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  #16  
Alt 23.08.2004, 08:20
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Hi Susanne

Mein Vater wird in Nettetal (NRW) im Lobbericher Krankenhaus behandelt.
Bis jetzt hatte er von der Chemo keine Nebenwirkungen. Hoffe das bleibt so.

Lg Katja
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  #17  
Alt 23.08.2004, 10:16
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Hallo Katja,

freut mich, dass zu hören. Das ist doch wirklich schön, denn jede Chemo ohne Nebenwirkung ist do schließlich eine weniger, bei der man Nebenwirkungen bekommen kann. Wenn die nächste dann auch noch gut klappt, dann steigen die Chancen sowieso, dass er die Chemo relative Nebenwirkungsfrei übersteht!

Wir kommen aus Hamburg und mein Vater wird im AK Barmbek behandelt. Über die Klink deines Vaters habe ich leider noch nichts gelesen hier im Forum.

Ich drücke die Daumen für die nächste Chemo, mein Vater bekommt morgen erstmal die letzte und dann wird der Krebs neu vermessen!

LG Susanne
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  #18  
Alt 28.08.2004, 20:14
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Hallo Susanne
u.alle anderen!!!

Meine Frau kämpft schon seit Jänner dieses Jahres gegen den Krebs.Hat Chemo und Bestrahlung hinter sich, wird über den Port ernährt, hat schon den zweiten Stand.Hatte am Sonntag den 22.8.eine doppelseitige Lungenentzündung und eine Blutvergiftung.Heute am 28.8 waren wir zusammen schon wieder für 4 Std. einkaufen.(Natürlich Kleider u. Schuhe).Da soll noch einer sagen es lohnt sich nicht zu kämfen.

Schöne Grüsse
Harald
hawin@cable.vol.at
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  #19  
Alt 28.08.2004, 21:29
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PS:

Antwort ist für Katja24.
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  #20  
Alt 10.09.2004, 12:40
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Hallo Katja, Hallo Sabine

ich wußte nicht, ob ich wirklich hier schreiben sollt, da mein Vater letztes Jahr an Speiseröhrenkrebs gestorben ist, womit ich euch nicht belasten wollte. Doch ich wollte ein paar Erfahrungen weitergeben. Auch bei ihm ist es fast nur durch Zufall, Sodbrennen u. auf eigenen Wunsch Magenspiegelung, festgestellt worden (mit 51 Jahren). Er hat auch durch einen Port die Chemo bekommen, später auch Bestrahlung. Eine OP war auch bei ihm nicht möglich. Metastasen waren in den Lymphdrüsen vorhanden. Sicher kann man nicht allgemein was über die Lebenserwartung sagen. Was aber wichtig ist, ist die positive Einstellung! Er hat immer Pläne gemacht, Klamotten gekauft und immer wieder versucht Sport zu machen. Das war nacher m. Magensonde nicht mehr möglich. Außerdem haben wir einiges an Zusatzernährung gemacht, wie Aloe Vera Saft, Vitaminpräparate, hömopäthische Medik., Heilpraktiker, Entspannungsübungen. Sicher heilt dies den Krebs nicht, auch wenn ich das erst noch geglaubt habe, aber es ist, denke ich lebensverlängernd. Außerdem kann man dadurch die Nebenwirk. viell. etwas eindämmen und versuchen, keine anderen Infektionen, Erkältungen etc. zu bekommen. Mein Vater ist leider schon 15 Monate nach der Diagnose gestorben, es ging so schnell, dass er nichts mehr essen konnte, die Bestrahlung hat ihn stark angegriffen und zu einer Lungenentzündung geführt,....Allerdings hat er den Tumor denke ich, schon eine ganze Zeit vorher unbemerkt gehabt. Also, denkt positiv, geht spazieren, wenn es möglich ist. Außerdem hat ihm sein Glaube sehr geholfen und uns im Nachhinein auch. Ich hoffe, euren Vätern geht es gut und wünsche euch viel Kraft!name@domain.de
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  #21  
Alt 10.09.2004, 21:11
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Hallo Sabine,

danke für deinen Beitrag. Das mit deinem Vater tut mir sehr leid, wo er doch auch noch so jung war!

