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Alt 24.11.2010, 15:44
Dorothea Dorothea ist offline
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Registriert seit: 29.06.2005
Beiträge: 48
Standard Zurück aus Klinik. Wie weiter?

Hallo Leute,

melde mich zurück nach ca. 3 Wochen zertifizierter Klinik in Süddeutschland. Das „Ding“ (ca.9x7 cm, Adeno, Stadium IIIA) ist raus, zusammen mit 2 Lungenlappen. Ich kann es nicht beurteilen, ob es nicht mit weniger zu machen war, lassen wir es dahingestellt. Mein Prof hat mir gratuliert, dass die OP überhaupt noch möglich war. Ich krauche jetzt natürlich auf allen Vieren, bin kraftlos, japse nach Luft bei jeder kleinen Bewegung, den Husten von vorher habe ich immer noch. Mein Prof sagt, das bessert sich, bis zu 12 Wochen müsse ich Geduld haben. Ich frage mich, was ich danach haben soll. Der Appetit bessert sich allmählich, von Süppchen zu Pommes. Nun geht es um die Frage der Bestrahlung. Prof ist dafür, sagt, das verbessert die Nicht-Rückfall-Chancen von 50:50 auf 60:40, tolle Zahlen, das macht so richtig „Mut“.Der Witz ist: ich nehme an, dass eben die Bestrahlung, die ich gegen meinen Brustkrebs bekommen habe (liegt 6 Jahre zurück), die Ursache für meinen Lungenkrebs war. Einige Anzeichen deuten darauf hin, und auch mein Prof hält das für möglich. UND JETZT SOLL ICH DENSELBEN FEHLER EIN ZWEITESMAL MACHEN??? Da ist ja noch einiges, was noch kaputtgehen kann: Knochen und die andere Lunge oder was weiß ich. Was meint Ihr? Lieber auf 10% nicht genau fassbare Wahrscheinlichkeit verzichten? Schließlich gibt es ja auch noch Mistel und Selen und sowas (bekomme ich inzwischen von meinem Hausarzt). Mein Prof meint, dann könnte man gleich Apfelsinen essen. Hab nichts dagegen - wenn es hilft…

Noch etwas zu den 50:50. Ich denke mal, das ist nicht so hingesagt, sondern Erfahrungswert. Aber darin stecken doch 95% Raucher! Ich habe in meinem Leben noch keine Zigarette angefasst, also darf ich doch wohl als Grundmenge auf Nichtrauchern bestehen? Mit anderen Worten: Wieviel Prozent der NICHTRAUCHER haben nach einer Lungentumor-Resektion ein Rezidiv?

Eure Doro
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