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  #1  
Alt 08.07.2004, 11:21
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Standard Wie habt ihr es gemerkt???

Hallo,
seit 1 1/2 Jahren habe ich einseitige Bauchschmerzen. Diese treten vor allem in Blinddarmnähe auf, bewegen sich aber oft auch in Richtung Bauchnabel bzw. Leiste auf dieser Seite. Nach diversen Arztbesuchen und Untersuchungen (Blutwerte, Gyn-Ultraschall, Unterbauch-Ultraschall, Unterbauch-CT, Darmspiegelung) konnte bisher nichts festgestellt werden. Sie sind mittelstark, regelmäßig da und oft lästig, jedoch nicht so akut, dass man damit nicht leben könnte. Nun habe ich durch diese lange Zeit des Auftretens Angst, dass ich etwas verschleppen könnte. Ist ein Eierstocktumor beim Gyn-Ultraschall bzw. beim Unterbauch-CT erkennbar oder muss ich auf eine Bauchspiegelung drängen? Ich kann mich an nichts mehr so recht freuen, weil die Beschwerden ungeklärt sind!
Über Eure Meinungen würde ich mich freuen!
(Ich bin gerade 34 geworden)
Liebe Grüße
Uta
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  #2  
Alt 08.07.2004, 15:09
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Standard Wie habt ihr es gemerkt???

Liebe Tina,

vielen Dank für deine promte Antwort! Den Tumormarker CA 125 werde ich kurzfristig bestimmen lassen. Danke für den Hinweis! Dass Tumore/Metastasen nicht immer im CT/MRT zu sehen sind, finde ich recht beunruhigend. Ich dachte bisher immer, dass diese Verfahren ziemlich sichere Aussagen treffen und auch aussagekräftiger als Ultraschall sind. Weiterhin hatte ich auch die Vorstellung, dass sie beim Gyn-Ultraschall "am dichtesten dran sind" und der Frauenarzt einen Tumor ziemlich sicher erkennen müsste!? Liege ich da falsch? Bezüglich der Psyche, an manchen Tagen würde ich es gern darauf hinauslaufen lassen, aber das ist mir einfach zu riskant. Wer hat nicht mal einen schlechten Tag!?

Wie du sicher gemerkt hast, bin ich zum Thema Eierstock recht sensibilisiert. Mit 23 Jahren hatte ich einen faustgroßen Tumor am Eierstock (andere Seite), der sich entgegen der Aussage der Ärzte vor OP-Beginn (ich hatte der Total-OP schon zugestimmt), letztendlich doch als gutartig erwiesen hat.

In deiner Webseite habe ich bereits vor einigen Tagen gestöbert.
Dickes Lob! Auch deine Aktivitäten hier im Forum geben sicher vielen Menschen Mut und Kraft, selbst aktiv zu werden. Nur durch Austausch sind wir doch alle in der Lage zu verstehen, zu entscheiden und zu handeln und es nicht allein den Ärzten zu überlassen. Welcher Arzt nimmt sich außerdem heute noch die Zeit, einem etwas ausführlich zu erklären.

Heute nachmittag habe ich nochmal einen Gyn-Termin.
Ich melde mich wieder, wenn es etwas zu berichten gibt.
Bin auch an weiteren Erfahrungen interessiert.

Dir liebe Tina wünsche ich ganz viel Optimismus und Glück für die nächste Zeit!

Liebe Grüße
Uta
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  #3  
Alt 08.07.2004, 19:08
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Standard Wie habt ihr es gemerkt???

Liebe Uta,

ich wünsche Dir sehr, daß sich für Deine Beschwerden eine "harmlosere" Ursache findet. Wie Tina möchte ich Dir raten, hartnäckig zu bleiben. Andauernder Schmerz kann Dich ja auch zermürben und nimmt Dir Lebensfreude. Wenn es doch bösartig ist, ist es wichtig, keine Zeit zu verlieren.

Die Bestimmung des Ca 125 würde ich an Deiner Stelle auch bei Deinem Gyn durchdrücken. Der Tumormarker sagt zwar allein nicht alles, aber beim Eierstockkrebs reagiert er doch mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit.

