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  #706  
Alt 30.01.2016, 09:57
fluturi fluturi ist offline
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Standard AW: Bauchfellkrebs

Hallo alle zusammen,

ich weiß nicht, ob ich mich hier einreihen darf? Ich bin (bisher) nicht selbst betroffen. Mein Vater hat Ende Dezember die Diagnose Darmkrebs im fortgeschrittenen Stadium erhalten und hat(te) Metastasen im Bauchfell. In dem ersten Krankenhaus, in dem die Not OP aufgrund des Darmtumors erfolgte, fühlten wir uns nicht gut aufgehoben, so dass ich mehrere Kliniken aufgesucht habe und letzten Endes - auch aufgrund der ermutigenden Berichte hier - die Hipec OP durchgeführt wurde. Derzeit ist mein Vater noch auf der Intensivstation und hat ziemliche Schmerzen. Wie ist es mit den Nebenwirkungen wie Erbrechen und Co. nach der OP? Setzen die zeitversetzt ein? Oder kann er auch Glück haben und hat solche Nebenwirkungen gar nicht?

Ich bewundere euren Kampfgeist und hoffe, heute ist für alle ein guter Tag.

Alles Liebe,
Fluturi
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  #707  
Alt 30.01.2016, 18:54
Flisiklaus Flisiklaus ist offline
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Standard AW: Bauchfellkrebs

Hallo Karin, Hallo Petra,

Entschuldigung dass ich mich so lange nicht gemeldet habe. Aber ich habe mir nach sechs Jahren einen Infekt eingehandelt und diesen in Anbetracht meiner bevorstehenden OP zu stark mit Tabletten bekämpft, statt einfach nur auszukurieren. Als ich es bemerkt habe, dass Aspirin für meine Magenschleimhäute tötlich ist war es schon zu spät. Nun habe ich innerhalb einer Woche 5 KG Gewicht verloren, was natürlich so kurz vor der OP nicht gerade von Vorteil ist. Jetzt kann ich wieder essen und nehme langsam wieder zu.
Am 09.02.2016 werde ich in Regensburg operiert, wobei der Umfang diesmal überschaubar sein wird. Es müssen keine Organe entfernt oder durchtrennt werden. Drei kleinere Stellen stehen unter Verdacht und können durch das Team um Prof. Dr. P. sicherlich komplikationslos entfernt werden - und anschließend HIPAC. Ich bin da sehr optimistisch.

Petra, dich hat es auch wieder erwischt. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und dass du die Chemo gut überstehst.

Hallo Fluturi,

natürlich kannst du hier schreiben und deine Sorgen mitteilen. Leider gibts du wenig Informationen preis. Wo wurde dein Vater operiert? Aber auf alle Fälle habt ihr richtig gehandelt, in dem Ihr schnell gehandelt habt. Abwarten ist fast immer der falsche Weg.
Du schreibst, dass es deinem Vater unmittelbar nach der OP nicht so gut geht und er sogar über Schmerzen klagt. Jeder verkraften eine solche OP anders, aber Schmerzen auf der Intensivstation sollten eigentlich nicht auftreten. Vielleicht sitzt der Schmerzkatheter nicht richtig (war bei mir mal verrutscht und wirkte nur halbseitig) oder die Dosis ist zu gering. Einfach mal das Fachpersonal daraufhin ansprechen. Da gibt es bestimmt eine Lösung. Du hast an anderer Stelle geschrieben, dass dein Vater sehr unglücklich mit dem Verlauf der OP ist und er mit so ziemlich allen unzufrieden ist. Diesen Zusatand habe ich auch schon mal kennenlernen müssen. Ich glaube es ist so eine Art postoperative Depression. Nach meiner ersten OP im Jahre 2007 ging mir alles gegen den Strich - es war mir zu laut zu kalt zu warm. Selbst der Besuch meiner Frau ging mir auf die Nerven - das getrappel der Schuhe usw. Ich konnte mich einfach nicht konzentrieren und war sehr nervös, alles war irgendwie falsch. Nach genau drei Tagen war plötzlich alles wieder normal und die Welt war in Ordnung. Allerdings habe ich auch noch heute im Krankenhaus lieber meine Ruhe und bin auf Besuch nicht scharf. Um sich auszutauschen gibt es ja das Telefon. Und angesicht meines Wohnortes in Berlin und OP in Regensburg geht es ja auch gar nicht anders. Kopf hoch und viele Grüße unbekannterweise von mir. Ach noch zu den Nachwirkungen: Das war bei mir zum Beispiel jedes mal anders. Von heftiger Übelkeit bis zu keinerlei Nebenwirkungen war alles dabei. Aber nach spätestens einer Woche waren die Nachwirkungen der HIPEC immer vorbei. Einfach Gedult haben - das wird schon.

