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#1
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AW: entgiftung n. chemo?
Hallo ihr zwei!
Ich habe diese Entgiftung auch gemacht. Für Niere, Lymphe Haut und Leber. Dauert 45 Tage. Allerding habe ich das erst 6 Monate nach der Chemo angefangen, als ich mich wieder völlig erholt hatte. Ich kann nicht sagen, dass der Effekt so berauschend war. Ich denke der größte Nutzen dieser Entgiftung liegt darin, dass man wenigstens 3 Liter Wasser am Tag trinkt;-) Das kann man auch ohne die Mittel. Also das Geld würde ich mir schenken und stattdessen täglich ein gutes Wasser trinken. Hat den Effekt das alles gut gespült wird und man ist halt fitter und wacher. Allerdings sollte man nach einer Chemo dann erstmal einen Arzt konsultieren, ob die Niere die Chemo gut überastanden hat, bevor man täglich 3-4 Liter Wasser durch laufen lässt. Die Leber und Milz kann man besser entlasten, wenn man sich einen Arzt oder guten Heilpraktiker sucht, der die Blutegeltherapie anwendet. Das Medikament, dass die Tierchen ausstoßen hat gute Auswirkungen auf Leber, Milz und Lymphe. Grundsätzlich würde ich solche Sachen aber nie im Alleingang machen und einen erfahrenen Therapeuten wählen, für beide Methoden;-) Nicola |
#2
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AW: entgiftung n. chemo?
Nach meinem Kenntnisstand ist es nicht wünschenswert, eine Entgiftung nach einer Chemo vorzunehmen. Das 'Gift' wird damit auch den Krebszellen entzogen und somit bleibt die Chemo weitgehend wirkungslos.
Viele Grüße Christa |
#3
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AW: entgiftung n. chemo?
Hallo Christa.
Schön das du es nochmal explizit sagst. Natürlich hoffe ich, dass niemand so (tschuldigug) dumm ist und eine Entgiftung während oder kurz nach einer Chemo machen möchte Natürlich muss erstmal klar sein, dass die Chemo gut angeschlagen hat. Ich würde auch bei lymphogener Streuung die Finger von Lympfanregenden Sachen lassen. (Das schließt vor allem auch die Blutegeltherapie mit ein, denn die bewirkt einen guten Lymphfluss) Also am besten NUR mit einem erfahrenen Therapeuten arbeiten und niemals auf eigene Faust. Alles Gute für die Anwesenden hier |
#4
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träume :confused:
hallöchen,
ich habe immer nach der chemo phasen mit überaus intensiven aber völlig blödsinnigen träumen. da tauchen alle menschen mit denen ich mal was zu tun hatte in den unmöglichsten kombinationen auf und von handlung kann ich gar nicht reden. einfach nur total wirres menschengedöns. wenn ich aufwache bin ich immer erst mal ordentlich durch den wind und gerade die ersten tage nach der chemo bin ich ja andauernd am schlafen. das ist ganz schön verwirrend und anstrengend. ach ja, ich nehme keine drogen und auch keine sonstigen medikamente. wollte mal fragen ob das anderen auch so geht. ist für mich ziemlich anstrengend. hat auch nix mit vergangenheitsbewältigung zu tun, dazu ist das alles viel zu abstrus. lg aus dem weissen hh |
#5
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AW: träume :confused:
Hallo Sanne!
Das mit den verrückten Träumen habe ich auch. Bei jeder Chemo war es ein bisschen anders. Bei meiner letzten Chemo hatte ich Alpträume in kurzen Episoden. Es waren immer nur kurze Abschnitte, sie waren furchtbar, endeten plötzlich, um in die nächste schreckliche Episode überzugehen. Da ich ein Viel-Träumer bin und mir meine Träume normalerweise auch wichtige Hinweise geben für mein Leben, weiß ich, dass diese eigenartigen Chemo-Träume auch bei mir nichts mit Lebensbewältigung zu tun haben. Bei mir ging das so weit, dass ich nicht mehr schlafen wollte, um diese Träume zu vermeiden. Aber irgendwann wird es dann besser. Auch ich finde dann das Schlafen nicht mehr erholsam sondern anstrengend. Ich habe jetzt noch eine Chemo vor mir und hoffe, dass danach dieses eigenartige Träumen endgültig aufhört. Viele liebe Grüße aus dem anderen Ende Deutschlands, Anke |
#6
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AW: träume :confused:
Hallo,Sanne.
Mir geht es ganz genauso.Du beschreibst es sehr treffend.Absolutes Durcheinander in den Träumen.Bei mir sind es keine Alpträume... aber wirr.Alle möglichen Menschen,alle Orte,alle Handlungen.Bin beim aufwachen auch durcheinander... Nun hab ich die letze Chemo hinter mir,seit einer wOCHE,mal sehen wann und ob die träume nachlassen. Mein Psychoonkologe meinte das wäre ein "Aufräumen" der Seele, also ich glaube es auch so in etwa. Die Diagnose krebs ist ein Trauma,ein Schock und ich kann mir vorstellen,dass die Seele irgendwie so aufräumt,aufatmet..???? Liebe Grüße und auf das die Träume nachlassen,Katrin
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] Mach kaputt-was dich kaputt macht |
#7
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AW: träume :confused:
ich danke euch für eure antworten.
es ist eine erleichterung mit so was dämlichen nicht alleine da zu stehen. ich kam mir schon ein wenig merkwürdig vor. danke und ein gutes neues jahr |
#8
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AW: träume :confused:
Das ist interessant. Auch ich erlebe diese verwirrenden Träume, die ganz anders sind als die, die ich von früher kenne.
Allerdings machen sie mir keine Alpträume, sondern sie sind einfach ganz unverständlich und konfus. Ich habe sie allerdings nicht auf die Chemo zurückgeführt, sondern auf meine Hirn-OP, denn sie begannen direkt danach, als ich noch keine Chemo machte. Damals habe ich wirre Farben und Formen geträumt, sehr bunt und ohne jeden Zusammenhang und nicht eingebettet in eine 'Geschichte' mit einem Handlungsablauf. Bei Euch geht es aber offenbar nicht (nur) um Hirnoperierte, oder? Viele Grüße Christa |
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