und bei kutanen und subkutanen Metastasen in Kombination mit Radio- und Chemotherapie.

MTD, MW - Erika Richting et al., Efficacy of superficial and deep regional hyperthermia combined with systemic chemotherapy and radioptherapy in metastatic melanoma, JDDG 2003; 1: 635 - 642 , Mittwoch, 28. Januar 2004
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  #10  
Alt 03.02.2004, 18:36
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Hallo Sabine,

vielen Dank für deine Infos. Ich speicher sie mir immer ab. Wer weiß, ob ich das nicht irgendwann einmal brauche.... Ich hab ja schon dreimal Metastasen gehabt, die man allerdings gut wegoperieren konnte.
Im Moment geht es mir gut.Alle Untersuchungen im grünen Bereich. Ich lese auch immer mit, schreibe aber nicht so oft, da ich mir die Buchstaben auf der Tastatur immer zusammensuchen muss...und das dauuuuuuuuert... Ja,ja, es gibt tatsächlich noch Leute, die nicht mit 10 Fingern schreiben können!!!
Liebe Grüße aus dem frühlingshaften Hamburg.
Cornelia
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  #11  
Alt 04.02.2004, 09:07
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Hallo Gudrun,

ich drücke Dir die Daumen und hoffe das die Chemo gut anschlägt und das Du sie gut verdrägst.
Meld Dich wenn Du wieder online bist.
:-)
Liebe Grüsse an alle,

Alexandra
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  #12  
Alt 04.02.2004, 15:58
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Hallihallo!
Bin wieder zu Hause und es geht mir den Umständen entsprechend gut. Habe die erste Chemo gestern gut überstanden - bis auf etwas stärkere Übelkeit, etwas Kreislaufprobleme heute morgen und - was nicht so doll war - tierische Schwitzattacken in der Nacht. Ich dachte, ich schwimme weg! Aber eine nette Mitpatientin meinte, sie hat das auch gehabt, und das vergeht wieder. Nächste Woche Dienstag ist dann die zweite Ladung dran. Wenn das auch alles so gut klappt, kann ich mittwochs wieder heim.

Der Artikel mit der Hyperthermie hört sich gut an. Bei mir sitzen die Hautmetas auch ziemlich eng beieinander. Hier wurde mir als Alternative zur OP allerdings eine Art Creme angeboten, die an den Stellen eine Allergie auslöst und die Knubbel damit beseitigt. Da stünde aber wahrscheinlich erst nach der Chemo zur Debatte.

Viele Grüße an alle!!!
Gudrun
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  #13  
Alt 04.02.2004, 17:37
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Hallo Gudrun!
Welcome back!!!! Hey, ich freu mich riesig, daß Du's gut hinter Dich gebracht hast und wünsch Dir ganz arg, daß sich auch beim nächsten Mal die Nebenwirkungen in erträglichen Maßen halten!!!!!
Alles Liebe und Gute und viel Glück!

Claudia J.
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  #14  
Alt 05.02.2004, 22:23
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Hallo,an alle die mich kennen!
Ich habe eine schlechte Nachricht. Mein Sohn Michael (26Jahre)ist am 21. Januar gestorben.Ihr habt euch sicher schon gewundert, warum ich nicht mehr geschrieben habe. Aber meinem Sohn ging es Mitte November schon sehr schlecht.Man hat trotzdem noch eine Chemotherapie gemacht.Das war am 18. November. Am 15. Dez. mußte er in die Uniklinik Regensburg. Er wurde künstlich ernährt, konnte nicht mehr aufstehen,da die Metastasen jetzt auch schon an der Wirbelsäule waren. Alle Organe, außer im Gehirn waren innerhalb von nur 4 Wochen befallen. Die Ärzte waren ratlos, und konnten nur noch seine Schmerzen mit Morphium lindern. Sie hatten noch nie so eine schnelle Metastasierung erlebt, wie bei Michael.Eine Ganzkörperhyperthermie stand auch noch im Gespräch, aber der schlechte Zustand von Michael erlaubte dies nicht.
Wir sind alle am Boden zerstört. Ich weiß nicht wie ich das alles verkraften kann. Seine Frau und seine 2-jährige Tochter sind jetzt alleine. Wir müssen ihnen helfen so gut wir können.
Ich verstehe nicht, warum manche mit Metastasen noch Jahre leben können und mein Sohn, der erst 26 Jahre war nur noch wenige Monate hatte. Warum, warum, warum!!!
Liebe Grüße
Gina[email]Gina.Mandel@gmx.de
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  #15  
Alt 06.02.2004, 00:37
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Hallo Gina!
Es tut mir so unendlich leid!!!
Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll...

>Ich verstehe nicht, warum manche mit >Metastasen noch Jahre leben können und mein >Sohn, der erst 26 Jahre war nur noch wenige >Monate hatte. Warum, warum, warum!!!

Ich habe mich das schon so oft gefragt, aber ich glaube darauf wird die Schulmedizin so schnell keine Antwort finden.
Ich weiß nicht ob Du gläubig bist, aber manchmal denke ich, Gott holt sich die liebsten Menschen besonders früh, weil er sie einfach genauso gerne bei sich haben will wie wir...
Ich wünsche Euch viel Kraft und alles, alles Liebe
Eva M
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