viele Grüße von

Klaus aus Berlin
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  #708  
Alt 30.01.2016, 19:28
fluturi fluturi ist offline
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Standard AW: Bauchfellkrebs

Lieber Klaus,

vielen Dank für deine Rückmeldung. Darüber freue ich mich sehr. Wir wohnen bei Hamburg und sind jetzt im UKE (Uniklinik Hamburg Eppendorf) gelandet. Die Zeit war leider zu knapp, um uns südlicher zu orientieren und dazu hätte sich mein Vater angesichts der ersten OP (sechsstündige Not OP im Provinzkrankenhaus) nicht aufraffen können. Ich hoffe, dass die jetzige OP besser gelaufen ist. Im ersten Krankenhaus wurde wohl viel übersehen, so dass vor der HIPEC nochmal sehr viel Darm und Co. rausoperiert wurde. Das erste Krankenhaus hat uns mehr Probleme gemacht als geholfen. Dadurch war alles sehr zeitverzögert, was bei seinem Befund (T4bN1) nicht gerade ratsam ist, wie ich inzwischen festgestellt habe. Die Ärzte dort haben ihn allerdings auch schon totgesagt.. Als ich von deiner Geschichte gelesen habe, war ich der festen Überzeugung, dass die HIPEC gemacht werden muss.
Heute Mittag hatte Papa schon viel weniger Schmerzen und hatte sogar einen Joghurt gegessen. Er ist zwar immer noch sehr schnell gereizt und oft kann man seine Reaktionen nicht so gut nachvollziehen. Das mit den lauten Schritten hat er auch. Er ist furchtbar ungeduldig und die Schwestern und Mitpatienten nerven alle. Ich versuche das jetzt einfach so hinzunehmen. Mit Glück kommt er übernächste Woche ja auch raus. Du hattest nach der HIPEC keine systematische Chemo mehr oder?

Dir weiterhin gute Erholung von den Nachwirkungen des Infekts!

Geändert von fluturi (06.02.2016 um 12:08 Uhr) Grund: Schreibfehler
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  #709  
Alt 31.01.2016, 12:53
Flisiklaus Flisiklaus ist offline
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Standard AW: Bauchfellkrebs

Hallo Fluturi,

nein, ich hatte nach der OP keine Chemo. Bei meiner Art von Krebs wirkt Chemo nicht. Es kommt einfach nicht dort an, wo es wirken soll. Übrigens hat mein Erstbefund viel Ähnlichkeit mit dem deines Vaters: pT4pN1.

Ich wünsche deinem Vater alles Gute

Klaus aus Berlin
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  #710  
Alt 03.02.2016, 11:58
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Karin55 Karin55 ist offline
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Standard AW: Bauchfellkrebs

Hallo Klaus,

alles Gute für die OP am 9. Februar!

Karin
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  #711  
Alt 04.02.2016, 19:52
fluturi fluturi ist offline
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Standard AW: Bauchfellkrebs

Ich schließe mich Karin an. Alles Gute und schnelle Erholung!

Bei meinem Papa ist es ein auf und ab. Gestern ist er sogar aufgestanden und mit uns auf dem Flur spazieren gegangen. Heute konnte er kaum sprechen. Ich hoffe, das ist normal.
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  #712  
Alt 06.02.2016, 11:48
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Glücksrakete Glücksrakete ist offline
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Standard AW: Bauchfellkrebs

Hallo an alle,

an Klaus gehen meine guten Wünsche für einen komplikationslosen Verlauf in R. und rasche Erholung!!!

Ich habe mich von der letzten Chemo recht gut erholt.Zur Zeit plagt mich eine heftige Erkältung.Hoffentlich habe ich die bald überwunden, denn am 10.Februar gibt es schon die nächste und vorerst letzte Chemo.
Für Mitte März habe ich schon einen Termin in R. und hoffe, dass die OP samt HIPEC noch einmal möglich ist. Das wäre dann die 3.

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende, viele gute Gedanken, Mut und Optimismus.

