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  #16  
Alt 26.10.2010, 19:35
Benutzerbild von GianninaB
GianninaB GianninaB ist offline
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Standard AW: Angst

Hallo Struwwelpeter und halle Andorra,

genau das ist es, was mir meine Angehörigen und die Ärzte sowie meine Psychologin auch sagen. Es ist eine ausgeprägte Angststörung, die auf extreme Verlustängste (durch Ereignisse aus meiner Kindheit hervorgerufen wurden).

Und ein Teil von mir weiß das auch! Da ich mich schon in seeehr viele "Krebs"-Erkrankungen hineingesteigert habe, die ich im Endeffekt alle nicht hatte... Aber diesmal trat es unmittelbar nach der Erkrankung meiner Mutter auf und ist viiiiel schlimmer als sonst! Ich ließ mich früher immer durch die Ärzte beruhigen. Diesmal ist es halt so, dass ich aus diesem Kreis nicht mehr rauskomme, kann das Karussel nicht mehr alleine anhalten.

In Andorras Beschreibung der Situation ihrer Freundin finde ich mich komplett wieder! Ich habe an den Dingen, die mich füher begeistert haben, keine Freude mehr.

Einen Großteil meines Tages verbringe ich damit, mich mit mir selber, meinen Lymphknoten und meiner "Krankheit" zu beschäftigen.

Ich suche quasi nach neuen Symtomen oder bzw. warte ich schon dadrauf! Und meine Angehörigen sagen immer, ich solle mich beruhigen, ich sei gesund. Und es wäre nicht fair was ich mache.

Aber das ist halt so einfach gesagt, ich weiß nicht, ob sich jemand, der diese Panik nicht hat, vorstellen kann, wie schwer es ist, diese Gedanken los zu werden. Für mich ist es soooo unglaublich schwer.

Und Andorra du hast Recht, ich habe von Zeit zu Zeit, je nach dem, wie sehr ich mich rein steiger, richtige Pnikattacken, mit Heulanfällen, Zittern und einer dermaßenen inneren Unruhe. Essblockaden und Übelkeit.

Ich möchte nicht gerne auf Medikamente eingestellt werden und muss versuchen, es durch Gespräche mit meiiner Psychologin in den Griff zu bekommen.

Aber das kann schwer werden, da diese Angststörung schon sehr weit fortgeschritten ist!

Und immer wieder zwischendurch denke ich, ich brauche keinen Psychologen, ich brauche einen Arzt der endlich meine Krankheit erkennt. Es ist wirklich nicht einfach...

Aber ich danke Euch, dass ihr mir einen Teil eurer Zeit schenkt und mir antwortet.. Das tut wirklich gut! Danke
__________________
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Liebe Grüße

Giannina

Diagnose meiner Mama (48 Jahre):

invasiv ductales Mamma Ca. rechts, pT1b (1cm), pN0 (0/3), M0, L0, V0, R0, G1+3

Stadium: 1a

ÖR: Score 12, PR: Score 12, Her-2 neg.

Brusterhaltende OP: 13.07.2010
Ablatio (wegen DCIS Rückständen): 23.07.2010

Therapie: 6 x FEC + anschließend AHT
1. FEC am 25.08.2010
4. FEC geschafft Nur noch 2 Stück!
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  #17  
Alt 26.10.2010, 19:54
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struwwelpeter struwwelpeter ist offline
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Standard AW: Angst

Liebe Giannina

Es ist für Dich besonders schwer, mit dieser Angst zu leben, sie nicht richtig aufarbeiten zu können oder auch keinen passenden Ausgleich zu finden. Es tut mir sehr leid, dass Du so leidest. Du hast allerdings Dein Problem wirklich verstanden, jetzt gilt es noch, eine Lösung zu finden. Es ist sicherlich sehr schwer, und für Außenstehende schwer nachvollziehbar. Ganz ehrlich, wenn ich an diesem Punkt wäre, hätte mir meine Therapeutin eine stationäre Behandlung empfohlen. Bei all Deinen Verlustängsten, den Ängsten die durch die Erkrankung Deiner Mutter entstanden sind und der daraus entstandenen Panik würde ich Dir mit Sicherheit auch eine stationäre Behandlung empfehlen, alleine schon einmal deshalb, dass Du aus Deinem Umfeld mal rauskommst und an Dich, und nur an Dich denken kannst. Die ambulante Therapie ist einmal in der Woche, da frage ich mich doch, ob das für Dich jetzt noch ausreichend ist. Medikamente werden sicherlich auch eingesetzt, doch das alleine wird nicht die Lösung sein. Es wird, wenn Du mich fragst, höchste Zeit dass Du mehr für Dich tust, dass Du einen anderen Weg gehst. Der bisherige Weg hat Dir nicht gerade geholfen, ich schätze mal dass da eher das Gegenteil der Fall ist.