Zur Aussagekraft von Ultraschall und MRT: Ich bin wegen zunehmender Schmerzen, ansteigendem Tumormarker und tastbarer Knoten in den letzten Monaten mehrfach per Ultraschall und MRT untersucht worden. Im Ultraschall war nichts zu erkennen. Im MRT vom Januar deutete eine diskrete Kontrastmittelanreicherung auf Peritonealkarzinose ohne Knotenbildung hin, nach dem MRT vom April hieß es, es sei absolut kein aktives Tumorgewebe zu finden, im Juni stand im Befund, daß neben der Peritonealkarzinose eine 4cm große Raumforderung im Becken als Tumor zu werten sei und zwar rückblickend auch für das MRT vom Januar. Die Klärung brachte eine OP vor zwei Wochen, bei der an mehreren Stellen etwas gefunden wurde.

Anzeichen, die ich vor der Erstdiagnose im Januar 2002 gespürt habe:
- alle paar Wochen immer mal kurze, heftige Unterleibsschmerzen, die meine Gyn mit dem Eisprung in Verbindung brachte. Mir ist zwar irgendwann aufgefallen, daß die Schmerzen häufiger auftraten, habe das aber noch nicht konsequent beobachtet.
- November 2001: Unterleibsschmerzen, die sich anfühlten, als hätte ich mich etwas "verkühlt". Habe dann wärmere Unterwäsche getragen.
- zunehmende Schmerzen bei Toilettengängen. Hatte das Gefühl, mein ganzer Unterleib will mit raus. Konnte die Schmerzen aber nicht konkret einordnen.
- Dezember 2001: zunehmender Bauchumfang. Habe vermutet, daß ich mich in der Adventszeit etwas überfressen habe und mich dann zurückgehalten. Mir ist nicht aufgefallen, daß ich immer mehr abgenommen habe, während der Bauchumfang weiterwuchs.
- Januar 2002: Zu den Schmerzen, dem prallen Bauch kam Übelkeit und Völlegefühl. Bis zuletzt wußte ich nicht recht an was für einen Arzt ich mich eigentlich wenden soll. Bin zur Gyn, die per Ultraschall gesehen hat, daß da etwas nicht stimmt.
Mein Ca 125 lag damals bei 1700.

Ich wünsche Dir eine baldige Abklärung Deiner Beschwerden - am besten natürlich eine "Entwarnung" - und alles Gute!

