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  #76  
Alt 06.07.2005, 19:23
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Standard PORT - 06.07.2005, 12:09

hallo Geli
Schau mal unter Rubrik Brustkrebs Seite 7 Titel"Port" wenn dann noch fragen offen sind stelle sie da .Hoffe es hilft dir weiter
Wünsche dir nocht einen schööööööönen Tag
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  #77  
Alt 06.07.2005, 19:23
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Standard PORT - 06.07.2005, 12:09

hallo Geli
Schau mal unter Rubrik Brustkrebs Seite 7 Titel"Port" wenn dann noch fragen offen sind stelle sie da .Hoffe es hilft dir weiter
Wünsche dir nocht einen schööööööönen Tag
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  #78  
Alt 11.07.2005, 21:06
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Standard Fragen zum Thema PORT bitte hier...

Hallo zusammen,

bin nicht an Krebs erkrankt, sondern benötige meinen Port wegen Kurzdarmsyndrom und täglicher parenteraler Nahrungszuführung.

Seit 3 Wochen habe ich meinen 4. Port seit April 2004. Die bisherigen Ports mussten aus verschiedenen Gründen erneuert werden (Infektion, unlösbar Verschluss und Lage auf dem Nervus radialis).

Das erste Mal wurde mir der Port-a-Cath unter örtlicher Betäubung im OP-Saal eingesetzt, die anderen Male unter Vollnarkose. Für mich ist eine Kurznarkose besser, da ich nebenbei auch an chronischer Polyarthritis leide und wegen der Entzündungen im Rücken das Liegen auf dem unbequemen OP-Tisch für mich äußerst unangenehm ist. Der Eingriff dauert mit allen Vor- und Nacharbeiten ja doch 34-45 min.

Bisher bin ich jedes Mal am Tag nach der Implantierung wieder nach Hause gegangen.

Leider ist mir kein Forum für ständig parenteral Ernährte bekannt, deshalb könnte es sein, dass ich hier auf meine Frage keine Antwort bekomme:

Wie oben schon gesagt, ist mein Port täglich in Betrieb, d.h. nach dem Abhängen muss ich ihn spühen und mit einen Heparin-Block versehen. Leider bekomme ich bei uns in Österreich für den Block nichts anderes als Heparin Immuno 1000 I.E. in der 10 ml Durchstichflasche (Baxter). Nach dem Öffnen der Flasche ist das Präparat aber nach 3 Tagen zu verwerfen. Das ist für mich ein untragbarer Zustand, denn bisher muss ich mindestens 14 Tage mit einer Flasche auskommen. Von dieser Flasche benötige ich täglich nur 0,5 ml, aufgezogen auf 3 ml NaCl 0,9%.

Was verwendet Ihr für den Port-Block? Oder erledigen das die Docs für Euch?

Wer einen guten Tipp für mich hat, nur her damit!!!

Liebe Grüße von
Angie
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  #79  
Alt 25.07.2005, 19:10
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Standard Fragen zum Thema PORT bitte hier...

hallo, habe am 11.7.auch einen port bekommen in örtlicher betäubung.anfangs ging es gut,habe auch viel gescherzt.dann konnte der arzt aber keine vene finden und es musste punktiert werden.das war ganz schön schlimm.ich habe gedacht,meine lunge ist kaputt.drei tage später hatte ich eine dicke bäule darunter.da ich heparin bekommen habe,hat es innerlich geblutet.habe dann immer gekühlt und einen kleinen sandsack raufgelegt.es wurde dann ein grosser bluterguss.leider ist die narbe etwas aufgegangen.es sieht nun nicht so gut aus.schmerzen habe ich keine mehr.das heparin habe ich bekommen wegen meiner künstlichen herzklappe.war fast 2 stunden im op.aber jetzt geht es ja wieder.ich hoffe dass bei meiner bevorstehenden chemo auch alles gut geht.mir wurde gesagt,ich soll nicht unbedingt blut daraus abnehmen lassen,wegen bildung von gerinnseln.während der op wurde immer geröntgt,ob auch alles gut liegt.als ich fertig war, musste ich noch zum lunge röntgen. war alles ok.viele grüsse
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  #80  
Alt 28.11.2005, 22:25
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Indira Indira ist offline
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Standard AW: Fragen zum Thema PORT bitte hier...

Hallo!

Bei mir wird nun auch ein Port gelegt. Habe hier ja schon viele wertvolle Info`s darüber bekommen.
Aber eine wichtige Frage ist für mich doch noch offen geblieben und zwar: Wann ist der Port nach der Implantation "einsatzbereit"?
Muß mit dem Verabreichen der Chemo ein paar Tage gewartet werden, oder kann es sofort danach mit der Chemo weitergehen?

