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  #1  
Alt 14.12.2016, 21:33
Caro2 Caro2 ist offline
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Standard Pankreas-Ca Endstadium Hausbesuche

Liebe Foris,

ich habe mich hier angemeldet, weil mein Freund vor fünf Wochen die Diagnose bekommen hat. Pankreas-Ca (am Pankreasschwanz) mit diversen Lebermetastasen, auch eine Lymphdrüse nahe der Leber ist verdächtig groß. Der Tumor war vor einem Monat ca. 4,5x4,1 cm groß, inzwischen wird er wohl gewachsen sein. Mein Freund ist 70 Jahre alt und hat bisher noch gezögert, ob er Chemotherapie machen soll. Die Ärzte geben ihm noch ein paar Wochen bis ein paar Monate.

In den letzten Wochen hat er sich noch gut gehalten, konnte einkaufen, Spazieren gehen und diverse Ärzte konsultieren. Jetzt wird es seit gestern schwieriger. Er muss plötzlich ganz langsam gehen, hat Atemschwierigkeiten und fühlt sich schwach. Nachts muss er Schmerzmittel und neuerdings auch ein Schlafmittel nehmen, um schlafen zu können. Tagsüber kommt er noch ohne Schmerzmittel aus. Er isst nur noch sehr wenig, hat sich nachts schon mal erbrochen und er nimmt Gewicht ab.

Er hat nun eine Hausärztin, die er gut findet und der er vertraut. Allerdings ist die Praxis in einem benachbarten Stadtteil der Großstadt (München) und die Ärztin sagt, dass sie nicht zu Hausbesuchen kommen würde, weil der Weg dafür zu weit ist zu ihm.

Was sagen denn erfahrene Foris, die sich schon besser mit dieser Situation auskennen. Braucht man einen Hausarzt, der Hausbesuche macht? Wie wichtig ist das? Oder reicht es, wenn es ihm plötzlich schlecht geht (aber nicht schlecht genug für den Rettungswagen zum Krankenhaus), dass er dann den ärztlichen Notdienst anruft? Aber da käme dann immer ein fremder Arzt aus irgendeiner zufälligen Fachrichtung.

Wäre für eine Antwort und Rat dankbar. Mein Freund kann hier nicht selbst schreiben, er kann mit Computern nicht umgehen.

Liebe Grüße
Caro
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  #2  
Alt 15.12.2016, 00:44
LiebesHerz LiebesHerz ist offline
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Standard AW: Pankreas-Ca Endstadium Hausbesuche

Liebe Caro,

willkommen hier im Forum, auch wenn der Anlass wahrlich kein schöner ist..

Es gibt in jeder größeren Stadt die Möglichkeit ein SAPV- Team für die Betruung zu Hause zu organisieren. SAPV steht für "spezialisierte ambulante Palliativversorgung" und diese Menschen kennen sich bestens mit allem aus. Ein Hausarzt wäre, auch wenn er Hausbesuche machen würde, meistens überfordert mit der Versorgung. Diese Teams sollen sehr sehr gute, professionelle Arbeit machen. Du findest Anlaufstellen entweder im Internet oder bitte die Hausärztin euch etwas zu vermitteln. Ich finde es zwar nachvollziehbar, dass sie die weitere Behandlung ablehnt, verstehe aber einfach nicht, wieso es immer wieder Ärzte gibt, die Patienten in so einer Situation alleine lassen.... Alles muss man sich selber erarbeiten, recherchieren etc.
ich hoffe und bin mir sicher, du wirst auch hier im forum viel Hilfe bekommen. Hier gibt es viele unfreiwillige Spezialisten...

Ich wünsche euch alles Alles Gute,

Jana
__________________
Meine Mutter:
Pankreas-Ca ED 7/2014
verstorben am 3.11.15

Immer in meinem Herzen...
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  #3  
Alt 15.12.2016, 09:10
Caro2 Caro2 ist offline
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Standard AW: Pankreas-Ca Endstadium Hausbesuche

Liebe Jana,

hab herzlichen Dank für deine Infos!
Ich werde gleich nachher um 9 Uhr dort anrufen.

LG, Caro
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  #4  
Alt 15.12.2016, 19:54
Caro2 Caro2 ist offline
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Standard AW: Pankreas-Ca Endstadium Hausbesuche

Hallo Jana,

der Anruf bei SAPV war ein Schlag ins Wasser. Die helfen nur Leuten, die keine Chemotherapie mehr bekommen. Mein Freund hat aber heute mit der Chemo angefangen. Somit muss er sich womöglich noch einen neuen Hausarzt suchen, damit er zur Not mal einen Hausbesuch bekommt.

Ich habe bezüglich der Chemo noch eine Frage. Kann man so ganz grob sagen, bei der wievielten Chemo-Sitzung bei den meisten Leuten die Nebenwirkungen beginnen? Ich weiß, dass das individuell unterschiedlich ist. Aber ich wundere mich, dass mein Freund so gar nichts bemerkt hat von der ersten Sitzung heute.

