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  #1  
Alt 02.06.2016, 19:58
sylvi2409 sylvi2409 ist offline
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Registriert seit: 02.06.2016
Ort: Altomünster
Beiträge: 1
Standard Diagnose 2015

Ich bin neu hier, ich habe im July 2015 Eierstockkrebs bekommen. Mir wurden die Eierstöcke,Bauchfell und die Milz entfernt. Leider konnte man den Krebs nicht ganz entfernen. Bekam dann 18 mal Chemo Carboplatin, Paclitaxel und Avastin. Das ganze habe ich sehr gut vertragen. Ich bekam dann Avastin allein 3mal noch. Dann sind meine TM von 342 auf 422 innerhalb von 3 Monaten angestiegen. Jetzt bekomme ich alle 4 Wochen Ovastat Treosulfan 6000mg. Mir geht es körperlich sehr gut, aber ich habe verdammt angst und kann nicht abschalten.
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  #2  
Alt 08.06.2016, 18:21
Rima60 Rima60 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 22.05.2011
Beiträge: 145
Standard AW: Diagnose 2015

Hallo Sylvi,

schade das dir noch keiner geschrieben hat.

Ich hatte meine erste Diagnose 2008 eine seltene Art Eierstockkrebs. 2011 das erste Rezidiv und 2012 Lebermetastasen. Ich bin jedes Mal tumorfrei operiert worden. Zur Zeit mache ich eine Antihormontherapie (keine Hormontherapie, das wird gern verwechselt) mit Zoladex und ich wurde bestrahlt.
Mir geht es soweit auch ganz gut, außer immer mal wieder "kleine Zipperlein" hier und da. Auch ich habe sehr oft Angst und immer ein mulmiges Gefühl wenn mein Nachsorgetermin ansteht. Am schlimmste ist die Woche, wo ich auf das Ergebnis von meinem Tumormaker warte. Ich glaube die Angst wird immer bleiben, ich versuche positiv zu denken und lenke mich viel ab.

Ich wünsche dir alles Gute
Liebe Grüße
Rima
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  #3  
Alt 09.06.2016, 21:25
Paula13 Paula13 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.12.2013
Ort: Kiel
Beiträge: 169
Standard AW: Diagnose 2015

Liebe Sylvi,
ist ja kein Wunder, dass Dich diese Schock Diagnose so beschäftigt. Und während der ganzen Behandlungen kommt man ja auch nicht wirklich zur Ruhe.
Gut ist ja, dass Du bisher körperlich alles so gut vertragen hast! Das ist ja auch nicht bei jeder so.
Ich habe während meiner Behandlung mit der psycho-Onkologin in der Klinik sprechen können, das hat mir geholfen. Jetzt habe ich mir ambulant eine Psycho-Onkologin gesucht. Ich denke, es ist hilfreich mit einem Fachmann zu sprechen.
Und mir hat sich der Reha Aufenthalt sehr gut getan. Ich weiß nicht, ob das für Dich auch in frage kommt...
Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute! Du hast ja in den letzten Monaten sehr tapfer sehr viel weg gesteckt.
Liebe Grüße
Paula
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