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#121
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12.Oktober 2019, genau vor 2 Jahren war die OP.
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#122
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Ja, diese Daten vergisst man nicht. Meine Mutter bekam ihre Diagnose genau an ihrem 81. Geburtstag. Schönes Geschenk....
![]() Und dann auch noch total unsensibel überbracht von irgendeinem unbekannten Onkologen in einer fremden Klinik, in die man sie weiterüberwiesen hatte. Zum Glück hat sie in ihrem Schock nur die Hälfte mitbekommen und vieles zu den schlechten Prognosen nicht gehört. Ist auch alles nicht so eingetroffen, wie dieser Typ es verkündet hat. Finde es sehr grenzwertig, wenn solche Ärzte dem Patienten direkt alle Hoffnung und den Lebensmut nehmen. Ich hab dann sofort eine andere Klinik / andere Ärzte gesucht, und die machen das alles viel behutsamer. Gestern waren wir mal wieder in der Notaufnahme. 6 Stunden, um einen üblen akuten Husten abklären zu lassen (inkl Röntgen usw, das volle Programm). Im Endeffekt ist es "nur" ein durch Viren verursachter Infekt. Jetzt müssen wir hoffen, dass ihr geschwächtes Immunsystem damit fertig wird. Die Blutwerte waren aber trotz Chemo gar nicht so schlecht. Nun ja, immer wieder neue Schreckmomente... Liebe Grüße |
#123
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Auf so einen unsensiblen Arzt zu treffen ist natürlich weniger schön, noch dazu bei dieser Diagnose. Gott sei Dank hast du reagiert und deine Mutter in ein anderes KH gebracht.
Die 6 Stunden in der Notaufnahme finde ich aber auch sehr grenzwertig. Vielleicht solltest du in so einer Situation einfach ein Krankenwagen rufen. 84 Jahren, Chemo mit starken Husten sollten es rechtfertigen. Drücke fest die Daumen für eine schnelle Besserung und keine weiteren Zwischenfälle. Du bist für deine Mutter wirklich eine große Stütze. Ich wünsche dir weiterhin die nötige Kraft. -denk ab und zu auch an eine kleine Auszeit für dich. Mein Mann hat in den letzten Tagen die Wetterumschwünge zu spüren bekommen. Vielleicht auch teilweise dem Fortschreiten der Krankheit zuzuordnen. Er verspürt dann mehr Druck und es fühlt sich wie eine Last an, die mit jedem Schritt schwerer wird, Folge dessen das Durchatmen schwerer fällt. Heute war es wieder besser. Nichts desto trotz ist er fleißig mit seinem Trike unterwegs. Da ist dieser Druck nicht ganz weg aber gut erträglich. - 1,5 Stunden ist er meistens unterwegs, manchmal auch länger. Morgen werde ich mich auch aufs Rad schwingen und mitfahren. LG Heike |
#124
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Hallo an alle Leser,
die letzten Wochen waren bei meinem Mann wie in einer Achterbahn. Mal erlebten wir die Berg- und dann wieder die Talfahrt. Seit 3 Wochen geht mein Mann zur Akupunktur und es war doch eine leichte Besserung zu verzeichnen, die Spaziergänge sind ihm wieder leichter gefallen. Leider hatten wir einen Totesfall in der Familie und bei der Beisetzung vor 5 Tagen mussten wir doch eine länger Zeit stehen, was Rudi überhaupt nicht gut getan hat. Seit dem hatte er ein paar mal Schüttelfrost und die Spaziergänge fallen ihm sichtlich schwerer. Anzeichen einer Erkältung sind nicht vorhanden, weder Fieber noch Schnupfen. Am Donnerstag hat mein Mann wieder Akupunktur, vielleicht bringt diese wieder ein wenig Besserung, wir hoffen... Freitag wird wieder großes Blutbild gemacht und gleich mit der Onkologin besprochen. Ich hoffe euch allen geht es den Umständen entsprechend gut und ihr habt eine ruhige und besinnliche Vorweihnachtszeit. LG Heike |
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