Liebe Grüße von
Indira
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  #81  
Alt 29.11.2005, 13:26
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Manuela08 Manuela08 ist offline
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Standard AW: Fragen zum Thema PORT bitte hier...

grüß dich Indira !
auch ich habe einen Port.Dieser ist gleich einsatzbereit,sei es zur Chemo oder zum Blutabnehmen.Achte auch hinterher daruf das er mit Heparinblock durchgespült wird .Aber die Schwestern wissen es ja ,nur zur vorsorge man weis ja nie.
Alles gute wünscht manuela
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  #82  
Alt 29.11.2005, 16:14
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Indira Indira ist offline
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Standard AW: Fragen zum Thema PORT bitte hier...

Hallo Manuela!

Danke für Deine schnelle Antwort!
Hab gestern nochmal ein wenig im Internet gestöbert, in Sachen Port! Dort bin ich auf mehrere Aussagen gestoßen, dass der Port erst nach dem Heilungsprozess (7bis10 Tage) angestochen werden darf.

Ist es bei Dir denn so gewesen, dass Du sofort danach Deine Chemo über den Port bekommen hast?

Am Freitag muß ich wieder zur Chemo und mit tut der Arm vom letzten Mal noch sehr weh. Bislang hab ich noch keinen Termin für die Portimplantation bekommen, warte schon die ganze Zeit darauf, dass mein Arzt sich meldet.
Hab echt Angst, wenn ich am Freitag wieder zur Chemo muß!!!
Während der letzten Influsion mit Gemzar hatte ich sehr starke Schmerzen!

Es grüßt Dich
Indira
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  #83  
Alt 29.11.2005, 16:28
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Chancy Chancy ist offline
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Standard AW: Fragen zum Thema PORT bitte hier...

Hallo Indira,

meiner wurde 3 Tage nach der Implantation gebraucht und dies stellt wohl auch die übliche Praxis dar. Ich kenne allerdings auch Leute in der Schweiz, bei denen der Port unmittelbar benutzt wurde.
Ich denke 3 Tage ist ok, weil sich ja eine mögliche Sepsis ziemlich rasch zeigen würde - innnerhalb v. Stunden.
Spülen und möglichst sterile Arbeit sind am Port unabdingbar - daher drauf achten, daß wirklich oft desinfiziert wird, evtl. Lochtuch verwenden usw.

Port ist aber sonst sehr angenehm gegenüber der periphären Blutabnahme bzw. sonstigee venöse Zugänge ... ZVK usw.

LG Chancy
__________________
Diag. 2/2004 ,Morbus Hodgkin 2a nun in Vollremission ....

Geändert von Chancy (29.11.2005 um 16:30 Uhr)
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  #84  
Alt 29.11.2005, 17:12
IsaH IsaH ist offline
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Standard AW: Fragen zum Thema PORT bitte hier...

Hi Indira,

mein Vater bekam seine 1. Chemo (Cisplatin/Gemcitabin) einen Tag nach der Porteinlage.

Die Porteinlage (unter Lokalanästhesie) dauerte mit ca. 1 Stunde länger als geplant und war zwar nicht direkt schmerzhalft, aber etwas unangenehm.

Die Heilung war völlig unproblematisch, der Port machte bei den 4 Chemozyklen nie Probleme. Mein Vater hat ihn nach Abschluss der Chemo dringelassen, stört ihn überhaupt nicht.

Das Gemcitabin (Gemzar) war übrigens sehr gut verträglich...

Alles Gute für Dich!
Liebe Grüße
Isa
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  #85  
Alt 29.11.2005, 23:22
Surviva Surviva ist offline
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Standard Re: Fragen zum Thema PORT bitte hier...

Hallo Indira,


Bei mir wurde der Port vormittags ambulant in örtlicher Betäubung gelegt und etwa zwei Stunden später liefen schon die ersten Zytostatika hindurch. Kein Problem. Die Fäden des Ports wurden in der Woche darauf gezogen.

Ich könnte mir aber vorstellen, dass es je nach Sitz und Fabrikat des Ports evtl. Unterschiede geben könnte.


Viele Grüsse und alles Gute!
Surviva
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  #86  
Alt 30.11.2005, 12:26
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Indira Indira ist offline
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Standard AW: Fragen zum Thema PORT bitte hier...

Danke Euch sehr für all Euere Antworten!!!

