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  #106  
Alt 12.10.2004, 17:58
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Mein Bruder hat Nebennierenkrebs beidseitig

hi, ich bin recht verwirrt, weil ich gestern, am geburtstag meiner mutter, erfahren habe, dass mein bruder nun doch weitere metastasen hat.
kurzgeschichte:

erst bin ich an brustkrebs (milchdrüsenkrebs) als erste in unserer familie (3 generationen recherchiert)erkrankt. ich hatte mit 41 keine gebärmutter und beide brüste wurden amputiert. merkwürdigerweise folgte mein dad mit einem eher harmlosen hautkrebs (wie er selbst sagt). mein bruder nun gefolgt mit nierenkrebs und beidseitigen nebennierenkrebs. er besitzt nur noch eine halbe nebenniere, welche nun bis weihnachten auch entfernt wird. da nebennieren sehr wichtig sind, ich mir sehr große sorgen um meinen bruder mache, suche ich hier auf diesem weg menschen, die vielleicht ähnliche erfahrungen gemacht haben, sich auskennen etc. und mir (uns) irgenwie helfen können mit informationen.
ich möchte mich ganz lieb im vrfeld bedanken und erwarte eure zuschriften.

fux (liona)leonardoxxx@aol.com
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  #107  
Alt 13.10.2004, 18:19
Benutzerbild von Rudolf
Rudolf Rudolf ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 07.05.2003
Ort: fast im Taunus
Beiträge: 1.751
Standard Angst aber auch Hoffnung

Hallo Liona,
Nebennierenkrebs und Nebennierenmetastasen durch Nierenkrebs sind zwei ganz verschiedene Dinge.
Hier habe ich den 19 Monaten, seitdem ich den KK kenne, von niemandem gelesen, der auch die zweite Nebenniere opfern mußte. So kann ich mir kaum vorstellen, daß Du hier eine Antwort erhältst.
Deshalb empfehle ich Dir, bei "andere Krebsarten" und "Nebenniere" mal zu suchen und/oder Deine Frage zu wiederholen.
Alles Gute der krebsgeplagten Familie,
Rufolf
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  #108  
Alt 14.03.2005, 12:55
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Angst aber auch Hoffnung

Ein liebes Hallo an Alle.

Mein lieber Paps hat es geschafft...

Er ist am Freitag, den 04.03.05, von einem langen Leidensweg erlöst worden. Er hatte das Glück zu Hause sterben zu dürfen. Wir durften ihn 14 Tage noch bei uns zu Hause haben. Meine liebe Mama hat ihn gepflegt. Leider hat er die letzte Woche nicht mehr so viel mit bekommen, durch die starken Schmerzpflaster. Aber die Hoffnung hat er bis zwei Tage davor nicht verloren. Er hat so gekämpft!!! Die Krämpfe die er hatte, keine Luft zu kriegen (bekam zus. Sauerstoff), teilweise gelähmt, nichts mehr hören o. nur sehr wenig, er hat nie geklagt. In der ganzen schweren Zeit hat er einmal vor uns geweint : An Silvester. Er hat aber noch die Geburt des kleinen Franz erlebt. Er ist jetzt 6 Wochen und konnte das noch bewusst war nehmen. An dem Tag wo er starb, war endlich ein Arzt - die Notärztin die wir rufen mussten, so ehrlich und sagte uns ein Nierenzellkarzinom mit Metastasen sit das schlimmste was einem an Krebs passieren kann, Es wäre aber Gott sei Dank sehr selten. Allen viel Kraft für Euren weiteren Weg.


Romy
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  #109  
Alt 14.03.2005, 18:45
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Angst aber auch Hoffnung

Liebe Romy,

wir möchten Dir unsere Anteilnahme aussprechen und wünschen Dir und Deiner Familie für die kommende Zeit viel Kraft.

Wir denken an Dich.

Ulrike und Jürgen
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  #110  
Alt 15.03.2005, 10:40
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Angst aber auch Hoffnung

Hallo KIKI,

magst du meinen Bericht mal lesen zum Thema Bestrahlung habe ich schon etwas -nicht so negatives- berichten können.
Mein Arzt sagte, das ausser Bestrahlung keine Medikament im Hirn wirksam werden, wegen dieser "Schranke". Mir hat er diese Hormontherapie zugesprochen (noch nicht begonnen (Bedenken))für die Aktivierung des Immunsystems gegen Krebs-Metastasen.

Viel Mut weiterhin und "sag mal" -auf meiner Seite- bitte ob auch wir uns weiterhin positiv informieren können / wollen.

Danke !
Harry
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