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  #1  
Alt 01.07.2012, 20:24
Arsinoe Arsinoe ist offline
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Ort: Süddeutschland (ursprünglich Schweiz)
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Standard Krebs, Chemo & Antidepressiva

Hallo
In den letzten Wochen hat sich mein psychischer Zustand massiv verschlechtert. Anfangs (nach Diagnose und in der Zeit vor/nach der OP) war ich ja eher gut drauf (weil mein "Autopilot für Notfälle" aktiv war).
Irgendwann ging dieser jedoch in den "Off-Modus". Zudem bekam ich nach und nach mehr Infos zu meiner Erkrankung. Diese Infos waren nicht sehr erfreulich und sind schwer zu verdauen.
Ich stürzte richtig gehend in ein Loch ...
Ziemlich früh meldete ich mich bei einer Psychoonkologin, die ich bisher 3 mal besucht habe. Sie diagnostizierte eine schwere Depression. Sie denkt auch, dass ich schon vor der Diagnose eine Depression hatte. (Ich erlebte in den letzten Jahren Einiges, was mich meine Kraftreserven aufzehrte ... und fühlte mich in der Tat schon lange fix und fertig.)
Jetzt - mit der Krankheit - ist es noch um einen Zacken schlimmer geworden: Meine Gedanken kreisen fast nur noch um das Thema und ich kann nur für ganz kurze Momente "abschalten" und etwas anderes denken, mich freuen ...
Es gab sogar Momente, in denen ich dachte, jetzt melde ich mich dann bei der Psychiatrischen Klinik ...
Meine Psychoonkolgin und mein Onkologe meinen, im Notfall könne ich das natürlich tun, aber sie würden mir erstmal vorschlagen, es mit einem Antidepressivum und ambulanter Therapie zu versuchen. Nächsten Dienstag will mein Onkologe mir dann das Rezept geben. Ich habe schreckliche Angst vor Psychopharmaka, bin aber inzwischen so weit, es zu probieren. Ich hoffe, das Zeug tut mir wirklich gut und verwandelt mich nicht in ein "Zombie". (Ich höre ja immer wieder von Horror-Geschichten und habe psychisch kranke Tanten, die einiges erlebt haben ...)
Ich weiss, meine psychischen Probleme sind nichts Besonderes. Sicher haben hier einige damit zu kämpfen und sind in weit schlimmeren Situationen als ich, aber es würde mich interessieren, ob jemand von euch schon Erfahrung mit Depression und Antidepressiva gemacht hat.

Arsinoe
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  #2  
Alt 01.07.2012, 21:55
Wangi Wangi ist offline
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Standard AW: Krebs, Chemo & Antidepressiva

Zitat:
Zitat von Arsinoe Beitrag anzeigen
Hallo
In den letzten Wochen hat sich mein psychischer Zustand massiv verschlechtert. Anfangs (nach Diagnose und in der Zeit vor/nach der OP) war ich ja eher gut drauf (weil mein "Autopilot für Notfälle" aktiv war).
Irgendwann ging dieser jedoch in den "Off-Modus". Zudem bekam ich nach und nach mehr Infos zu meiner Erkrankung. Diese Infos waren nicht sehr erfreulich und sind schwer zu verdauen.
Ich stürzte richtig gehend in ein Loch ...
Ziemlich früh meldete ich mich bei einer Psychoonkologin, die ich bisher 3 mal besucht habe. Sie diagnostizierte eine schwere Depression. Sie denkt auch, dass ich schon vor der Diagnose eine Depression hatte. (Ich erlebte in den letzten Jahren Einiges, was mich meine Kraftreserven aufzehrte ... und fühlte mich in der Tat schon lange fix und fertig.)
Jetzt - mit der Krankheit - ist es noch um einen Zacken schlimmer geworden: Meine Gedanken kreisen fast nur noch um das Thema und ich kann nur für ganz kurze Momente "abschalten" und etwas anderes denken, mich freuen ...
Es gab sogar Momente, in denen ich dachte, jetzt melde ich mich dann bei der Psychiatrischen Klinik ...
Meine Psychoonkolgin und mein Onkologe meinen, im Notfall könne ich das natürlich tun, aber sie würden mir erstmal vorschlagen, es mit einem Antidepressivum und ambulanter Therapie zu versuchen. Nächsten Dienstag will mein Onkologe mir dann das Rezept geben. Ich habe schreckliche Angst vor Psychopharmaka, bin aber inzwischen so weit, es zu probieren. Ich hoffe, das Zeug tut mir wirklich gut und verwandelt mich nicht in ein "Zombie". (Ich höre ja immer wieder von Horror-Geschichten und habe psychisch kranke Tanten, die einiges erlebt haben ...)
Ich weiss, meine psychischen Probleme sind nichts Besonderes. Sicher haben hier einige damit zu kämpfen und sind in weit schlimmeren Situationen als ich, aber es würde mich interessieren, ob jemand von euch schon Erfahrung mit Depression und Antidepressiva gemacht hat.