Noch sind wir sehr optimistisch, denn mein Vater kann auf jeden Fall operiert werden. WIchtig war nur, dass der Tumor vorher geschrumpft worden ist. Uns haben die Ärzt auch erklärt, dass man SPK immer operieren sollte, da das wohl der einzige weg ist das wenn überhaupt in Griff zu bekommen.

Meinem Vater geht es derzeit wirklich sehr gut. Man merkt wirklich nichts, wenn nicht 1 Mal die Woche Chemo-Time wäre! Und so genießen wir das Leben zusammen so lange es eben geht und geben die Hofffnung nicht auf!

Lieber Gruß

Susanne
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  #22  
Alt 10.09.2004, 23:25
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ela68 ela68 ist offline
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Hallo Susanne,

wann wird dein vater operiert?Ich drücke euch die daumen,das alles gut klappt...und er noch lange zeit mit euch verbringen kann....

Mein vater wurde auch operiert und er hatte 18 Moante keine Metas....und dann bekam er ein Rezidiv an der gleichen Stelle....

Du hast Recht man darf die Hoffnung nie aufgegeben,sie stibt zueletzt..

Ich wünsche euch alles Gute

LG
Daniela
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  #23  
Alt 11.09.2004, 08:37
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Hallo Daniela,

bis zur OP ist noch etwas. Ertmal noch 5 weiter Chemo-Sitzungen, dann etwas Pause und dann OP. Also wir gehen derzeit von November aus. Ist noch ein wenige, aber die Zeit rennt manchmal trotzdem zu schnell!

Schön, dass man von dir auch mal wieder was gehört hat, hoffe es geht dir gut!

Lieber Gruß, Susanne
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  #24  
Alt 11.09.2004, 18:08
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Hallo Susanne,
was schreibst Du da... SPK sollte immer operiert werden????
Hast Du mich vergessen? Nach drei Chemo- und einer Bestrahlungsperiode (alle je 6 Wochen) ist er verduftet. Nix mehr da.
Wer es nicht glaubt, ruft bei Prof. Ko im Johanniter Krankenhaus in Bonn an.
Es hat funktioniert. Ohne OP.
Gruß
Hans
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  #25  
Alt 11.09.2004, 23:51
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Hallo Ihr alle die Ihr jemanden in der Familie habt der an SPR-Krebs erkrankt ist??
Es ist eine Schei....Krankheit. Ich habe meinen Schatz (50 Jahre) vor drei Wochen
verloren. Seit Diagnosestellung im August 03 ist nicht einmal ein Jahr vergangen.
Es sah alles so gut aus. Diagnosestellung, 5 Tage später OP , Entfernung der be_-
fallenen Speiseröhre mit Magenhochzug. Alles wunderbar gelaufen. Auch später nach
Reha und Erholung zu Hause. Mein Schatz wollte sogar im Juni/Juli wieder arbeiten
gehen. Aber dann, plötzlich aus heiterem Himmel, Anstieg der Tumormarker. Vom
hundetfachen ins tausendfache. Keiner der Ärtze konnte sich das erklären, auch die
Organe, wie Lunge, Leber etc. waren frei von Metastasen. Dann Ausbruch von Hautmetas
und totaler Abbau der Leistung. Keine Nahrungsaufnahme mehr etc. Von Tag zu wurde
er schwächer. Ich möchte hier nur anfügen, nutzt jeden Augenblick der Euch geschenkt wird in vollen Masse aus. Alles ist unwichtig , nur die noch verbleibende Zeit, die sehr kostbar ist. Alles andere ist unwichtig-
Sehr traurig grüsst Euch alle JULE-
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  #26  
Alt 12.09.2004, 20:54
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Hallo Hans,

habe dich nicht vergessen, wie könnte ich. Habe mich falsch ausgedrückt, Die Ärzte meinten, Chemo alleine reicht nicht. Dann muß bzw. sollte operiert werden. Bei Bestrahlung ist das sicherlich was anderes. Die Erfahrung der Ärzte von meinem Vater ist nur die, das nach NUR Chemo, der Tumor halt relativ schnell wieder da ist. Deswegen hinterher noch OP, für die Reste!

Bestrahlen will man meinen Vater nicht, da man bei der Lage des Krebs Angst um die Lunge hat!