Liebe Giannina, hast Du eine Familie bzw. jemand der Dir zur Seite steht? Für Dich wäre es gut zu wissen, dass jemand mit Dir diese Wege geht.

Liebe Grüße
Ina
PS. Ich hoffe Du nimmst mir diese Offenheit nicht übel, ich mache mir echt Sorgen dass Du weiterhin ins "Leere" läufst!

Geändert von struwwelpeter (26.10.2010 um 19:57 Uhr)
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  #18  
Alt 26.10.2010, 23:43
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GianninaB GianninaB ist offline
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Standard AW: Angst

Hallo Struwwelpeter,

danke für deine lieben und offenen Worte!

Ich habe auch schon darüber nachgedacht, eine stationäre Behandlung wahrzunehmen.

Leider ist das momentan beruflich nicht möglich für mich. Ich muss noch ein Jahr mein Abendstudium zuende machen. Sonst stehe ich nach der Therapie ohne alles da.

Ich habe eine liebe Familie und einen lieben Freund, die immer wieder versuchen, mich aufzufangen und mich vor allem versuchen wieder aus meinen Löchern zu holen, aber leider ohne Erfolg.

Wenn mich nichtmal ein Fachmann (Hämatologe/Onkologe) beruhigen kann, dann frage ich mich: WER DANN?

Auch bei den Therapiestunden denke ich immer wieder, was ist wenn ich hier diese ganzen Sitzungen mache und ich letztendlich doch den Krebs habe, den ich mir einrede?!

Es ist ja nicht nur so, dass ich mir die Krankheit einrede, nein, die meiste Zeit bin ich schlichtweg ÜBERZEUGT davon erkrankt zu sein.

Dann sehe ich meine ganzen Symtome (wie z.B. die Temperatur) und sage mir, es KANN JA GAR NIX ANDERES SEIN!

Wie läuft so eine stationäre Therapie ab? Wie lange ist man in einer Klinik? Bestimmt mehrere Monate, oder?

Danke nochmal für deine liebe und ehrliche Antwort!
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Liebe Grüße

Giannina

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  #19  
Alt 27.10.2010, 00:17
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struwwelpeter struwwelpeter ist offline
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Standard AW: Angst

Liebe Giannina

Nein, Du hast keinen Krebs! Es ist gut dass Du Leute um Dich hast die Verständnis für Dich haben, auch wenn sie Deine Ängste nicht abbauen können. Zur Therapie: ja, es ist richtig, das Studium ist natürlich im Vordergrund. Dann versuche die Therapiestunden so zu legen, dass Du davon zerren kannst, wenn es meist am Schlimmsten mit den Ängsten ist. Ich könnte mir vorstellen dass das Wochenende z.B. sehr schwierig ist, ein Termin davor oder direkt am Montag wäre dann nicht schlecht. Nochmal zu den Symptomen: 37° C ist keine Temperatur die bedenklich ist, das kannst Du mir getrost glauben. Und wie schon erwähnt, die Ärzte haben eine Erkrankung ausgeschlossen, glaube es einfach.
Zur Dauer einer Therapie: ich weiß, dass man psychosomatische Kuren ohne feste Planung macht. Es richtet sich nach den Patienten. Allerdings kann man vorab auch den Zeitraum eingrenzen. Ganz ehrlich, ich wüsste jetzt auch nicht was ich erst machen würde, eine Therapie oder das Studium. So wie es sich bei Dir liest würde ich wahrscheinlich zur Therapie tendieren. Wie möchtest Du unter solchen Bedingungen studieren und alles schaffen. Das ist doch fast unmöglich, oder ist es bei dir bislang gut gelungen? Ich kann mir vorstellen, dass diese Belastungen sich auch in Deinen Leistungen niederschlägt. Ich würde es mir gut überlegen, besprich es doch mit Deiner Therapeutin wenn Du Dir in diesem Punkt unsicher bist. Diese Kliniken sind heute sehr gut, sie können Dir sicherlich helfen mit den Ängsten umzugehen.