Petra
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  #713  
Alt 06.02.2016, 16:01
Flisiklaus Flisiklaus ist offline
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Standard AW: Bauchfellkrebs

Danke für eure guten Wünsche

Wird schon alles gut gehen. Morgen Früh um 8.00 Uhr fährt der Bus nach Regensburg und soll so gegen 14.30 Uhr dort ankommen. Dann ist noch etwas Zeit für einen Altstadtbummel. Das Wetter scheint ja auch mitzuspielen. Am Montag geht es dann zur Aufnahme ins Krankenhaus und am Dienstag wird es ernst.
Ich melde mich hier, sobald ich wieder in der Lage dazu bin.

viele Grüße von

Klaus aus Berlin
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  #714  
Alt 18.02.2016, 11:51
Flisiklaus Flisiklaus ist offline
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Standard AW: Bauchfellkrebs

So, das Gröbste habe ich erst mal überstanden. Morgen kommt noch der ZVK raus und Montag oder Dienstag geht's wieder nach Hause. Alles weitere später.

Gruß von Klaus z.Z. in Regensburg
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  #715  
Alt 18.02.2016, 19:04
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Karin55 Karin55 ist offline
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Standard AW: Bauchfellkrebs

Lieber Klaus,

gut, dass du das Gröbste überstanden hast! Erhole dich gut und danke für deine Mitteilung.

Karin
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  #716  
Alt 18.02.2016, 22:41
fluturi fluturi ist offline
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Standard AW: Bauchfellkrebs

Danke für die Nachricht, Klaus. Schön, dass du auf einem guten Weg bist. Erhole dich gut!
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  #717  
Alt 27.02.2016, 01:17
Supergaby Supergaby ist offline
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Beiträge: 2
Standard AW: Bauchfellkrebs

Hallo zusammen,

habe mich bislang auf das Lesen seit meiner Notoperation wegen Rektumkarzinom im Mai 2012 beschränkt. Danach erfolgte eine Radio/Chemotherapie bis Januar 2013, so dass ich im März 2013 wieder meine Erwerbstätigkeit in Vollzeit aufnehmen konnte.

Aber jetzt konnte ich mich doch endlich zum schreiben aufraffen.

Trotz unaufälliger Tumorwerte wurde bei mir im Februar letzten Jahres eine Peritionalkarzinose festgestellt, da aufgrund undefinierbarer extrem starker Bauchschmerzen ein ct erfolgte. Ein paar Tage später wurde mit palliativer Chemotherapie nach Folfiri begonnen, ab dem 4. Zyklus zusätzlich Antikörper Pantiumumab. Die Schmerzen wurden ab Juli weniger und ich habe auf die Schmerzmittel verzichtet - hatten eh nicht geholfen.
Eine Op kam laut meiner Onkologin und der Tumorkonferenz nicht in Betracht.
Seit Oktober wachsen die einzelnen Eindringlinge leider leicht, so dass eine Umstellung der Chemo überlegt wurde. Da bekam der Wunsch nach einer Zweitmeinung - ob nicht doch eine Op möglich ist - wieder Oberhand und meine Onkologin hat mich ohne Probleme an die Chariete in Berlin überwiesen. Dort hatte ich am Montag ein entsprechendes Gespräch
mit dem Ergebnis, dass zumindest erstmal eine Bauchspiegelung erfolgt.
Bin jetzt natürlich hin und her gerissen zwischen Hoffnung und der allgemeinen Aussichtslosigkeit bei dieser Erkrankung.
Trotz allem habe ich jetzt wieder angefangen, täglich 2,9 Stunden in meinem Beruf als Verwaltungsfachangestellte zu arbeiten, obwohl mir eine Rente wegen voller Erwerbsminderung bewilligt wurde. Aber das Arbeiten tut meiner Psyche sehr gut, auch wenn es anstrengend ist und ich dann erst mal eine ausgedehnte Pause brauche.
Jetzt endlich meine Frage an alle: ImArztbrief steht etwas von zahlreichen Noduli im msenterialen Fettgewebe. Hat schon mal jemand ein Op beim Befall der Mesenterialwurzel gehabt oder sind da die Aussichten eher schlecht.
Wenn eine Op nicht in Frage kommt, wollte ich dann noch mal wegen pipac nachfragen.

