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#1
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Ja,es war BSDK,bin nun operiert
guten Morgen
wollte kurz berichten,dass ich mich ja einige Zeit gegenüber einer OP sperrte. Viel hat das nicht gebracht,ausser ständigen Zweifeln an meiner Entscheidung.Dann ging ich vor 4 Wochen endgültig i.d.Charite ,habe mir gesagt:"bleibst halt nur ca.4 Tage,damit du weisst ,ob du nun ein Carcinom hast oder nicht und dann haust du wieder ab"Aber die Ärzte waren so super,haben sich Zeit für mich genommen,haben echt stundenlang mit mir geredet,mir alles erklärt,das Für und Wider und so habe ich mich m.d.OP einverstanden erklärt.Der Tumor war 3,2 cm gross(Grade 3),keine Metastasen und so wurde eine PPPD gemacht,danach Whipple,heisst:_Magen wurde erhalten,Tumor am Kopf entfernt,der "Rest"der BSD erhalten,bin also keine Diabetikerin,Gallengang,Pankreasgang,Galle entfernt...also ich kriege echt Kopfschmerzen,wenn ich mir das so vorstelle. Die Op dauerte von 8:30-16:00,die Intensivstation war der Alptraum ...aber gestern,nach 4 Wochen Klinikaufenthalt bin ich nun wieder zuhause,juhu Nun soll ich in ca.2-4 Wochen eine adjuvante chemo machen und zwar 6 Monate lang,so der ärztl.Plan,und das 3x die Woche. Ist das nötig? sie meinen,damit d.Krebs abgewehrt wird oder sowas in der Art.Aber wer nimmt am Mittwoch eine Kopfschmerztablette,weil er am Freitag Kopfschmerzen kriegen könnte?? Kann mir bitte jemand einen Tip geben?Ich weiss,letztendlich ist es wieder mal meine ganz eigene Entscheidung,aber für einen Rat bin ich dankbar. |
#2
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Lymphknotenschwellung
Vorgestern hatte ich einen Ultraschall zur Kontrolle und in der letzten Minute,kurz vor dem aufstehen,entdeckt die Onkologin einen 1,5 cm grossen Lymphknoten.Genau am Pankreasrestkörper.Panik setzt ein!
Mir geht es immer noch gut,aber d.Onkologin meint,es sieht nicht gut aus.Natürlich wird nun am Montag ein MRT gemacht.... Ich frage mich: wenn es eine Metastase oder sowas in der Art ist,kann man nochmal operieren? Ist Gemcitabine als alleinige Chemo sinnvoll oder eine(welche?)Kombination? Kann es ein harmloser Lymphknoten sein oder eher doch nicht? Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Danke schon mal im voraus f.Antwort. Geändert von gitti2002 (15.10.2015 um 22:33 Uhr) Grund: NB |
#3
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AW: Lymphknotenschwellung
Liebe Kesga,
erstmal tief durchatmen... Das heißt doch noch gar nichts. Über diese Aussagen " es sieht schlecht aus" könnte ich mich echt aufregen! Einen Lymphknoten in einem so schlecht einsehbarem Organ wie dem Pankreas zu sehen, noch dazu voroperiert, ist schon alleine sehr ungewöhnlich... Kann alles mögliche sein. Außerdem kann man vergrößerte Lymphknoten auch bei Entzündungen etc haben und das in diesem voroperierten Bereich nun auch nicht ungewöhnlich. Was sagen denn deine Tumormarker? Lass dich nicht verrückt machen, es kann alles gaaaaanz harmlos sein. Und, obwohl ich in der letzten Zeit zum Pessimisten mutiert bin, ich glaube daran! Dicken Drücker, Jana
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Meine Mutter: Pankreas-Ca ED 7/2014 verstorben am 3.11.15 Immer in meinem Herzen... |
#4
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AW: Lymphknotenschwellung
danke,du machst mir echt Mut!Die Tumormarker sind vollkommen in Ordnung,aber als ich d.Onkologin darauf ansprach,meinte sie,sie haben schon Menschen gehabt,deren Marker schlecht waren und da war nichts und andererseits hatten sie welche mit Markern,die nichts anzeigten und trotzdem hatten sie eine Neuwucherung....man könne nicht nach den Markern gehen.
Tolle Aussichten. Ich kann nur abwarten,was bei dem MRT rauskommt,glaub es ist ganz normal,dass ich nun Angst habe |
#5
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AW: Lymphknotenschwellung
Lass Dich mal bitte nicht verrückt machen von solch einer Aussage. Natürlich kann es uns alle wieder erwischen und das wissen wir auch. Aber nicht alles was bisschen anders aussieht ist gleich Krebs !!!!