Arsinoe
Hallo Arsinoe,

ich habe zwar keine Erfahrungen mit Depression oder Antidepressiva möchte dir aber trotzdem antworten.
So eine Diagnose haut einem natürlich um und die Behandlung tut ihr Übriges.
Gut finde ich dass du schon den Schritt zum Psychoonkologen gegangen bist Und dir Hilfe holst. Gibts es bei euch vielleicht so einen Verein, z. B. Krebsnachsorge oder so? Die haben meist auch so Gruppen die sich treffen und darüber reden. Ich fand das z. B. bei einer Reha immer ganz gut für mich mit Anderen Betroffenen darüber zu reden, mir Infos und Tips geben zu lassen.
Ich hatte während meiner Behandlung immer ein Bild im Kopf: Ich bin am Versinken und ziehe mich selber an den Haaren heraus. Das hat mir sehr gut geholfen anscheinend .

Ich wünsche dir weiterhin alles Gute

Liebe Grüße
Wangi
__________________
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  #3  
Alt 02.07.2012, 07:16
Arsinoe Arsinoe ist offline
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Standard AW: Krebs, Chemo & Antidepressiva

Hallo Wangi

Danke dir für deine Antwort!

Es gibt eine Selbsthilfegruppe, die sich im örtlichen Krankenhaus trifft. Bin aber noch nicht hin gegangen. Sie trifft sich nur einmal im Monat. Da schätze ich den schnellen Austausch wie hier im Forum doch sehr. Aber wer weiss, vielleicht gehe ich doch noch hin ... Der direkte Kontakt ist ja nochmal was anderes. Wobei ... manchmal ergibt sich auch ein Gespräch während der Chemo. Wir sitzen ja mehrere Leute während einiger Zeit in einem Raum ... Wobei ich bin da eher zurückhaltend. Es gibt ja auch Leute, die ihre Ruhe haben wollen.

Das "Bild", das du beschreibst, kenne ich. Ich habe es bei einigen Krisen erfolgreich angewendet. Bis jetzt hat es nichts genützt. Ich habe den Eindruck im Moment sitze ich echt in der Sch...

Liebe Grüsse
Arsinoe
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  #4  
Alt 02.07.2012, 09:52
Ilse Racek Ilse Racek ist offline
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Standard AW: Krebs, Chemo & Antidepressiva

@Arsinoe

Mir gehts wie Wangi, ich habe ebenfalls keine Erfahrungen mit Depressionen und Antidepressiva, aber nach einer schwer zu verarbeitenden Diagnose mit dieser umzugehen und sich neu zu sortieren, das kenne ich (und die Meisten hier) durchaus.

Ich finde es gut, dass Du dahingehend schon ausführlich mit Onkologen und PsychoOnkologen gesprochen und auch schon eine Selbsthilfegruppe im Blickfeld hast.


Du hast Recht, nicht alle Betroffenen - die Du während der Chemo antriffst - wollen in ein Gespräch verwickelt werden, aber Du wirst sicher erkennen, wer zugänglich ist und wer nicht.

Wichtig sind Verwandte, Freunde und/oder ArbeitskollegInnen, deren Umgang sozusagen wohldosiert ist

Ich hatte da mehr als Glück....


Dir wünsche ich alles erdenklich Gute

mit herzlichen Grüßen
__________________
Ilse
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  #5  
Alt 04.07.2012, 19:54
Arsinoe Arsinoe ist offline
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Standard AW: Krebs, Chemo & Antidepressiva

@Ilse

Herzlichen Dank!

Ich habe nun zwei Mittel verschrieben bekommen. Ich werde aber noch mit der Psychoonkologin darüber sprechen. Nachdem ich die Packungsbeilage gelesen habe, habe ich den Eindruck, es geht mir danach schlechter, als jetzt.

Bin noch nicht sicher, ob ich das Zeug überhaupt nehmen werde.