LG, Caro
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  #5  
Alt 15.12.2016, 20:03
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Saerdna Saerdna ist offline
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Standard AW: Pankreas-Ca Endstadium Hausbesuche

Hallo,

ich (Totale Panktreatektomie nach Ca) habe die Nebenwirkungen nicht immer nach der Chemo u. verschieden ausgeprägt.

Manchmal geht es mir auf die "Innereien" u. dann wieder tun mir sämtliche Knochen weh. Manchmal verspüre ich jedoch so gut wie nichts.

Hat man ihm was dagegen mitgegeben? Zum Beispiel Kevatril-Tabletten oder so?

Geändert von Saerdna (15.12.2016 um 20:28 Uhr)
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  #6  
Alt 15.12.2016, 20:15
Caro2 Caro2 ist offline
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Standard AW: Pankreas-Ca Endstadium Hausbesuche

Nein, sie haben ihm nichts mitgegeben. Noch merkt er ja auch nichts. Aber das kann ja evtl. noch kommen.

Vielleicht baut sich die Nebenwirkung ja auch etwas auf, je öfter man die Infusionen bekommt?
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  #7  
Alt 15.12.2016, 20:21
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Saerdna Saerdna ist offline
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Standard AW: Pankreas-Ca Endstadium Hausbesuche

Also ich sage mal so (von mir), daß die Nebenwirkungen nicht sofort eintreten, wenn das Zytostatikum im Körper ist.

Das ist nicht bei allen Patienten gleich.

Mit der Häufigkeit der Infusionen......... da habe ich keinen Zusammenhang bemerkt.

Geändert von Saerdna (15.12.2016 um 20:23 Uhr)
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  #8  
Alt 15.12.2016, 20:26
Caro2 Caro2 ist offline
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Standard AW: Pankreas-Ca Endstadium Hausbesuche

Ok. Hab lieben Dank für deine Info!

Ich wünsche dir eine möglichst gute Zeit.

LG, Caro
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  #9  
Alt 16.12.2016, 20:27
LiebesHerz LiebesHerz ist offline
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Standard AW: Pankreas-Ca Endstadium Hausbesuche

Hallo Caro

dann hätte ich dich falsch verstanden. Ich dachte dein Freund würde gar keine Therapie mehr machen.
Ich denke es ist wichtig, dass der behandelnde Onkologe euch eine Art Fahrplan mitgibt wie ihr euch im Einzelfall zu Hause verhalten solltet bei Nebenwirkungen (also hab bei Fieber ins Krankenhaus, bei Übelkeit diese und jene Tabletten etc). Ein Hausarzt ist denke ich nicht in der Lage dies adäquat einzuschätzen weil man ja genau wissen muss welche Chemo welche Nebenwirkungen, Wechselwirkungen etc haben kann und da es so viele gibt kann das ein Hausarzt nicht leisten. Welche Chemo bekommt dein Freund? Meine Mutter bekam zuerst Gemcitabine und hat dies bis auf Müdigkeit gut vertragen. Die Nebenwirkungen wurden allerdings von mal zu mal schlimmer, insgesamt aber aushaltbar.

Liebe Grüße!
Jana
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  #10  
Alt 16.12.2016, 22:24
Caro2 Caro2 ist offline
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Standard AW: Pankreas-Ca Endstadium Hausbesuche

Hallo Jana,

er bekommt eine Chemotherapie mit
gemcitabine und nab-paclitaxel.
Aber er hatte fünf Wochen lang hin und her überlegt und konnte sich nicht entscheiden, ob er die Chemo will, hatte den ersten Termin schon abgesagt gehabt.

Gestern war die erste Infusion. Heute friert er ziemlich. Er hat zum erstenmal in seinem Leben kalte Hände und Füße.

Ich weiß nicht, ob ihm der Onkologe Infomaterial mitgegeben hat. Wir sprechen zwar täglich am Telefon, aber ich sehe ihn erst am Sonntag wieder.

Liebe Grüße
Caro

Geändert von Caro2 (16.12.2016 um 22:29 Uhr)
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  #11  
Alt 16.12.2016, 23:17
LiebesHerz LiebesHerz ist offline
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Standard AW: Pankreas-Ca Endstadium Hausbesuche

Hallo Caro,

Gemcitabine und nab- Paclitaxel sollen relativ gut verträglich sein mit recht guten Erfolgen. Das Hauptproblem ist nämlich, dass dieser Krebs relativ schlecht auf Chemo reagiert. Erst nach Einführung des Folfirinox-Schemas gab es mehr Erfolge, allerdings mit dem Preis von zum Teil starken Nebenwirkungen. mit der Kombi Gemcitabine/ nab-Paclitaxel sollen die Erfolge ähnlich gut sein, aber eben mit deutlich weniger Nebenwirkungen.
Letztlich ist es aber individuell total unterschiedlich. Bei meiner Mutter war eigentlich kein Zyklus wie der andere.

Ich drücke euch alle Daumen, dass dein Freund alles gut verträgt und die Chemo anschlägt!