Bei mir hatten sie nach ca. 9 Monten dann 2 Tumore an der Leber entdeckt. Sofort OP. Zum Glück war aber alles total harmlos. Dies war aber erst durch die OP feststellbar und sie wollten auf Nummer sicher gehen. Ich finde es schon ein Hammer, nach Ultraschall schon solch eine Aussage zu machen. Über eine solche Ärztin könnte ich mich aufregen. Natürlich soll sie die Wahrheit sagen. Aber die Wahrheit, die auch sicher ist. Und sicher ist bei Dir nun mal absolut nix. Da ist eine Vermutung, eine Möglichkeit....aber auch viele andere Möglichkeiten. Bitte nicht verrückt machen lassen !!! Gemcibatine ist eine recht harmlose Chemo. Die hatte ich auch. Hatte dem Arzt gesagt, dass ich lieber eine stärkere hätte, damit ich den Krebs auch wirklich los bin. Aber der Arzt meinte das würde keinen Sinn machen, es bräuchte einfach nicht mehr als die einfache Chemo. Lass den Kopf nicht hängen und bleib ruhig. Warte erst mal das MRT ab und eine andere Meinung. Und sollte eine OP angesagt sein, muss dich das auch noch nicht verrückt machen...lächel Es wird alles gut, glaube daran !! LG Anchilla |
#6
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AW: Lymphknotenschwellung
danke auch dir,ich habe ja deinen Verlauf mitgelesen und bewundere deinen Optimismus.
Bin zwar auch eher optimistisch,aber momentan ist der Boden unter meinen Füssen weg. Ich ,bzw.die Onkologin bekommt den Befund am Donnerstag.Dann weiss ich -vielleicht-mehr Bescheid und berichte. Schönes Wochenende! |
#7
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Friedliche Weihnachten
das möchte ich allen Betroffenen,Angehörigen und dem Team wünschen.
Aquila...hoffe,du kannst ein wenig abschalten,Heike dir wünsche ich zusammen mit deiner Tochter einen tollen,abwechslungesreichen Kurzurlaub,Anchilla,viel Freude mit deiner Familie und uns allen zusammen:Es wird hoffentlich nicht das Letzte Weihnachten sein und wir werden voneinander lesen.
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ED :9/2013 Pankreaskopfkarzinom Whipple OP:April 2014 Chemo:Juni2014 |
#8
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AW: Friedliche Weihnachten
Liebe
Frohe Weihnachten Dir!! Bleib gesund! Und das wirst Du, das weiß ich! Euch allen anderen, allen voran Bärbel (Anchilla), alles Liebe!! Jana
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Meine Mutter: Pankreas-Ca ED 7/2014 verstorben am 3.11.15 Immer in meinem Herzen... |
#9
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AW: Friedliche Weihnachten
Lieben Dank Euch Beiden. Und Euch allen wünsche ich einen guten Rutsch in ein neueres, besseres Jahr 2016.
Es ist schlimm, wenn jemand gehen muss und es macht mich sehr sehr traurig. Trotzdem müssen wir nach vorne blicken. Bei mir wurde jetzt ein vergrößerter Lymphknoten auf der Lunge gefunden, ich habe einen Narbenbruch der operiert werden muss und jetzt sehr starke Schmerzen wegen einer Bandscheibenvorwölbung, also der Vorstufe zum Bandscheibenvorfall. Und doch: Auch das geht vorbei...auch das wird geschafft. Wenn ich Silvester mit Sekt anstoße werde ich an Euch denken und wissen, wir werden uns lesen und auch am 31.12.2016 gedanklich miteinander anstoßen Guten Rutsch !!! |
#10
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AW: Friedliche Weihnachten
Wenn auch verspätete, so doch von Herzen
danke ich für deine lieben Grüße. Ich wünsche Dir ein gutes neues Jahr 2016, viel Kraft und den Glauben daran, dass es trotz dieser Krankheit ein lebenswertes Leben ist, das dir geschenkt wurde. Alles Liebe |
#11
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Narbenbruch
hat jemand damit Erfahrung?
Bei mir wurde ein Narbenbruch entlang der Bauchnarbe festgestellt.Es geht darum:OP ja oder nein? Wenn OP ,dann kommt wohl ein Netz unter und über d.Bruch. Ich bin überhaupt nicht scharf darauf,wieder operiert zu werden. Nun gibt es eine Studie b.d.Charite über Narbenbrüche und man hat angeboten,mich in diese Studie aufzunehmen.Das Gute wären die intensiveren Untersuchungen,das was mich weniger anspricht,ist das Losverfahren dabei. Man wird entweder zu einer OP ausgelost oder in eine andere Gruppe Patienten,deren Narbenbruch nur beobachtet werden soll .Das Ganze geht 2 Jahre! Wie gefährlich ist ein solcher Narbenbruch?Dass sich der Darm einklemmen kann,habe ich gelesen.Kann aber auch gar nicht eintreffen. Mensch,die Whipple gemeistert und jetzt sowas,das fehlt mir noch...
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ED :9/2013 Pankreaskopfkarzinom Whipple OP:April 2014 Chemo:Juni2014 |
#12
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AW: Narbenbruch
Hallo Kesga!