Gaby - immer positiv denken - es kann nur besser werden
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  #718  
Alt 27.02.2016, 14:32
Lisssbeth Lisssbeth ist offline
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Beiträge: 63
Standard AW: Bauchfellkrebs

Hallo Gaby,

Herrjeh, schlimm, dass es dich nun dort erwischt hat, lass dich mal drücken.

Ich hatte Eierstockkrebs und da tritt das Rezidiv wohl häufig im Peritoneum auf. Zum Glück bin ich nicht betroffen. Aber unter der Sparte Eierstockkrebs wirst Du nicht nur Infos zur Behandlung (pipac!) bekommen, sondern auch Erfolgsgeschichten. Z.b. beim "Königinnenweg" vom Berliner Engelchen.

Ich wünsche Dir alles Gute, lass Dich nicht unterkriegen!

Liebe Grüße!
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  #719  
Alt 06.03.2016, 21:59
Katuschka Katuschka ist offline
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Beiträge: 3
Standard AW: Bauchfellkrebs

Hallo zusammen,
zum allerersten Mal in meinem Leben hab ich mich in einem Forum angemeldet...und das aus so nem beschissenen Grund wie Krebs
Vor ein paar Wochen hat mein Vater die Diagnose bekommen: Dickdarmkrebs mit ausgeprägter Peritonealkarzinose (pT4a,L1,V0,pN1b,M1(PER))
Der Tumor im Dickdarm wurde bei ner darmspiegelung festgestellt, die Peritonealkarzinose dann bei der OP, als der Tumor entfernt wurde. Als der Befund vorlag, gab es kein erklärendes Gespräch über das Ausmaß der Erkrankung seitens der Ärzte, geschweige denn, dass ihm Behandlungsmethoden vorgestellt wurden
Mein Vater wurde nur zum Onkologen geschickt und soll dort jetzt ne Folfox-Chemo mit Cetuximab erhalten. Nun haben meine Recherchen leider recht schnell ergeben, dass diese Therapie bei dieser Diagnose nicht ausreichend ist. Deswegen habe ich für ihn auch einen Termin im UKE (onkologisches Spitzenzentrum) gemacht, um zu prüfen, ob das Bauchfell nicht operiert und anschließend mit HIPEC behandelt werden könnte. Dort wurde jetzt durch die tumorkonferenz entschieden, dass Chemo erstmal richtig sein soll. Auch meine Anfrage per Email an die Charité hat das ergeben.
Ein CT-Bild, wo man den Bauchfellbefall sehen kann, gibt es nicht. Es gibt also nur den Befund durch den Operateur. Wie können die Ärzte also ihre Entscheidung treffen?
Heißt das jetzt, dass er ein hoffnungsloser Fall ist oder dass es doch nicht so schlimm ist??? UKE und Charité meinten auch, dass er nach der Chemo sich nochmal vorstellen könnte. Verschenken wir unter Umständen wertvolle Zeit, wenn wir es erstmal mit der Chemo versuchen oder bringt die doch mehr als man liest?
Hat jemand Erfahrungen mit solch einem Befund und den Behandlungsmethoden?

@ Fluturi:
Wie geht es deinem Vater?
Wie kam es dazu, dass er im UKE so schnell operiert wurde und HIPEC bekommen hat?
Könnten alle metastasen entfernt werden? Brauch er jetzt noch ne Chemo?

Ich hoffe, ich bekomme ein paar Antworten und ein bisschen Hoffnung.

Viele Grüße
Katuschka
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  #720  
Alt 06.03.2016, 22:08
fluturi fluturi ist offline
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Standard AW: Bauchfellkrebs

Katuschka, ich schreibe dir gleich eine PN.

Mein Vater ist seit 3 Wochen zuhause. Er isst sehr schlecht und braucht künstliche Ernährung. Aber er wird fitter. Ich mache mir Sorgen, ob er irgendwann wieder richtig isst. Derzeit höchstens ein Rührei oder mal ein klein bisschen Cornflakes. Wir machen ihm aber keinen Druck. Die hipec hat ihn sehr geschlaucht. Seit letzter Woche macht er zusätzlich die folfox Chemo. Die hat er in der ersten Sitzung sehr gut vertragen. Ich habe aber gelesen, dass es schlimmer werden kann.

Klaus, ich hoffe, dir geht es den Umständen entsprechend. Ich führe dich immer als leuchtendes Beispiel an, dass mein Papa weiter Kraft schöpft.
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