Alles Liebe

Jana
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  #12  
Alt 16.12.2016, 23:54
Benutzerbild von Piepenbring
Piepenbring Piepenbring ist offline
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Standard AW: Pankreas-Ca Endstadium Hausbesuche

Von meiner onkologischen Praxis habe ich eine Notfallnummer bekommen, unter der ich jederzeit im Notfall einen Arzt aus der Praxis erreichen kann.
Vielleicht hat dein Freund auch ähnliches erhalten.

Liebe Grüße
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  #13  
Alt 17.12.2016, 13:05
Caro2 Caro2 ist offline
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Standard AW: Pankreas-Ca Endstadium Hausbesuche

Hallo Jana,

danke für deine lieben Worte!
Mein Freund macht sich keine Illusionen. Die Ärzte sagen, dass er in absehbarer Zeit sterben wird. Und irgendwie ist halt die Frage, ob die Chemo wirklich so viel Sinn macht. Wenn er tatsächlich dadurch etwas Lebenszeit gewinnen sollte, dann ist das nur zu begrüßen, wenn er unter der Chemo nicht allzu sehr leidet.

Hallo Piepenbring,

er wird von der onkologischen Abteilung eines Universitätskrankenhauses betreut. Ich glaube nicht, dass er von denen eine Notfallnummer bekommen hat. Aber er will sich noch in einer Palliativambulanz einer anderen Klinik vorstellen. Mal sehen, ob die mehr Hilfe anbieten.

LG, Caro
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  #14  
Alt 21.02.2017, 12:04
Caro2 Caro2 ist offline
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Standard Pankreasschwanz-Ca, Lebermetastasen, Lymphdrüse auch

Hallo liebe Foris,

mein allerallerbester Freund (70) und früherer Geliebter hat die Diagnose am 10.11.16 erhalten. Die Chemotherapie hat er nach zwei Infusionen abgebrochen, weil es ihm so schlecht ging. Jetzt ist der Tumor im Pankreas 7x6cm groß und es gibt mehrere Lebermetastasen, die größte ist 6cm lang. Auch ein Lymphknoten ist befallen.

Er liegt nun seit knapp 2 Wochen auf einer Palliativstation, hat Wasser, das von den Beinen schon zum Bauch hochgekommen ist. Wenn er sich aufsetzt, blutet seit gestern die Nase. Stößt er im Bett sein Bein an, blutet das Bein. Er ist so schwach, dass er nur noch im Liegen telefonieren mag, denn das Handy ans Ohr halten ist ihm zu anstrengend im Sitzen. Er braucht auch Hilfe beim Duschen, kann aber (noch) allein auf die Toilette gehen.

Heute werde ich eine Vorsorgevollmacht unterschreiben. Habe ein bisschen Angst, dass mich die Pflichten überfordern. Denn ich bin auch schon 66 und gar nicht gesund oder belastbar. Zudem wohne ich 45km vom Krankenhaus entfernt und habe einen Hund, den ich nicht alleine zu Hause lassen kann (bellt die Nachbarn auf den Plan, die dann den Vermieter anrufen).

Mein Freund wünscht sich nichts mehr als dass es nicht mehr lange dauert, bis er erlöst wird.

Noch ist er klar im Kopf, aber er spricht seit ein paar Tagen so undeutlich. Er isst kaum noch was und muss dauernd aufstoßen.
Die Ärztin sagt, er könne in einer Woche tot sein oder auch erst in 2-3 Monaten.

Kann jemand etwas dazu sagen, der das schon miterlebt hat? Wie lange es noch dauern kann bzw. wann weiß man, dass es nun schnell geht?

LG, Caro

Geändert von Caro2 (21.02.2017 um 12:07 Uhr)
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  #15  
Alt 21.02.2017, 12:55
Chari Chari ist offline
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Standard AW: Pankreasschwanz-Ca, Lebermetastasen, Lymphdrüse auch

Hallo Caro,

zuerst einmal willkommen hier im Forum in dem keiner gerne sein möchte.

Es gibt verschiedene Anzeichen für die sogenannte Finalphase. Mehr dazu hier: http://www.pflegewiki.de/wiki/Finalphase

Ich persönlich konnte nicht wirkliche Anzeichen erkennen damals aber es kann natürlich daran liegen dass ich keine Erfahrung damit hatte und es auch nicht richtig wahr haben wollte. Meistens erkennt aber das Pflegepersonal diese Anzeichen recht schnell und benachrichtigt dann auch sofort. Wir hatten den Anruf damals am Vortag und am nächsten Tag war es dann auch schon soweit. Also bei Anruf würde ich dir raten dann sofort loszufahren, vielleicht den Hund bei Verwandten/Freunden unterbringen?

Da die Ärztin sich noch nicht traut konkrete Einschätzungen zu nennen, gehe ich davon aus dass er zwar kaum noch isst aber trinkt? Sobald das Trinken auch eingestellt wird, kann man die verbleibende Zeit besser abschätzen.

Ich wünsche dir, dass dein Freund nicht mehr lange auf die Erlösung warten muss. Ich bin mir sicher, du wirst der Aufgabe der Vollmacht gerecht.

Lg Chari
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