Ich komme aus der Lungenkrebs-Ecke, habe aber einen großen Bauchschnitt (Not-OP) durch eine Dünndarm-Metastase. Ich berichte mal kurz: Dez. 2011 Bauch-OP, der Bruch der Bauchdecke erfolgte ca. ein gutes Jahr später. Wohl auch begünstigt durch Bronchitis mit starkem Husten. Ich konnte plötzlich morgens beim Duschen meine Füße nicht mehr sehen, so sehr wölbte sich der Bauch vor! Schmerzen hatte ich keine! Für mich war das eher ein ästhetisches Problem, aber mein HA hat mich auch völlig wuschig gemacht, von wegen gefährlich, Darm einklemmen etc. Also hab ich die OP in einer Klinik (Hernien zertifiziert!) machen lassen. Obwohl die OP laparaskopisch durchgeführt wurde, ging es mir lange Zeit sehr schlecht. Nach dem grossen Bauchschnitt war ich sehr schnell wieder fit. Schon kurz nach der Hernien-OP 2 Netze eingesetzt)begannen die Probleme: Heftige Schmerzen unterm linken Rippenbogen, Übelkeit, Erbrechen, Gewichtsabnahme! Fühlte sich an, als sei mein Magen verkleinert. Essen nur in sehr kleinen Portionen möglich, im weiteren Verlauf nur Flüssiges/Püriertes. Von einem Arzt zum anderen gerannt, erfolglos. Der Operateur verschrieb mir immer nur stärkere Opiate (Tramadol, Oxygesic), der Gastro meinte: "Seien Sie doch froh, dass es offenbar kein Krebs ist.." Super! Dann habe ich mich an den Chirurgen gewendet, der die 1. Bauch-OP gemacht hat, also einen Teil meines Dünndarms entfernt hat. Er meinte, das sei nicht ok mit meinen massiven Beschwerden und riet zu erneuter OP. Dabei wurde dann gesehen, dass bei der Bruch-OP versehentlich die "Aufhängung" des Dünndarms durchtrennt wurde! Als Folge dessen, spielte mein Dünndarm nun Kunstturnen in meinen Bauch. Da Dünndärme grottenschlechte Turner sind, war der Darm total verdreht, verwurstelt, an vielen Stellen nicht richtig durchgängig. Magenentleerungsstörung: Da es unten nicht so gut weiterging, hat der Magen halt Rolle rückwärts gemacht, um es oben loszuwerden.. Mein Fazit: Ich würde eine Bruch_OP nicht mehr machen lassen! Ach ja, gehalten haben die Netze übrigens nicht. Ich habe schon wieder eine Hernie.. Nun kann man eh nix mehr machen. O-Ton der Chirurgen: " Ihr Bauch ist nach 3 OP`s so verwachsen und vernarbt, Sie machen wir noch im Notfall auf, den kriegen wir sonst nicht mehr zu!" Ich hätte dir gern was Positives berichtet, sorry.. Liebe Grüße von Heaven (dem Himmel so fern)
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ED 12/2011 Primärtumor Nichtkleinzelliges Bronchialkarzinom (grosszellig) T2a,N2,M1b entsprechend Tumorstadium IV Dünndarmkarzinom pT3,pN1,R0,G3 Jan-April 2012 Chemo Cisplatin/Alimta Seit Mai 2012 in Remission Erhaltungstherapie mit Alimta bis Ende Juni 2012-seitdem Therapiepause! |
#13
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AW: Narbenbruch
ogott...danke dass du geschrieben hast,da hast du ja was durch!Allein beim lesen spüre ich deinen Willen,ich wünsche dir das Allerbeste...aber nun zum Bruchas hat mir heute auch jemand erzählt,deren Vater einen Bruch hatte(und Leberkrebs).Er bekam nur über die halbe Strecke Netze eingesetzt und später drückte sich der Bruch woanders durch,er hat dann nichts mehr machen lassen,bekam aber so eine Stütze,sowas wie ein Korsett...
ich habe heute erfahren,dass ich keine OP i.d.Charite bei der Studie haben muss,wenn ich nicht will,soll trotzdem 2 Jahre dabei bleiben. Schmerzen habe ich auch nicht,aber der Hausarzt hat ja noch nicht einmal eine weiterführende Untersuchung angeraten,z.B.US,damit man sieht,wie gross o.ä.der bruch ist. Da ich demnächst sowieso v.d.Onkologin aus zum MRT muss,wird man das dann wohl auch sehen. Ich danke dir sehr für deine Erfahrungen
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ED :9/2013 Pankreaskopfkarzinom Whipple OP:April 2014 Chemo:Juni2014 |
#14
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AW: Narbenbruch
Hallo,
ich hatte im Dez.2015 einen großen Bauchschnitt. Im Januar eine massive Bauchfellentzüdung. Jetzt einen Narbenbruch von 4cm aber eine Riesenbeule am Bauch. Dazu kommt das anscheinend nun zwei Darmschlingen an der Bauchdecke angewachsen sind, was mir Schmerzen bereitet. Ich werde am 3.5. operiert, denn so kann ich nicht arbeiten. LG Hans |
#15
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AW: Narbenbruch
hallo Hans,
hattest du ein MRT oder hat man es m.US festgestellt?Ich meine dass die Darmschlingen verwachsen sind? Hast du ständige Schmerzen?Dass du überhaupt wieder arbeiten kannst...mensch.
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ED :9/2013 Pankreaskopfkarzinom Whipple OP:April 2014 Chemo:Juni2014 |
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