Liebe Grüße
Ina
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  #20  
Alt 27.10.2010, 00:35
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Noddie Noddie ist offline
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Standard AW: Angst

Hallo Kleine,
also es würde auch die Möglichkeit einer Psychosomatischen Tagesklinik bestehen wobei ich das den Ärzten überlassen würde.
Es gibt verschiedene Therapieangebote, von 6 Wochen bis zu 6 Monaten.In Deiner Gegend gibt es eigentlich ein sehr gutes Netz von Ambulanzen über Tageskllinik bis hin zu Therapiestationen.
Meinst du nicht, lieber jetzt einen Katt machen ,den die nächste Zeit wird ja nicht schlagartig besser. Erkundige dich doch wie das ist wenn Du in 6 Monaten wieder einsteigst.
Rede mit Deiner Ärztin .
Fühl dich ganz lieb geknuddelt und nicht den Kopf in den Sand sondern geh die Angststörung an es lohnt sich .Ohne Angst leben ist wunderschön.
Ulli
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auf das unser Krustentier für immer verschwindet !!!!
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  #21  
Alt 27.10.2010, 00:38
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GianninaB GianninaB ist offline
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Standard AW: Angst

Liebe Ina,

Du hast Recht, am liebsten würde ich mir sofort helfen lassen! Ich finde es schon sehr bedenklich, wie mich dan ganze mitnimmt und wie ich, leider auch unterbewusst, daran zu knabbern habe.

Ich habe halt meine Bedenken, jetzt alles abzubrechen und einen Klinikaufenthalt zu machen. Ich hab Angst, später wieder den Anschluss zu bekommen, da es auch so ist, dass mein Arbeitgeber mir dieses Studium finanziert und ich erst einen Abschluss bekomme, sobaldd mein Studium abgeschlossen ist.

Wiederum hast du auch Recht, dass sich mein Allgemeinwohlbefinden auf meiner Leistungen niederschlägt. Oft bin ich unkonzentriert, da sich in meinem Kopf alles um die Leiste dreht...

Auch weiß ich, wenn das Lymphknotenproblem weg ist, dass eine neue Krankheitsangst kommen wird. So geht es seit Jahren, halt nur nie so ausgeprägt wie dieses Mal.

Ich habe morgen einen Termin bei meiner Psychologin und werde mal mit ihr sprechen. Ich merke leider auch, dass die Termine bei ihr zu selten sind, habe leider nur alle 2 Wochen einen Termin bei ihr. Und vorher darf ich sogar immer noch zum Hämatologen rein, der nochmal über meine Leiste schaut und mir nunschon 2 Mal bestätigt hat, dass man die Knötchen kaum fühlen kann.

Er meinte er macht dies, damit ich mein Körpergefühl wieder bekomme. Damit ich wieder eine gesunde Einstellung zu meinem Körper bekomme und sehe dass sich da nix tut.

Und selbst das, beruhigt maximal für eine Woche... Danach ist wieder Panik angesagt...

Ich weiß, dass Du Recht hast und dass ich dringend Hilfe benötige aber leider hängt da doch sehr viel dran, was ich abwägen muss.

Bin sehr verwirrt momentan...
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Liebe Grüße

Giannina

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  #22  
Alt 27.10.2010, 00:41
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GianninaB GianninaB ist offline
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Liebe Noddie,

was genau ist denn eine Tagesklinik? Das würde mich sehr interessieren.
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Liebe Grüße

Giannina

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  #23  
Alt 27.10.2010, 00:48
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struwwelpeter struwwelpeter ist offline
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Liebe Giannina

An erste Stelle solltest jetzt aber Du stehen, es geht um Deine Zukunft. Wenn man Dir nicht hilft, wird es nicht einfacher und das Ganze kann sich zuspitzen. Du musst ja nicht sagen warum Du krank bist, nur...krank ist krank und damit hast Du ein Anrecht darauf, dass Du in ärztliche Behandlung kommst.
Schicksalsschläge und dergleichen verarbeitet man nicht mal eben so. Jeder ist anders, aber die Spuren findest Du immer, bei Dir sind sie eben sehr ausgeprägt. Es tut weh wenn man Deine Worte liest, wenn man erkennt, wie sehr Dir alles zu schaffen macht. Nimm Dich selbst noch WICHTIGER, denn ohne Behandlung kannst Du eventuell mehr verlieren als Du denkst.
Ich wünsche Dir die Kraft, damit Du für Dich Morgen die ersten Schritte gehst, suche das Gespräch und erläutere auch, worum es Dir geht. Die Ärztin und der Arzt werden Dir bestimmt gute Ratschläge geben, den Rest musst Du selbst erledigen.

