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#1
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Krebs im Unterkiefer
Vor etwa 4 Jahren wurde meine Mutter (heute 66) an Kieferkrebs operiert. Sie erhielt keine weiteren Behandlungen.
Ihre Nachsorge "soll" OB sein. Wann kann denn der Kieferaufbau vorgenommen werden ? Sie hat arge Beschwerden beim essen (möchte einfach mal wieder richtig kauen können da sie unten komplet Zahnlos ist) Oder ist sie etwa zu alt dafür ? Oder scheint der Befund doch nicht so gut zu sein ???? Ich mache mir einfach nur Sorgen um Mama ! Hast Du nen Rat ? Danke und liebe Grüße von Moni |
#2
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AW: Krebs im Unterkiefer
Hallo Moni,
vier Jahre ist ja schon eine realtiv lange Zeit und wenn die Nachsorge bisher ohne Befund war, dann sieht das doch ganz gut aus... Um den Wiederaufbau des Kiefers bzw. Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit des kauens als Vorgang an sich, muss sich die Mutter "selber" kümmern, es gibt da leider keinen Automatismus in der Nachbehandlung. Je nachdem, wer die Nachsorge macht (z.B. eine Uni-Klinik) findet sie dort einen Ansprechpartner, der ihr weiterhelfen kann, dazu gehört aber, dass sie das Thema "energisch" anspricht und ihr Wille, die jetzige Situation so nicht länger hinzunehmen, auch deutlich wird - sonst droht das "im Sande" zu verlaufen. Ansonsten ist Ansprechpartner ihr Zahnarzt... Liebe Grüße Biggy |
#3
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AW: Krebs im Unterkiefer
Hallo Moni,
Ich hatte im April diesen Jahres eine Kiefer OP bei der die Ärzte mir den linken Unterkiefer entfernen mussten. Seit dieser Zeit habe ich eine 18 cm lange platte in meinem Unterkiefer. Am 30. August wurde allerdings schon eine Knochentransplantation vorgenommen (Hüftknochen in den Kiefer gesetzt). Die Narbe ist zwar schrecklich groß, ist aber in Anbetracht der Dinge auszuhalten. Wie du siehst ging der Wiederaufbau bei mir ganz schön schnell (ich musste aber auch keine Chemo machen). Ich denke dass deine Mama da die Initiative ergreifen muss. Sucht euch eine Kieferchirugie, da kann man deiner Mama bestimmt schnell Auskunft geben. Die Sehnsucht nach dem "endlich wieder was kauen können" kann ich mehr als gut nachvollziehen. Ich kann seit April nur Flüssignahrung zu mir nehmen (4 Jahre sind natürlich ein ganz anderes Ausmaß, aber mir reicht es vollkommen). Also, deine Mama schafft das schon, bloß nicht aufgeben ( ich weiss Sprüche klopfen ist immer einfach, aber ich habe es auch geschafft) Gruß Katinka Geändert von Katinka (07.10.2005 um 23:09 Uhr) |
#4
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AW: Krebs im Unterkiefer
Ich danke Euch ganz lieb !
Ende des Jahres muß Mama wieder zur Kontrolle. Dann will sie Nägel mit Köpfen machen und alles weitere besprechen. DAS Elend muß doch mal enden. Mein Papa hatte seine BSDK OP auch SUPER gut überstanden.Nun hat er zwar Diabetis , aber kann da wirklich gut mit Leben. Das muß bei Mama doch auch möglich sein - Normal Leben !!! Weiter hoffen und beten - mehr kann ich nicht tun.... Danke Moni |
#5
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AW: Krebs im Unterkiefer
@kathinka
Mir geht es nicht anders alls Dir. Im November wurde bei mir in einer 16stündigen OP das Wadenbein tranplantiert nach der op ist der Gewebslappen im Mund Abgestorben ( Knochen liegt nun frei ) aber seid dem auch nur alles pörrieren und Flüssig............. Man möcht nur in eine einfache scheibe Brot beissen oder nicht gruß marcel79 |
#6
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AW: Krebs im Unterkiefer
Danke Euch nochmals !
Meine Mama mußte um einen Stempel in ihr Bonusheft zu bekommen zum Zahnarzt. (Albern ,ohne Zähne) Der jedoch sprach sie auf Implantate an.Meine Mama Feuer und Flamme gleich ihrem Chirogen erzählt.............. NÖ , gibt's nicht - nicht bei Ihr . Er war empört das der Zahnarzt es empfohlen hat. Ich weiß nicht warum er so lange mit dem Aufbau wartet.MIR macht das Sorgen.Mama lebt inzwischen wirklich gut damit.Ich bewundere Ihre Ruhe. Ich glaube er wartet die Zeit ab bis der Krebs "Geheilt" ist.Eine andere Erklärung habe ich nicht. Also weiter warten Moni |
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