Liebe Grüße
Claudia
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  #4  
Alt 08.07.2004, 23:08
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Hallo Uta!
Was hat dein Gyn-Termin am Nachmittag ergeben? Bei mir (33) wurde der Eierstocktumor bei der Routinevorsorge beim Frauenarzt festgestellt, ich hatte keinerlei Beschwerden. Der rechte Eierstock war im Ultraschall gar nicht mehr richtig zu sehen, da er durch den Tumor insgesamt vergrößert war. Wie du siehst, kann so etwas also auch im Ultraschall gesehen werden.
Aber auch ich habe mittlerweile nicht mehr so viel vertrauen in die Ärzte wie am Anfang,denn immer wieder höre ich Geschichten, wo auch schon recht große Tumore nicht entdeckt wurden, weder bei Ultraschall noch bei CT.
Besonders interessiert bin ich an dem weiteren Verlauf deines Falles, da auch ich seit ca.3Wochen ständig leichte ziehende bis drückende Schmerzen in der rechten Seite habe. Ich mache mir auch ständig Gedanken, dass dort bestimmt wieder etwas wächst. Beim CT wurde aber auch nichts gesehen, was mich nicht so richtig beruhigt, denn da ist definitiv etwas nicht normal. Bei mir hängt es aber vielleicht noch mit der Narbenheilung zusammen, denn meine OPs waren ja erst im März. Obwohl es komisch ist, vor den letzten 3 Wochen hatte ich diese 'Schmerzen' ja auch nicht.
Tschau Lemona
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  #5  
Alt 09.07.2004, 10:25
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Liebe Claudia, liebe Lemona,
für Eure Beiträge lieben Dank. Nachdem mein langjähriger Frauenarzt nichts mehr unternommen hat, als mir immer wieder zu versichern, da wäre keine Zyste, war ich bei einer neuen Frauenärztin. Ich bin erst einmal froh über diese Entscheidung. Sie war doch sehr viel genauer und hat sich bemüht, alles ihr mögliche abzuklären. Es begann damit, dass ich zuerst zur Toilette geschickt wurde, um Urin abzugeben. Dort fand ich riesige Stapel Becher vor, das scheint da zur Routine zu gehören. Außerdem wurde allen! Patientinnen Blut abgenommen. Nach acht Jahren! wurden zum ersten Mal meine Brüste abgetastet. Ich war regelmäßig alle 6 Monate zur Kontrolle. Beim Ultraschall fand sie "etwas, was zuviel ist", kein abgegrenzter Tumor, eher Wucherungen die sich im Bauraum verteilen. Dass Bauchschmerzen nach der langen Zeit einfach von selbst verschwinden, glaubt sie auch nicht. Sie meinte, eine wirkliche Klärung bringt nur eine Bauchspiegelung. Nun habe ich einen OP-Termin für den 04.08. und werde es machen lassen (Ich hätte auch sofort einen Termin bekommen, aber meine beiden Chefinnen sind im Urlaub und ich muss die Stellung halten).
Claudia, du hast recht, ich hatte an nichts mehr Freude, konnte mich auf nichts mehr konzentrieren. Alles ging "zum einen Ohr rein, zum anderen Ohr wieder raus". In deinem Fall sieht man, dass man nicht lockerlassen darf. Ich hoffe, die OP war bei dir noch rechtzeitig!?
Lemona, nach einer OP ist es sicher nicht einfach, die Schmerzen einzuordnen. Ich kann dir nur soviel sagen, dass ich ein halbes Jahr nach meiner ersten OP 1993 Narbenschmerzen bekommen habe, die bis heute gleichmäßig anhalten. Das hat mich mit der Zeit aber immer weniger geängstigt. Ich glaube bei mir kommt es wirklich von der Narbe, aber möglicherweise sind dahinter auch von Anfang an Wucherungen entstanden. Ich hoffe, dass ich bei der OP gleich alles abklären kann. Darf ich dich fragen, ob dein Tumor bösartig war!? Dann hätte ich dazu, wenn auch als Laie, eine andere Meinung. Aber ich wünsche dir sehr, dass die Bauchmerzen nach der relativ kurzen Zeit einfach von selbst wieder verschwinden.
Auch mein Bauchumfang hat sich in relativ kurzer Zeit auffällig vergrößert, ich habe dabei jedoch nicht abgenommen. Wenn ich auf dem Bauch liege habe ich immer das Gefühl, dass an der besagten Stelle "etwas im Weg ist" und lege mich automatisch seitlich hin.
Das wars erst mal, die Arbeit ruft!
Ich melde mich wieder.
Liebe Grüße
Uta
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  #6  
Alt 09.07.2004, 12:27
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Liebe Tina,
dank Dir für deine ermutigenden Worte!
Es ist schön, wenn es einen Ort gibt, an dem man sich austauschen kann. Um mich herum mag keiner was von solchen Dingen hören.
Ich drücke dir für das Purzeln deiner Tumormarker auch alle Daumen!!!
Liebe Grüße
Uta
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  #7  
Alt 10.07.2004, 09:55
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Hallo Uta!
Gut das du den Arzt gewechselt hast. Das erlebt man leider zu oft, das die Probleme nicht ernst genommen werden, was ja leider fatale Folgen haben kann. Auch ich wünsche dir natürlich alles Gute für die Bauchspiegelung und das sich eine harmlose Erklärung findet. 4.8. ist ja auch nicht mehr lange hin.
Ja, mein Tumor war leider bösartig, aber zum Glück noch im Anfangsstadium, d.h. es wurden keinerlei Metastasen gefunden und er befand sich ausschließlich im Eierstock, so dass ich bisher keine Chemo brauchte. Das detaillierte Gespräch zum CT am vergangenen Dienstag habe ich nächsten Dienstag, ich hoffe weiterhin, dass auch bei der detaillierten Betrachtung der Bilder nichts Auffälliges entdeckt wurde. Die komischen 'Schmerzen' werde ich dann nochmal ansprechen, mal sehen was mir dann gesagt wird.
Alles Gute, bis demnächst
Lemona
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  #8  
Alt 10.07.2004, 13:18
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Hallo Lemona,
auch dir lieben Dank für deine Wünsche. Da hattest du ja nochmal "Glück im Unglück", vor allem, dass dein Frauenarzt sofort reagiert hat. Ich wünsche dir sehr, dass es bei dem einen Zwischenfall bleibt! Trotzdem würde ich bei so einem Befund regelmäßig mehrere Ärzte gleichzeitig konsultieren, nach dem Motto "sechs Augen sehen mehr als zwei".
Bitte gib kurz Bescheid, was bei dir am Dienstag herausgekommen ist. Ich melde mich spätestens, wenn ich mehr weiß.
Liebe Grüße
Uta
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  #9  
Alt 12.07.2004, 19:13
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Liebe Uta,
hoffentlich wird Dir die Wartezeit bis Anfang August nicht zu lang. Drücke Dir die Daumen für eine "Entwarnung".
Meine letzte OP war insofern rechtzeitig, als sie den ziemlich nahe bevorstehenden Darmverschluß verhindern konnte. Ansonsten halten sich bei der vierten Operation innerhalb von reichlich zwei Jahren die Erwartungen in Grenzen. Insbesondere wenn da noch ein postoperativer Tumorrest verblieben ist.
Liebe Grüße
Claudia F.
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  #10  
Alt 13.07.2004, 05:10
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Ihr Lieben,