Liebe Grüsse
Arsinoe
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  #6  
Alt 10.07.2012, 01:57
Arsinoe Arsinoe ist offline
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Standard AW: Krebs, Chemo & Antidepressiva

Hallo
Da es mir inzwischen psychisch bessser geht, habe ich zusammen mit der Psychoonkologin entschieden vorerst die Mittel nicht zu nehmen, sondern es mit Lavendeltropfen, etc. zu probieren.
Bis jetzt klappts gut. Mit dem Lavendelduft schlafe ich tatsächlich besser.
Arsinoe
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  #7  
Alt 12.07.2012, 13:24
Kampfküken Kampfküken ist offline
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Standard AW: Krebs, Chemo & Antidepressiva

Hallo Arsinoe!
Ich habe Anti-Depressiva genommen und fand,daß sie anfangs echt gut taten.
Man sagte mir,ich würde dadurch ruhiger werden und ich sollte mich nicht dagegen wehren.
Aber mit der Zeit merkte ich,daß ICH nicht mehr ICH war.
Ich stand total neben mir und alles war irgentwie völlig anders und egal.
Ich ging zum Therapeuten und der sagte nur,ich müsse selbst rausfinden,welche Dosis die Richtige für mich wäre...Da war ich völlig bedient und setzte ALLES ab.
Seitdem ging es mir besser und ich brauch bis heute,und hoffentlich nie mehr wieder,diese Pillen.
Manchmal muß ich mich verflucht zusammenreißen um nicht wieder in ein Loch zu fallen.Aber ich weiß,ich muß mit der Situation leben.Is nicht immer einfach,aber...die guten Zeiten stehen vor der Tür,das weiß ich.
Wenn´s nicht dringend nötig ist,laß die Finger von dem Zeug.Wie gesagt,meine Erfahrung damit war nicht die Beste.
Ganz herzliche Grüße,Kampfküken
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  #8  
Alt 12.07.2012, 23:00
Arsinoe Arsinoe ist offline
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Standard AW: Krebs, Chemo & Antidepressiva

Hallo Kampfküken
Vielen Dank für deine offene Antwort!
Genau so etwas ist meine Befürchtung, dass ich dann irgendwie abgestumpft bin. Das möchte ich wirklich nicht. Auch wenn es wirklich schwer ist, mit dem Ganzen klar zu kommen.
Im Moment geht es mir psychisch immer noch recht gut. Werde das Zeug nicht anrühren, auch wenn es Leute gibt, die mir raten es zu nehmen.
Die Psychoonkologin und die anderen Ärzte gehören zum Glück nicht dazu. Sie sagen, ich solle das nach meinem Gefühl entscheiden.
Im Moment machen mir mehr die Nebenwirkungen der Chemo zu schaffen. Die 6. Infusion am Dienstag hat voll reingehauen ... Aber das geht auch wieder vorbei!
Dir ebenfalls ganz herzliche Grüsse
Arsinoe
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  #9  
Alt 13.07.2012, 14:26
Kampfküken Kampfküken ist offline
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Standard AW: Krebs, Chemo & Antidepressiva

Hallo Arsinoe!
Genau,laß Deinen Bauch entscheiden!
Die Chemo war bei mir kurz nach Beginn auch der Hammer.Die weißen Blutkörperchen fielen ganz weit ab,ich bekam hohes Fieber und nix ging mehr.Wurde dann stationär in der Onko aufgenommen.Mußte aufpassen,daß ich mir keinen Infekt hole und so mußten sich all meine Lieben,die mich besuchten,mit Kittel,Mundschutz und Handschuhen bewaffnen.Ich selber durfte nur mit Mundschutz raus
Von da an bekam ich nur noch 75% Chemo.Hoffe,daß es Dir heut besser geht.
Diese Krankheit ist echt nur noch zum Kotzen
Drück Dich ganz ganz fest
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  #10  
Alt 13.07.2012, 17:39
Wangi Wangi ist offline
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Standard AW: Krebs, Chemo & Antidepressiva

Zitat:
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Hallo
Da es mir inzwischen psychisch bessser geht, habe ich zusammen mit der Psychoonkologin entschieden vorerst die Mittel nicht zu nehmen, sondern es mit Lavendeltropfen, etc. zu probieren.
Bis jetzt klappts gut. Mit dem Lavendelduft schlafe ich tatsächlich besser.
Arsinoe
Hallo Arsinoe,

das hört sich doch schon mal gut an. Ich bin Gottseidank so ein Schlaftier dass ich da nie Probleme mit habe.
Du schreibst auch wie sehr dich die Chemo mit nimmt, das kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich war kurz vor einer Lungenentzündung und die Ärzte wollte schon abbrechen wegen meiner Werte, konnte ihn aber überreden weiter zu machen, sonst hätte ich ja wieder von vorne anfangen müssen. Immer daran denken, es macht dich gesund und tritt den Krebs in den A.....

