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Prostatakrebs
Hallo!
Nach einer Prostata-Radikal-Op ist der PSA-Wert von 2005 - 14.9.2012 von 0,09 auf mittlerweile 1,17 ng/ml gestiegen. Der behandelnde Arzt schläft mir eine Hormontherapie vor. Nach einem Fernsehbericht am 23.10.12 auf NDR (Visite) spricht aber ein Prof. Weißbach (Urologe aus Berlin) von Harmlosigkeit und empfiehlt nur eine Überwachung; hat Jemand schon Erkenntnisse in dieser Richtung; Ich würde mich auf eine Antwort freuen. |
#2
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AW: Prostatakrebs
Hallo,
da verwechselst Du bestimmt etwas. Prof. Weißbach ist zwar ein Befürworter der Active Surveillance bei einem harmlosen Anfangskrebs. Da wäre schon die OP überflüssig gewesen. Der PSA-Anstieg nach Deiner OP deutet auf etwas anderes hin, dass schon irgendwo im Körper eventuell Metastasen sitzen. Um Deinen Prostatakrebs beurteilen zu können, müsste man die pathologischen Werte nach der OP kennen wie Gleason Score und Tumorstadium. Gruß Hansjörg Burger PS: Die Kriterien für Active Surveillance (Aufmerksames Beobachten) vor einer Therapie sind: PSA =< 10 Gleason Score = < 6 Anzahl der betroffenen Stanzen von 10 - 12 Proben max. 2 Anteil des Tumorgewebesan je Probe nicht größer als 50% Tumorkategorie bis T2a Geändert von Hansjörg Burger (24.10.2012 um 18:40 Uhr) Grund: Ergänzung |
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