Wie habe ich es bemerkt???
Kolikartige Schmerzen im Unterleib...während meiner Periode.. kaum zum Aushalten..diese Schmerzen dauerten 2-3 Tage.. dann war alles wieder gut.. kein Grund zur Sorge?
Naja.. durch die Erfahrung mit dem Tod meiner Mutter vor 20 Jahren (Eierstockkrebs..) Panik... meine Hausärztin überwies mich sofort zum Gyn.. dieser mich sofort ins KH.. zwei Tage, minimal-invasive Op der Eierstöcke(Schnellschnitt: Adeno-Ca. Figo 2c).. 5 Tage später grosse Wertheim-Op.. Chemo Taxol/Carboplatin folgten... Heute, 2 Jahre danach geht es mir gut!!! Ich hoffe, es bleibt so...
Ich möchte Euch Mut machen, aber auch sagen: geht bitte sofort zum Arzt, wenn irgendwas unklar ist.. lieber 1x zuviel (meine freunde sagten teilweise, ich wäre irre... da ist nix) als 2x zu spät, wir habe eine chance, krebs ist heutzutage nicht mehr das 'ende'

in diesem sinne alles líbe für euch

DedithS
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  #11  
Alt 13.07.2004, 10:57
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Hallo
Wenn ich das hier alles so lese,bekomme ich langsam Angst.Seit 15 Monaten geht es mir immer schlechter und kein Arzt weiß warum.Bei mir ging es erst los mit ständigen Durchfall und Gewichtsverlust in einen Jahr von über 12kg,jetzt seit fast einen halben Jahr Verstopfung dazu ständiges leichtes ziehen in der rechten Seite die bis in den Rücken ziehen,seit über einer Woche jetzt so krampfartig dieser Schmerz.War vor ein paar Tagen beim Hausarzt und er meinte nach kurzer Untersuchung und Urinschnelltest"kommt wahrscheinlich vom Rücken und soll weiter meine Schmerztabl.nehmen".Leider helfen diese überhaupt nicht.Auch habe ich ihn erzählt das ich ständigen Harntrank habe obwohl ich nicht mehr als früher trinke.Auch beobachte ich schon seit ein paar Wochen das mein Bauchumfang zugenommen hat(wie als wäre ich im 4Monat Schwanger-bin ich 100%nicht).Bei meinen Frauenarzt war ich im März(hatte schon dieses ziehen in der rechten Seite gehabt).Das blöde ist mein FA untersucht immer mehr meine Brüste,da meine Schwester vor 6 Jahren Brustkrebs hatte(sind beim gleichen)und bei kleinsten Verdacht ab zur Mamo.
Bei den Risikofaktoren:unregelmäßige Zyklen(mal mehrere Monate in nicht mal 2Wochen Abstand sehr starke Blutung und jetzt seit Mai mal nur Schmierblutung bzw.jetzt warte ich schon seit 2 Wochen auf Blutung)und habe nie die Pille oder andere Ovulationshemmer genommen.
Hoffe ich Denke falsch Gruß Gabriele
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  #12  
Alt 13.07.2004, 12:15
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Liebe Claudia,
wenn ich deine Zeilen lese, könnte ich wütend werden, dass es nicht sicher möglich sein soll, einen Tumor im absoluten Anfangsstadium zu erkennen. Worauf sollen wir uns denn sonst verlassen, wenn nicht auf Ultraschall, CT, MRT! Jedes Jahr eine Routine-Bauchspiegelung?? Ich wünsche dir sehr, dass sich auch bei dir immer neue Wege auftun, um dagegen anzugehen!
Die Warterei macht mich mehr fertig, als ich dachte. Ich habe inzwischen schon versucht, den Termin vorzuverlegen, leider nun ohne Erfolg. Vielleicht versuche ich es nochmal ambulant!
Dedith,
meine Schmerzen während der Periode sind nie auszuhalten, ich muss mich immer mit Schmerzmitteln über Wasser halten. Das würde mir also leider nicht auffallen.
Gabriele,