Mach weiter so

Lieben Gruß

Wangi
__________________
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  #11  
Alt 14.07.2012, 01:12
Arsinoe Arsinoe ist offline
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Standard AW: Krebs, Chemo & Antidepressiva

Hallo!
@Kampfküken und Wangi
Oh, verglichen mit dem, was ihr erlebt habt, geht es mir ja immer noch prima. Da schäme ich mich fast ein wenig für mein Gejammer.
Meine Blutwerte sind nämlich immer noch gut.
Hoffe mal, dass es so bleibt. Die Chemo abbrechen will ich nämlich auf keinen Fall! Ich will doch nicht, dass dieses "Zeug" weiter in mir wuchern kann, wie es ihm passt!
Ein schönes Wochenende!
Arsinoe
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  #12  
Alt 14.07.2012, 10:41
Wangi Wangi ist offline
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Standard AW: Krebs, Chemo & Antidepressiva

Zitat:
Zitat von Arsinoe Beitrag anzeigen
Hallo!
@Kampfküken und Wangi
Oh, verglichen mit dem, was ihr erlebt habt, geht es mir ja immer noch prima. Da schäme ich mich fast ein wenig für mein Gejammer.
Meine Blutwerte sind nämlich immer noch gut.
Hoffe mal, dass es so bleibt. Die Chemo abbrechen will ich nämlich auf keinen Fall! Ich will doch nicht, dass dieses "Zeug" weiter in mir wuchern kann, wie es ihm passt!
Ein schönes Wochenende!
Arsinoe
Ach Quatsch

Jeder jammert hier mal auf hohem, mal auf niedrigem Niveau

Was hab ich gejammert als ich nicht essen konnte, oder dann nur Cremesuppen und da gibt es hier auch welche denen es viel schlechter ging/geht.
Der Frust, die Angst muss raus, das ist wichtig und das ist das Schöne hier am Forum.

Lieben Gruß
Wangi
__________________
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  #13  
Alt 14.07.2012, 23:08
Kampfküken Kampfküken ist offline
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Standard AW: Krebs, Chemo & Antidepressiva

Liebe Arsinoe!
Wangi hat recht.Jammern ist erlaubt.Ich tu doch hier auch nix anderes.
Es hat halt ein jeder sein Leiden und spürt seinen Schmerz.
Solange es geht,zieh den Sch... durch.
Und denk dran:Willste jammern,biste hier goldrichtig
Denn auch Du hast dazu ja Deine Gründe.
Einen dicken und ebenfalls ein schönes Wochenende
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  #14  
Alt 15.07.2012, 17:32
Arsinoe Arsinoe ist offline
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Standard AW: Krebs, Chemo & Antidepressiva

Liebe Wangi und liebes Kampfküken

Danke schön!

Habe in den letzten Tagen und Nächten die meiste Zeit geschlafen. War nur zwischendurch kurz auf, um mal etwas zu erledigen, etwas zu essen und Tabletten zu nehmen. Das Schlafen klappt inzwischen immerhin wieder besser!

Jetzt fühle ich mich schon wesentlich besser. Der Durchfall ist auch nicht mehr so schlimm. Dafür habe ich jetzt zwischendurch seltsame Schmerzen im Bauch. Da kommen einem ja dann wieder allerlei dumme Gedanken.
Aber die Schmerzen sind spätestens dann weg, wenn ich den nächsten Arzttermin habe. Wetten?

Euch auch einen guten Restsonntag! Und dir, liebes Kampfküken einen besonderen wegen deinem "Sch..."-Tag!

Arsinoe
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  #15  
Alt 15.07.2012, 21:19
Helga22 Helga22 ist offline
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Standard AW: Krebs, Chemo & Antidepressiva

Liebe Arsinoe, lass dich einfach mal ganz lieb in den Arm nehmen! Kann deine Gefühle und deine Ängste verstehen und versteh auch, dass einen das an den Rand der Verzweiflung bringt. Ich glaube ich hätte genau wie du mit den Mitteln gewartet und es erst anders versucht. Meinem Mann haben sie 2 x ein solches Mittel im Krankenhaus gegeben, es hat ihn total agressiv gemacht und er war nicht mehr er selbst, die Schwestern sagten, das hört auf, sobald er das Mittel nicht mehr nimmt......
Mit diesen seltsamen Schmerzen im Bauch - meinst du damit Blähungen? Aber vielleicht kannst du ja zu deinem Arzt gehen und um einen Ultraschall bitten, einfach nur, damit du dir eben keine unnötigen Sorgen machen musst. Das würde dir gerade jetzt vielleicht helfen!
Ganz liebe Grüße Helga
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