Morgen habe ich in der Chirugie einen Termin zum Vorgespräch. Ich möchte mir den Port aber unbedingt unter Vollnarkose einsetzen lassen - hoffentlich lassen die Ärzte sich auch darauf ein!!!

LG Indira
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  #87  
Alt 30.11.2005, 13:58
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Manuela08 Manuela08 ist offline
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Standard AW: Fragen zum Thema PORT bitte hier...

hallo indira!
Drücke dir die Daumen,für den Port.hoffentlich lassen die Ärzte mit sich reden. Meine damals nicht.Aber es war etwas unangenehm ca.60 mim hat es gedauert. Aber erleichterrung wenn fertig. Der Arm hat noch 3-4 Wochen wie Muskelkater weh getan.
Alles gute Manuela
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  #88  
Alt 01.12.2005, 15:44
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Indira Indira ist offline
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Standard AW: Fragen zum Thema PORT bitte hier...

War heute morgen zum Vorgespräch. Leider hat der Arzt wegen einer Vollnarkose auch nicht richtig mit sich reden lassen.
Er meinte, so eine OP sei nicht schlimmer wie ein Zahnoperation und die würde ja auch nicht in Vollnarkose gemacht!
Bin nun echt enttäuscht und hab Angst vor der OP - auch wenn der Arzt gesagt hat, die OP sei nicht schlimm.
Hab hier aus Eueren Berichten ja entnehmen können, dass dieser Eingriff auch sehr unangenehm sein kann!

Kann man nicht einfach auf eine Vollnarkose bestehen? Mir wurde gesagt, falls es denn gar nicht geht - ein Narkosearzt sei in Bereitschaft und notfalls könne ich dann doch noch eine Narkose bekommen.
Habe am Montag ein Vorgespräch mit dem Narkosearzt. Kann man nicht einfach darauf bestehen von Anfang an eine Vollnarkose zu bekommen?

Die OP soll nächste Woche Donnerstag stattfinden und gleich am Tag darauf könne ich die Chemo über den Port erhalten wurde mir gesagt.


Es grüßt Euch
Indira
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  #89  
Alt 01.12.2005, 17:50
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Gaby Gaby ist offline
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Standard AW: Fragen zum Thema PORT bitte hier...

Hallo Indira,

ich glaub ich hab das hier schon mal geschrieben, bin mir nicht mehr so sicher.
Mein Partner hat den Port auch mit örtlicher Betäubung gesetzt bekommen. Es war weder unangenehm noch schmerzhaft. Nach 20 Min. war alles erledigt.

Sicher verläuft es nicht bei jedem gleich, der ein oder andere hat vielleicht auch ein höheres Schmerzempfinden, aber es ist wirklich vergleichbar mit einer Zahn-OP.

Der Narkosearzt wird dir sicher erklären, um wieviel höher das Risiko und die Belastungen durch eine Vollnarkose wären. Warum willst du also darauf bestehen, dich höheren Nachwirkungen und Risiken freiwillig auszusetzen?

Wenn es dir damit besser geht, dann lass dir doch zusätzlich ein Beruhigungsmittel geben, das wäre sicher die bessere Alternative.

Mach dir vorher nicht zuviel Gedanken, es ist ein Routineeingriff.
Ich drücke dir aber fest die Daumen, dass die Chemo bei dir zum gewünschten Erfolg führt.
Alles Gute für Dich
__________________
Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.
www.palliaktiv.de
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  #90  
Alt 01.12.2005, 18:30
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Indira Indira ist offline
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Beiträge: 215
Standard AW: Fragen zum Thema PORT bitte hier...

Hallo Gaby!

Ich möchte gerne eine Vollnarkose, da ich sehr große Angst vor dieser OP habe. Ich habe auch eine psychische Erkrankung, die auch oft mit Ängsten einhergeht und war viele Jahre von Benzodiazepine abhängig, sodass Beruhigungsmittel und Schmerzmittel bei mir nun nicht mehr so gut anschlagen.
Hab schon Erfahrungen mit örtlicher Betäubung gemacht - die waren nicht so gut

Aus diesen Gründen und auch nachdem ich hier auch viele nicht so positive Berichte über diesen Eingriff unter örtl. Betäubung gelesen habe, steigen meine Ängst ganz enorm an!!!

Und gleich am nächsten Tag bekomme ich wieder eine Chemo, dann sind die Wundschmerzen doch bestimmt noch ziemlich groß - auch davor hab ich Angst!

Oje, ich weiß auch nicht.....

Grüße von
Indira
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