Liebster Gruß

Susanne

P.S. Hatte fast schon mit so einer Bemerkung gerechnet, war mir nämlich auch schon aufgefallen, dass das unglücklich formuliert war!
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  #27  
Alt 13.09.2004, 07:21
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Esther Esther ist offline
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Hallo liebe Jule,

sprich es ruhig aus, es ist eine Scheisskrankheit. Es tut mir sehr leid, dass Dein Mann es nicht geschafft hat, nachträglich mein herzliches Beileid.

Mein Vater wurde anfangs Juni operiert, Entfernung des grössten Teils der Speiseröhre und Magenhochzug. Vorgängig hatte er Chemo und Bestrahlung (es waren bereits Lymphknoten befallen), was ihn sehr mitgenommen hat. Von der OP hat er sich dann zum Glück sehr rasch und gut erholt Er konnte bereits nach 10 Tagen wieder alles essen und hatte auch Appetit. Nun plötzlich bedenkliche Leberwerte bei einer Blutkontrolle, im Ultraschall wurde nichts festgestellt, das Resultat vom CT kennen wir noch nicht, und am Mittwoch muss er zu einer Untersuchung in die Chirurgie. Die Aerzte sind besorgt, und ich habe schlicht und einfach Angst, dass er Lebermetastasen hat. Sollte die ganze Quälerei der Chemo für nichts gewesen sein? Dieser verd....... Krebs ist sowas von unberechenbar und lässt einen nicht mehr zur Ruhe kommen. Immer die Angst, was als nächstes kommen mag und dass der Betroffene noch mehr leiden muss. Es ist zum Verzweifeln und macht es leider auch schwierig, die gemeinsame Zeit zu geniessen, wenn ständig die Angst im Nacken sitzt. Aber Du hast natürlich recht, jeder Moment ist kostbar und das einzige was zählt.

Liebe Grüsse

Esther
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  #28  
Alt 13.09.2004, 08:21
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Hallo

Meinem Vater geht es immer noch total gut. Immer noch keine Nebenwirkungen von der Chemo :-)))
Bekommt jetzt noch 2 dann wird erstmal nachgeschaut ob sich was geändert hat.
Einziges Problem bei ihm ist, da er Diabetiker ist hat der durch die Tabletten die er vor der Chemo nehmen muss ziemlich hohen Zucker. Die Ärzte haben ihm jetzt gesagt er muss gucken dass er seinen Zucker in den Griff bekommt darf aber nicht weiter abnehmen. Keine Ahnung wie das funktionieren soll.
Hat von Euch vielleicht jemand Erfahrung damit ob die Chemo auf die Augen schlagen kann? Mein Vater war beim Augenarzt und der meinte die Netzhaut sei angeschwollen und das würde wohl mit der Chemo zusammenhängen. Muss jetzt im November zur Augenklinik.

Euch anderen viel Glück weiterhin!!!

Lg Katja
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  #29  
Alt 13.09.2004, 10:53
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ela68 ela68 ist offline
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Hallo liebe Esther,

ich nehme dich erstmal ganz doll in den Arm,du hast Recht dieser Krebs ist wirklich unberechenbar,wir dachten auch mein Vater hätte es geschafft,18 Monate keine Metas alle Nach-UT ok und dann kam dieses Rezidiv mit Metas in es kam alles blitzschnell.

Ich kenne deine Angst all zu gut.....

Ich hoffe und wünsche mir das es keine Lebermetas sind und das du noch eine lange Zeit mit deinem Papa verbringen kannst.

Seit gestern liegt mein Bruder in dem KH,das schon fast das 2. zu Hause von meinem Vater war,ich werde ihn heute NAchmittag besuchen fahren,obwohl ich ein sehr mulmiges Gefühl habe,ich darf jetzt noch gar nicht daran denken,meinem Bruder geht es sehr viel schlechter,er muß da liegen wo unsere Papa monatelang lag.

Ich bin auch mal gespannt wann bei uns mal ein bisschen Ruhe eingekehrt.

Ich wünsche Euch alles Gute und ich drück euch die Daumen

Liebe Grüße
Daniela
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  #30  
Alt 13.09.2004, 17:20
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Hallo Daniela,

für dich und deinen Bruder alles gut!

Susanne
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