Alles Gute für Morgen

Gute Nacht jetzt, ich habe Stromausfall, mein Akku ist gleich leer und ich gehe auch dann ein paar Stündchen schlafen. Das solltest Du auch tun.

Liebe Grüße
Ina
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  #24  
Alt 27.10.2010, 00:49
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Noddie Noddie ist offline
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Standard AW: Angst

Also,
in einer Tagesklinik läuft quasie das selbe Therapieprogramm wie auf einer Station , mit dem unterschied das Du abends nach Hause gehst und zu Hause schläfst. Unsere Tageskliniken fangen meist zw. 8 und 9 Uhr an und Schluß ist gegen 17 Uhr. Ab und an ist auch nach 17 Uhr noch Programm.
So noch ein liebes gute Nacht knuddeln
Ulli
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  #25  
Alt 27.10.2010, 00:59
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GianninaB GianninaB ist offline
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Danke ihr beiden,

ich werde nun auch mal versuchen, ein bisschen zu schlafen und morgen nach meinem Termin werde ich mich wieder melden.

Werde das Thema auf jeden Fall mal ansprechen. Nur hab ich Angst davor, wie soll es weiter gehen, was soll ich danach beruflich machen? Ich habe schon einige Klausuren nicht mitgeschrieben, weil die Krankheit meiner Mutter mir auch viel an Konzentration geraubt hat, besonders in der Anfangszeit und vor den OPs. Dazu muss ich sagen, dass es meiner Mutter sehr gut geht und sie die Hälfte ihrer Chemos schon rum hat. Alle Untersuchungen sind sehr gut gelaufen, alles läuft gut.

Aber bei mir läuft einfach nix mehr, besonders in den letzten Wochen ist es schlimm. Ich hab Angst vor der Zukunft wenn ich jetzt in eine Klinik gehe. Dann hab ich danach keinen Job mehr, kein abgeschlossenes Studium... NIX. Und irgendwann muss ich doch auchmal Geld verdienen.

Und dann dieser blöde Gedanke, ob das nicht alles der falsche Weg ist und der richtige nicht doch in einer Lymphknotenbiopsie besteht..

So ein Wirr Warr... Manno!

Ich danke Euch jedenfalls. Und ich lasse morgen von mir hören.

Liebe Grüße und gute Nacht!
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Giannina

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  #26  
Alt 27.10.2010, 14:17
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GianninaB GianninaB ist offline
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Standard AW: Angst

Ich habe eben auf meinem Zettel gesehen, dass ich den Termin bei meiner Psychologin erst morgen habe

Und den kann ich nicht wahrnehmen, da ich morgen alleine im Büro bin und sonst keiner da ist! So ein Mist!

Aber heute geht es mir schon ein wenig besser, Lymphknoten sind natürlich nicht gewachsen, alles so wie vor 2 Monaten, wie der Arzt schon sagte, wäre es Krebs, würden die Dinger ja auch mal wachsen müssen und die 1 cm Grenze knacken...

Heute morgen hatte ich auch eine Normaltemperatur von 36,5 Grad.

Also heute ist ein guter Tag, hoffen wir dass meine liebe Psyche weiter keine Dummheiten in Planung hat.

Ich wünsche Euch allen einen schönen Mittwoch!
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Liebe Grüße

Giannina

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  #27  
Alt 27.10.2010, 14:27
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struwwelpeter struwwelpeter ist offline
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Liebe Giannina

Das freut mich sehr für Dich dass es ein guter Tag ist. Und ich hoffe für Dich dass die nächsten Tage auch weiterhin für Dich richtig gut werden. Mach' einfach einmal etwas, was Dir guttut, etwas was Wohlbehagen auslöst. Massage, Essen gehen mit Freunden etc. oder sonst etwas, etwas was Du länger nicht gemacht hast, von dem Du aber weißt, dass es Dir sehr gut tut.

Auch Dir noch einen schönen Tag und viele schöne Tage im Anschluß!

LG ina

Geändert von struwwelpeter (27.10.2010 um 14:46 Uhr)
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