mir gehts genauso wie dir, dieselben Anzeichen, nur habe ich weder Durchfall noch Gewichtsverlust. Ich muss auch andauernd aufs WC, halte keine Sitzung mehr durch. Beim Bauch-CT sollte ich zwei Stunden nicht aufs WC wegen des Kontrastmittels, nach einer Stunde war es aus.
Wenn bei dir nichts gefunden wird und du damit nicht leben kannst, bleibt dir wohl auch nur eine Bauchspiegelung. Falls du Angst davor hast, ich hatte schon eine Bauchspiegelung, die war viel harmloser als ich dachte, also wirklich auszuhalten! Und wenn etwas gefunden werden sollte, war es genau die richtige Entscheidung.
Liebe Grüße
Uta
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  #13  
Alt 13.07.2004, 13:22
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Hallo,
leider lässt sich der Eierstockkrebs im Anfangsstadium nur sehr schwer diagnostizieren. Meine Beschwerden begannen ca. 2 1/2 Jahre vor der Diagnose mit diffusen Blasenbeschwerden. Mehrmalige Arztbesuche beim Frauenarzt und Urologen haben nichts gebracht, d.h. auf den Röntgenbildern und im Ultraschall war nichts zu sehen. Als man dann begann, das auf die seelische Ebene abzuschieben, habe ich resigniert - leider. Meine Beschwerden wurden vom Krebs ausgelöst, denn nach meiner Erst-OP waren diese Symptome vollkommen verschwunden.
Wenn durch Ultraschall und/oder CT keine Ursache für euere Beschwerden festgestellt werden können, ist eine Bauchspiegelung bestimmt angebracht. Das ist ein relativ kleiner Eingriff, der ggf. euer Leben retten kann. Lasst euch nicht, so wie ich damals, von den Ärzten einschüchtern, sondern besteht hartnäckig auf Abklärung!

Alles Gute für euch
Anita
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  #14  
Alt 13.07.2004, 15:54
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Hallo Tina
Also Kinder habe ich zwei(7 und 18 Jahre)und wie schon geschrieben nie die Pille genommen.Ich selber bin 38 Jahre und war bis vor 2 Jahren Kerngesund gewesen,nicht mal groß Erkältet.Sono durch die Scheide wird bei mir immer gemacht,bis jetzt alles unauffällig bis mal auf einer Zyste am linken Eierstock(ist wieder weg)doch Frauenarzt meinte da hätte ich auf der linken Seite schmerzen haben müssen.Ich muß jetzt wieder im Oktober hin wegen Brust da dort eine Schallauslöschung ist(Brustsono)und Mamm wieder in Dezember(zweite mal dieses Jahr).Leider komme ich aus einer Krebsfamilie Schwester Brustkrebs und Vater an Lungenkrebs gestorben.
Gruß Gabriele
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  #15  
Alt 13.07.2004, 22:31
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Auch die genaue Betrachtung meiner CT Bilder hat nichts auffälliges ergeben. Ich kann nur hoffen, das nichts übersehen wurde und hoffe weiterhin, dass es auch so bleibt.

Hallo Gbriele, hallo Uta
auch ich denke, dass ihr bei euren Beschwerden unbedingt eine Bauchspieglung machen lassen solltet, aber ich habe auch etwas zur Beruhigung beizusteuern: Es muss ja nicht immer gleich etwas bösartiges sein was gewachsen ist und auf die Blase drückt oder andere Schmerzen bereitet. Bei meiner Nachbarin (75 Jahre) wurde vor ein paar Wochen ein Tumor in Kleinkindgröße entfernt, gutartig :-), wie im Nachhinein festgestellt wurde. Also, erstmal genaue Ergebnisse abwarten und nicht gleich in Panik geraten!
Alles Gute Lemona
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